Kapitel 7

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Ich stehe seit ungefähr einer Stunde vor meiner Haustür und versuche nicht in Tränen aus zu brechen. Der Tag bis jetzt war Scheiße, denn ich habe meinem besten Freund das Herz gebrochen, Jace mit ihm alleine gelassen und jetzt stehe ich vor der meiner Haustür und weiß nicht, was ich machen soll.
Ich habe lange überlegt ob ich rein gehen soll oder nicht und ich bin zu dem Entschluss gekommen das ich mich hinein wage, egal was mich darin erwarten wird.

,,Hi Mum , Hi Luce. Wie geht es euch so?'' Frage ich meine Familie. (Luce gehört zwar nicht dazu , aber er ist für mich wie ein Father und so nenne ich ihn ab un zu auch.) Ich versuche meine stimme selbstbewusst und stark klingen zu lassen, doch es hört sich eher zittrig und eingeschüchtert an.,,Wo um alles in der Welt warst du den ganzen letzten Tag und was hast du überhaupt an und wo sind deine Schuhe. Es kann doch nicht zu viel verlangt sein, das man seine Mutter oder Luce anruft, wenn man schon nicht vorhat zu kommen!'',,Weißt du was Mum das nächste mal rufe ich dich sofort an wenn ich Spaß haben will, oder sorgst du sonst dafür , dass ein Suchtrupp nach mir sucht. Ich meine es könnte doch gefährlich sein mit Freunden auf eine Party zu gehen!'' Meine stimme trieft nur so vor Sarkasmus, dass sogar meine Mum inklusive Luce kapieren sollten, das ich nicht mehr 5 sondern schon 16 bin und meine eigenen Entscheidungen treffen kann.

Meine Mum denkt sie könne mich kontrollieren und besitzen, wie ein kleines Schoßhündchen. Aber das bin ich nicht mehr. Ich verändere mich , entwickle mich und treffe meine eigenen Entscheidungen und einer dieser Entscheidungen ist, das ich mir mein Handy nehme und einfach wieder gehe ohne mich noch einmal umzudrehen und in das Gesicht meiner völlig verwirrten Mutter zu schauen und wahrscheinlich auch Luce zu sehen wie enttäuscht er von mir ist. Das alles erspare ich mir indem ich einfach gehe.

Wahrscheinlich war das eine meiner schlechtesten Ideen die ich je getroffen habe.
Da ich nicht weiß wohin oder bessergesagt was ich machen soll rufe ich Izzy an.

Clary:
,,Hi ich hoffe ich störe dich nicht oder sonst was? Naja eigentlich wollte ich fragen ob wir was  zusammen unternehmen könnten, denn ich glaube ich bin gerade von zu Hause weg gelaufen und habe um erlich zu sein die nächsten paar Tage auch nicht vor wieder zurück zu gehen.''

Isabelle:
,, Also 1. Würde ich nicht abheben,  wenn du mich stören würdest.
2. Klar können wir was zusammen machen und 3. Kannst du auch gerne ein paar Nächte bei mir bleiben. Überhaupt kein Problem. Aber was mich schon interessieren würde ist, warum du weggelaufen bist und ich meine nicht nur zu Hause.''

Clary:
Erkläre ich dir später und bring was zum anziehen mit. Wir teffen uns im Central Park in ca. 20 Min. Okey? Bis später. ''

Mit diesen Worten lege ich auf und mache mich auf den Weg.

,,Also eine gezackte schwarz , weiß färbige Hose und dazu ein schwarzes T-Shirt, dass du dann gegen das, welches du auch immer anhast, wechseln kannst. Und ach ja bevor ich es vegesse hier sind auch noch weiße All Stars Convers. Irgendwie habe ich mir gedacht das du einfach alles liegen und stehen gelassen hast und nicht einmal an Schuhe gedacht hast. Aber wenigstens hast du dein Handy dabei, das ist wenigstens etwas.'' Aufmunternd schaut sie mich an und drückt mir das Gewand in die Hand.
Ich gehe hinter einen großen Busch um umziehen. Nachdem ich fertig bin komme ich hinter dem Busch hervor. Ich fühle mich zwar nicht so wohl wie in Jace T-Shirt, aber es ist besser wenn man in New York anständige Kleidung aus Sicherheitsgründen trägt.

(So ca

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(So ca. Stelle ich mir Isabelle und Clary im Central Park vor. Schreibt mir wie ihr es findet.)

,,Jetzt erzähl mir alles in Einzelheiten , was gestern noch passiert ist, nachdem du mit Jace mitgegangen bist!'' Fragt mich Isabelle aufgeregt.,,Eigentlich nichts besonderes bis auf die Tatsache das ich mir ein Shirt ausgeliehen habe, dann Simon gekommen ist, etwas falsches gedacht hat  und dann einen riesigen Aufstand gemacht hat um mir dann zu sagen das er mich liebt, seit dem wir klein sind und ich ihm das Herz gebrochen habe! Wie schon gesagt nichts besonderes.'' Ich habe versucht meine stimme ruhig und gelassen  klingen zu lassen,  doch stattdessen hat sie etwas histerisches angenommen.
Mein Herz hemmt immer schneller gehen meine Brust und ich merke das ich anfange zu weinen. Bis jetzt habe jch die ganze Sache einfach nur hinunter geschluckt, aber noch nicht verdaut, und genau das werde ich jetzt tun. Ich lasse meinen Gefühlen bezüglich dieser Aktion freien Lauf und weine mehr als ich beabsichtigt habe. Doch Isabelle scheint es nicht zu stören, denn sie streichelt mir sanft über den Rücken und flüstert in mein Ohr das Alles gut werden wird und das Simon auch noch seine große Liebe finden wird und das sie vielleicht sogar schon vor uns steht und wir sie einfach nur nicht sehen.

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