Supernatural Oneshots Deutsch -CLOSED-

Ein Engel zum liebhaben

Oh god! Diese Idee ist so Umfangreich und man hätte soviel mit anfangen können. Es tut mir leid wenn es nicht so intensiv ist wie du es dir vorgestellt hast aber sonst wäre das Oneshot vieeeeel zu lang geworden...es ist jetzt schon lang:D um meine ganzen Ideen einzubringen hätte ich nicht ein Oneshot sondern ein Thirtyshot schreiben müssen:D Naja, genug gelaber ich hoffe es gefällt euch<3

Keuchend richtete ich mich auf und blinzelte ein paar mal heftig um meine Umgebung ausmachen zu können. Ich stand in einer bewaldeten Straße die in das Nichts zu führen schien. Weit und breit nur Felder. Ich drehte mich stolpernd ein mal um mich selber und atmete tief durch. Ich war frei.

***

Drei Monate später habe ich mich weitgehend in der neuen modernen Welt wieder zurechtgefunden und hatte schon meine erste aufgabe aufgebrummt bekommen. Denn ich war hier um meinen befreier zu beschützen. Es war anstrengend und nervtötend. Denn dieser Mann schien den Tod nur so anzuziehen. Denn er war niemand minderes als Dean Winchester. Und immer hatten sie Castiel mit dabei sem ich eingeredet hatte nichts von mir zu erzählen. Denn als Schutzengel war ich unsichtbar für die Augen der Menschen. Sie konnten mich nur dann sehen wenn ich sie berührte, dann war es aber vorbei mit meinem Schutzengel dasein. Dann wurde ich sofort aus dieser Position rausgenommen und war ein Stinknormaler Engel.

Es war nicht einfach ihn nicht berühren zu dürfen und ihn beschützen muss. Ich muss ihm seine Machete oder seine Pistole unbemerkt näher schieben in einem Kampf, ihn mit meinen Kräften heilen wenn er nach einem Jab verwundet heim kam. Doch am meisten wollte ich ihn berühren können wenn er trost brauchte. Denn in solchen Situationen schloss sich Dean in sein Zimmer und sagte alles sei okay während er alleine litt.

Es war nicht einfach Dean Winchester zu beschützen und manchmal kam ich sogar an meine eigenen grenzen. Es war wieder nach einem kräfte aussaugendem Kampf. Wir waren wieder im Bunker und Castiel warf mir immer wieder besorgte Blicke zu die ich nur abwinkte. Ich war stärker als Castiel. Viel stärker. Denn als Schutzengel musste ich das sein. Doch wenn ich meine Kräfte überanstrengte brauchten sie immer eine Weile bis ich sie wieder verwenden konnte und das war dann Deans "Pechstrene-phase". Aber diesmal war es besonders schlimm. Ich ließ mich auf die Couch plumpsen und legte meinen Kopf zurück und schloss meine Augen bis ich eine präsenz neben mir spürte.

"Cas mir gehts gut. Ich brauch nur Zeit.", versicherte ich ihm und öfnete meine Augen einen Spalt um meine Worte zu beschwichtigen.
"Das ist nicht okay. Nur weil Dean so unvorsichtig mit seinem Leben ist musst du nicht fast sterben Schwester." Er sagte dies natürlich nicht laut sondern mit seiner Engelstimme und ich schüttelte nur meinen Kopf.
"Er hat mich aus der Zelle von Lucifer geholt. Da kann ich auch für ihn sterben, denn glaub mir Cas...es gibts nichts schlimmeres auf dieser Welt." Ich schluckte schwer als meine Stimme versagte. Plötzlich spürte ich eine Kraft auf mir die mich wie eine Decke ummantelte und mir Kraft schenkte. Doch irgendwie verhinderte sie auch, dass ich mich bewegte.

"Cas...?"

"Nur damit du schneller heilst...", sagte er und schaute über seine Schulter als Dean reingelaufen kam,"Und still sitzen bleibst.", fügte er hinzu und ich ahnte Schlimmes.

"Cas.", knurrte ich. "Castiel verdammt. Bleib hier."
Doch er lief gemütlich zu Dean der an dem Tisch saß, seine Wunden gesäubert hatte und ein Bier trank.
"Dean. Wir müssen reden.", sagte Cas in einem befehlenden Ton und Dean schaute verwirrt auf.
"Uh...klar. Was ist los Cas?"
Cas hatte diesen unglaublich steinernen und einschüchternden Blick auf seinem Gesicht, dass ich wegschauen musste.

"Es ist nicht in Ordnung, dass du dich absichtlich in den Tod stürtzt nur, weil du Schmerz empfindest. Charlies Tod können wir nicht mehr rückgängig machen und du verletzt durch deine Aktionen nur dein umfeld.", warte Cas ihn mit ruhiger Stimme und ich versuchte ihn ein weiteres mal durch meinen Blick zu mir aufschauen zu lassen.