*Schattnina*
1720 Tage nach der Ankunft
Jeden Tag lag ich in der selben Ecke,jeden einzelnen Tag zählte ich wie lang ich schon hier war. Ich zählte nicht,weil ich wissen wollte wann ich hier raus komme. Nein,mit diesem Wunschdenken hab ich schon längst aufgehört. Meine Zelle war gefüllt mit vielen Knochen Resten und Blut Pfützen von meinen Opfern. Als ich sechs Jahre alt war,hab ich so viele Leute getötet. Ich hab nicht groß drüber nach gedacht. Ich hatte einfach hunger und wollte was zwischen den Zähnen haben. Mittlerweile bin ich schon acht. Ich wurde wieder angekettet,damit ich niemanden verletzte. Sie dachten ich könnte sie essen wenn ich mich frei bewege, doch das wollte ich gar nicht. Ich wollte verhungern,ich wollte sterben. Doch ich konnte es nicht.
Das quietschen der Tür hallte im Flur. Kurze Zeit später war Jake vor meiner Zelle. ,,Schattnina? Bist du wieder da hinten?" Ich drückte mich näher an die Wand. Die Ketten um mein Knöchel rasselte. ,,Sehr schön. Hör zu,Du hast echt Glück. Heute kommt eine bestimmte Person zu dir in die Zelle. Er wird vom Militär gebracht und ähnliche Ketten wie du haben. Ich werde die Schlüssel an die Wand hängen,Du kannst die Ketten ruhig entfernen falls sie stören. Diese Person ist gefährlich,weswegen sie sterben soll. Das Militär wird diese Person los und du hast jemand den du essen kannst,toll nicht war." Ich antwortete nicht. ,,Ich geh dann mal diese Person empfangen und danach im Labor Proben untersuchen. Mach kein Unsinn verstanden!?" Leicht drehte ich mein Kopf nach hinten und nickte. Es dauerte bis Jake dies erkannte und endlich von mir ab ließ. Ich drehte mich wieder zur Wand. Ich wollte eigentlich nichts essen. Ich wollte verhungern um zu sterben. Früher als ich bei meinen Eltern lebte hatte ich Angst vor den Tod,doch jetzt stellte ich mir den Tod als eine nette Person vor,die mich immer mit einem breiten grinsen ansah,als jemand der mich während ich sterbe in den Arm nimmt so sehr,dass ich das Blut von seinen anderen Opfer riechen konnte. Er würde mir über den Kopf streichel bis das letzte bisschen Tropfen Leben aus mir gewichen wäre. In meinen letzten Sekunden würde ich ihn sagen hören 'Süße Träume.' Bis ich in seinen Armen einschlafe um nie wieder aufzuwachen. So stellte ich mir den Tod vor. Ich steckte mir ein Kopfhörer in mein Ohr und schloss meine Augen. Warum lässt der Tod mich so lang warten?
*Jeff(the killer)*
Es gibt drei Dinge,die Massenmörder wie ich einfach nur hassten.
1. Die Polizei.
2. Keine Waffe bei sich zu haben
3. Gefesselt in einen Transportwagen zu sitzen und keine Möglichkeit zu haben sich zu bewegen.
Und auf wen treffen diese drei Dinge zu? Genau auf mich! Ich saß entwaffnet in einen Transportwagen auf den Weg in meinen Tod. Vor mir saßen fünf Polizisten die mit geladenen Waffen auf mich zielten und nur warten aus mir Schweizer Käse zu machen. Die Ketten waren wie ein Mantel um mich gelegt und wurden nach 2 Stunden Fahrt so langsam viel zu schwer. Genervt seufzte ich,was für die Polizisten sowas wie eine gelbe Ampel war. Sie spannten ihre Muskel an und steigerten ihre Konzentration. In ihren Augen sah ich,dass sie Angst hatten,was mich zum grinsen brachte. ,,Ganz ruhig. Ich will doch nur fragen wie lang die Fahrt noch dauert oder wo ihr mich überhaupt hin bringt." Die Polizisten die am ruhigsten war antwortet mir. ,,Wir werden in kürze bei eine alten Labor ankommen und dich dort zum fraß vorwerfen." Ich zog eine Augenbraue hoch. ,,Ich soll gegessen weren?" Ich fing an laut auf zu lachen. Die Ketten drückten an meinen Brustkorb weswegen das Lachen weh tat,doch ich tat es weiterhin. Das Gewicht der Ketten und die Schwerkraft zogen mich auf den Boden wo ich weiter lachte. Das Problem war,dass ich bei der plötzlichen Bremse auf den Boden rum rollte und gegen die nächste Wand klatschte.Die Tür des Wagens wurde geöffnet und der Fahrer kam mit dem Beifahrer zu mir und half den anderen mich raus zu bringen bis zu den "Labor". Für mich sah es mehr nach einen alten Spuckschloss aus. Vor den Eingang stand ein Mann der mich neugierig mustert,doch ich erwiderte sein neugierigen Blick nur mit einen gelangweilten. Für mich waren Menschen nur ein Mittel um meine Mordlust zu beruhigen. Plötzlich wurde ich an meinen Schulterlangen schwarzen Haaren gegriffen und gegen die nächste Wand gedrückt. Zwei der Polizisten hielten mich an den Armen fest während ein andere immer noch mein Kopf gegen die Wand drückte. Danach spürte ich wie gefühlte 5 Kilo von meinen Körper fielen. Ich war die Ketten los. Sofort versuchte ich mich zu befreien,doch hörte auf,als mir zwei Pistolen an den Kopf gehalten wurde. Eine Rechts die andere Links. Anstatt schwere Ketten wurden mir Handschellen angelegt,die ich weit aus besser fand. Nachdem ich losgelassen wurde redete der Mann wo ich vermute das er der Bezitzer dieses Gebäude war. ,,Folgen Sie mir." Er machte eine Handbewegung die heißen soll,''folg mir''. Ich blieb einfach stehen,doch wurde nach vorne geschubst. Die Polizisten drückten ihre Waffen zwischen meine Schulterblätter.,,Bewegen!" Genervt seufzte ich. ,,Wartet nur ab,bis ich ein Messer finde." Fluchte ich leise,als ich den ersten Schritt trat.
*Schattnina *
Ich hörte wie wieder die Tür geöffnet wurde. Ich nahm den Kopfhörer raus und lauschte. Es waren mehrere Schritte. Wie viele sind da? Ich drehte mich zum Flur. Jake kam wieder, nur diesmal mit zwei Polizisten in Schlepptau. Doch dies interessierte mich nicht wirklich. Zwischen ihn war jemand der mich magnetische anzog. Ich konnte mein Blick nicht von ihn ablassen. Sein Gesicht war von seinen Raben schwarzen Haaren bedeckt. Nur Stückweise konnte ich seine weiße Haut erkennen. ,,Schattnina." Jake rasselte mit einen Schlüssel vor meiner Zelle,bevor er diesen an die Wand befestigt und die Tür öffnete. Der Junge wurde reingeschubst und die Tür wurde geschlossen. ,,Guten Appetit!" Jake verließ mit den Polizisten den Flur,sodass ich und der Junge alleine waren. So leise wie möglich nährte ich mich. Ich wollte sein Gesicht sehen. Doch nur eine kleinste Bewegung ließ die Kette rasseln. Er drehte sich zu mir. Seine Haare verdeckten seine Augen,doch ich erkannte sein Mund. Es war ein breites Grinsen,was von der einen Seite zur anderen ging. ,,Tod?"
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Dark Blood (Creepypasta FF/OC)
FanfictionSchattnina kannte nur Schmerzen in ihren Leben. Sei es der Fakt,dass keiner sie liebt oder die vielen Narben die ihren Schmerzen nicht einmal ansatzweise beschreiben. Doch was passiert mit dem kleinen Mädchen,was kein Schmerz mehr stört. Wenn sie Ja...