Me before you

2.9K 118 16
                                    

Du sitzt vor deinem Schreibtisch und zeichnest schon seit Stunden an deiner letzten Arbeit, während du darauf wartest, dass Dean nach Hause kommt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Du sitzt vor deinem Schreibtisch und zeichnest schon seit Stunden an deiner letzten Arbeit, während du darauf wartest, dass Dean nach Hause kommt. In letzter Zeit ist es öfter vorgekommen, dass ihr beide kaum Zeit alleine verbringen konntet, weil Dean immer seine Arbeit vorzog.
Auch wenn du wusstest, dass das Lebenretten wichtiger war, ging es dir allmälich doch auf die Nerven. Vorallem weil du heute große Neuigkeiten hattest, die du ihm erzählen wolltest. Du schaust runter auf deinen Bauch und streichst verträumt drüber. Glücksgefühle erfüllen dich, bei dem Gedanken, dass ihr drei bald eine Familie sein werdet.
Ihr hattet mit Dean ausgemacht zu Abend zu essen, einen Film zu schauen und danach...naja spontane Aktivitäten. Was er nicht wusste, war diese kleine Überraschung.

Jetzt war es aber schon nach Mitternacht und du warst immer noch alleine in deinem zwei Zimmer Apartement. Ein Gähnen entkommt deinem Mund und du streckst deine müden Arme und Beine aus.
Er kommt nicht, grummelt dein Verstand und deine Laune schlägt mit einem Mal um. Er hatte nicht einmal angerufen um abzusagen. Dabei hattest du extra sein Lieblingsgericht gekocht. Jetzt machte ed dich nur noch wütend.
Wenn es nichts wichtiges ist, dann wars das., knurrst du innerlich und schlägst deinen Ornder zu und machst deinen Weg in dein Schlafzimmer.

Es ist kurz vor 4 Uhr morgens als ein Klopfen an der Tür dich aus deinem Schlaf reißt. Du reibst deine müden Augen und rappelst dich schweren herzens aus dem Bett. Bevor du die Tür aufmachst schaust du durch den Spion und siehst einen torkelnden Dean vor deiner Tür stehen und sofort bist du hellwach.
Als du die Tür aufmachst fällt er sofort um deinen Hals und legt seinen Kopf auf deinen, weil er so viel größer ist als du bist. Sofort schlägt dir seine Alkoholfahne entgegen und du stößt ihn von dir nachdem du die Tür schließt.
"Hey, baby.", lallt er und macht wieder einen Schritt auf dich zu aber du gehst ihm aus dem Weg. Er schaut verwirrt auf und du verkreuzt deine Arme vor deiner Brust.
"Bist du betrunken?", fragst du ihn genervt und  er hebt seine Augenbrauen.
"Ich weiß nicht Mom. Bin ich das?", sagt er sarkastisch und du verdrehst deine Augen.

"Okay. Verstanden. Du kannst auf der Couch schlafen.", sagst du und wendest ihm schon den Rücken zu als er dich aufhält indem er nach deinem Gelenk packt.
"Es tut mir leid. Wir hatten einen sehr schweren Job hinter und und dann wollte ich einen trinken und dann wurden es zwei, drei, vier und ich hab die Zeit aus den Augen verloren.", erklärt er un schaut auf den Boden.
Dein Herz macht einen kleinen Aussetzer als du ihn so verletzlich siehst doch du musst einmal stark bleiben.
"Dean ich kann das nicht mehr.", sagst du letztendlich und deine Hand geht unbewusst zu deinem Bauch.
"Ich kann nicht stundenlang zu Hause sitzen und darauf warten, dass du kommst...nur um mitten in der Nacht zu erfahren, dass du feiern warst."
Du drehst dich von ihm weg und lässt dich auf die Couch fallen und stützt deinen Kopf in deine Hände.
"Du rufst nicht ein mal an um bescheid zu sageny.", sagst du und schaudt auf. Er steht immer noch da, jetzt sein Blick klarer als zuvor.

"Baby, es ist einfach so, dass ich ab und zu Zeit für mich alleine brauche. Was ist schon dabei?"

"Was ist dabei? Ich verstehe wenn man einen Abend mal alleine sein eill, aber Dean das geht jetzt schon 3 Monate so und ich kann einfach nicht mehr. Es zerrt an mir und dieses ständige Warten...Es fühlt sich so an als wäre ich die einzige in dieser Beziehung.", und das Kind, schoss es mir durch den Kopf, sagte es aber nicht.
"Ich bin die einzige, die alles schluckt und versucht die Beziehung in takt zu halten. Dean, ich bin allein. Und ich kann das nicht mehr. Ich denke wir brauchen beide eine Pause um uns wieder aufzurappeln. Dann hast du deine freie Zeit und ich weiß dann wenigstens woran ich bin."

"Wie bitte?"

"Du kannst auf der Couch schlafen Dean. Aber wenn ich morgens Aufwache möchte ich, dass du weg bist.", sagte ich und ignorierte seine Frage und stand auf.

"D/N bitte. Sag das nicht. Ich liebe dich. Ich verspreche dir dich niemals wieder sitzen zu lassen, ich werde darauf achten, dass ich mich um dich und um die Beziehung kümmere. Bitte D/N ich brauche dich.", flehte er jetzt und machte einen vorsichtigen Schritt auf mich zu und Tränen glänzten in seinen Augen.
"Es tut mir leid Dean. Ich muss jetzt erst mal an mich denken.", sagte ich und schaute weg, weil ich seinen Anblick nicht ertragen konnte.
Jetzt trat er doch nahe an mich ran und legte seine Hand an meinen Nacken und gab mir einen kurzen Kuss und ich gab ein letztes mal nach.
"Ich werde warten D/N. Ich liebe dich.", sagte Dean als wir und trennten und ich schaute auf den Boden und schritt rückwärts von ihm weg.
"Ich liebe dich auch Dean.", sagte ich und drehte mich von ihm weg sobald ich Tränen in meinen Augen spürte und ging schnell in mein Zimmer und schloss hinter mir die Tür ab.

Ich musste mich Sammeln. Meine Gesundheit stand im Moment an erster stelle und dafür brauchte ich eine Auszeit von dieser Beziehung. Mein mentaler Zustand wurde nämlich immer schlechter und das zermalmte mir mein Herz.
Ich ließ mich auf das Bett fallen und schaute runter auf meinen Bauch.
"Es wird alles gut Baby.", flüsterte ich meinem Bauch zu und schloss meine Augen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Supernatural Oneshots Deutsch -CLOSED-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt