Wie das Schicksal uns ändert

4.3K 155 20
                                    

@marywinmings das hier ist für dich. Ich hoffe es ist dir nicht zu dramatisch, aber es hat mit einer kleinen Idee angefangen und ist dann irgendwie...ausgeufert :D Ich hoffe es gefällt dir trotzdem! Lasst doch Kommentare da und lasst mich wissen wie ihr es fandet!

Ich holte mit aller Kraft Schwung und köpfte den Vampir ein Meter vor mir und atmete heftig ein und aus und ließ meinen Arm erschöpft sinken mit einem zufriedenem Grinsen auf dem Gesicht. Als ich einen weiteren hinter mir hörte, zog ich meine Pistole gefüllt mit Dead Mans Blood raus und schoss dem Vampir mitten ins Gesicht um ihm danach ebenfalls den Kopf abzuhacken. Der Kopf rollte unter das Auto welches vor mir stand und ich betrachtete mein Spiegelbild spöttisch. Mein Gesicht war Dreck und Blutverschmiert und jeder außenstehende hätte den leicht verrückten Blick erkennen können. Mein Blut kochte immer noch und meine Hände kribbelten, bereit weiter zu töten. Ich strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen.

"Mary?" Die Stimme von Sam kam von hinter mir und ich sah sein Spiegelbild in der Fensterscheibe. Sein Gesichtsausdruck war besorgt und er atmete auch heftig bis ich mich zu ihm drehte und sein Gesichtsausdruck unendlich traurig wurde. Bei seinem verletzten Anblick, regte sich bei mir auch die alte Mary und unterdrückte für einen Moment, zu wem ich geworden war, so dass ich die Waffen fallen ließ und ihn umarmte. Er schloss seine Arme eng um mich und  und setzte seinen Kinn auf meinem Kopf ab und ich lauschte dem beruhigendem Ton seines Herzen.

"Es tut mir so leid. Das ist alles meine Schuld.", er drückte mich sanft weg um mir in die Augen schauen zu können und fuhr fort,"Ich werde alles wieder in Ordnung bringen." Ich lächelte ihn sanft an und küsste ihn dann vorsichtig. Denn ich wollte nicht, dass er die Hoffnungslosigkeit in meinen Augen sah. 

Denn ihr müsst wissen, ich war nicht immer dieser Eiskalte Killer gewesen.

***

3 Jahre zuvor

Ich klemmte die Flasche unter mein Kinn und balancierte die zwei Tüten die an meinen Armen hingen und versuchte die Tür aufzumachen.

"Komm schon.", nuschelte ich mit der Karte in meinem Mund und atmete erleichtert aus als ich das bekannte klicken hörte. Ich schubste die Tür auf und stolperte rein und fing mich im letzten Moment ab.

"Woah. Woah. Langsam.", lachte Sam und sprang von seinem Platz auf und eilte zu dir und nahm dir ein paar Sachen ab.
"Hey. Ich dachte wir haben uns darauf geeinigt, dass du nichts schweres mehr trägst.", sagte er während er den Einkauf abstellte und ich das selbe tat.

"Das ist doch nichts schweres. Nur'n paar Burger und was zum Trinken.", sagte ich und hielt die Flasche Bier in die Luft.
"Nah...die sind nicht für dich.", sagte Sam und schnappte die Flaschen weg und stellte sie vor Dean auf den Tisch und ich schmollte verspielt, als ob ich das nicht wüsste. "Kein alkohol für die nächsten 9 Monate.", sagte er und legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich an sich.

"Warum nur ich? Das ist nicht nur mein Baby. Du solltest auch keins trinken dürfen.", sagte ich rein um ihn zu ärgern und Dean sprang mir zur Seite.

"Wo sie recht hat, hat sie recht.", sagt Dean und zieht beide Flaschen grinsend zu sich rüber. Sam verdreht nur seine Augen und gibt mir einen kurzen Kuss bevor er mich plötzlich hoch hebt und zur Couch trägt.

"Sam! Ich bin schwanger und nicht Gehbehindert!", sagst du leicht säuerlich und schlägst ihm halbherzig gegen die Brust woraufhin er nur lacht. Er küsst mich auf die Stirn und zog sich dann wieder zurück zu seinem Laptop.

Supernatural Oneshots Deutsch -CLOSED-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt