(17) Der arme Stoormtrooper

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Nach dem Frühstück trainierten wir beide im Trainingsraum. Naja eigentlich trainierte nur ich. Kylo Ren gab mir Tipps und zeigte mir die Wege der Macht. Während dem Training näherte sich uns keiner. Sie wussten wohl alle wer wir sind. Irgendwann kamen die Beiden von gestern Abend hinein. Die zwei die wir beim Abendessen kennen gelernt haben. Da sie uns nicht bemerkten entschieden wir uns sie in Ruhe trainieren zu lassen und lieber selbst ebenfalls zu trainieren.

Als der Tag sich zu Ende neigte liefen wir erschöpft in unser Zimmer. Wir hatten viel trainiert und Kylo Ren hatte morgen seinen ersten Kampf. Etwas Schlaf würde uns beiden gut tun.

Am nächsten Morgen wachten ich eher schlecht gelaunt auf. Naja was heißt schlecht gelaunt? Eben den Umständen entsprechend. Ich lief zum Kleiderschrank und sah das er über Nacht gefüllt wurde. Es lagen frische Kleider zum Anziehen drin. Es hingen überwiegend Rüstungen dort. Man hatte die Männer Rüstungen von den Frauen Rüstungen getrennt. Links hingen meine und Rechts seine.

Langsam öffnete auch Kylo Ren seine Augen. "Morgen Schnarchnase, unser Kleiderschrank wurde aufgefüllt." begrüßte ich ihn. "Na Gott sei Dank ich habe es satt meine Kleidung nun schon seit gefühlten Jahren zu tragen." erzählte er müde. Danach rieb er sich die Augen und sprang aus dem Bett. Er zog einfach irgendwas aus dem Kleiderschrank und wartete bis ich mir was aussuchte, nur leider wollte ich nicht irgendwas raus ziehen. Am Ende gefiel es mir nicht mal. Nach ungefähr fünf Minuten fand ich dann auch was. "Ich geh ins Bad." teilte ich Kylo mit. Dort zog ich mich dann um und putzte mir die Zähne. Als ich raus kam musterte ich Kylo Ren in seiner Rüstung erstmals. Sie war aus Schwarzen Metall und darunter befand sich eine Art roter Stoff. Meine Rüstung war ähnlich aufgebaut, nur das sie Figurbetonter war. Außerdem war das Metall silber und der untere Stoff blau.

Gemeinsam gingen wir zum Frühstück. Ohne Spaß, ich habe Kylo Ren noch nie so viel Essen sehen. Während dem Frühstück sprach keiner ein Word. Alle, hier im Saal wurden nach dem Frühstück in die Arena geführt. Wir setzten uns alle auf der Tribüne nieder. Es gab einen extra Bereich für uns der von den Zuschauer die Geld zahlen mussten um sich das anzusehen getrennt war. Ich verstand einfach nicht wie man so krank sein kann sich sowas ansehen zu wollen.

Als die Tribüne voll besetzt mit Zuschauern war wurde die Veranstaltung von Talvon Begonnen. Es fand erst eine kleine Rede von ihm statt und anschließend wurden die ersten zwei aus der Menge gezogen. Es waren beides Menschen. Der erste Kampf dauerte ziemlich lange und War auch nicht wirklich spannend. Ihre Schläge waren unpräzise und die Tritte gingen meistens an Stellen die nicht weh tun. Waffen hatte keiner von ihnen. Der zweite Kampf war schon interessanter, er ging zwar fast genauso lange, aber eine Kämpferin erkannte ich wieder. Es war Mora. Gott sei dank gewann sie den Kampf und ich musste zugeben das sie gar nicht mal so übel kämpfen kann. Als nächstes sah ich wie eine der Wachen auf Kylo Ren zuging. Er durfte noch nicht gehen, nicht jetzt. Auch wenn ich mir sicher war das er gewinnen würde hatte ich Angst um ihn. Ich spürte seine Nervosität und sah aus dem Augenwinkel wie auch er zitterte. "Kylo ich wünsche dir viel Glück. Bitte, bitte ich flehe dich an du musst diesen doofen Kampf gewinnen." flüsterte ich mit zittriger Stimme. Als Antwort rutschten seine Hände an meinen Nackten und zogen mich näher zu ihm. Bis unsere Lippen aufeinander trafen. Ich genoss diesen Moment, es war als würde die Zeit für einen kurzen Moment still steht. Plötzlich wurde er von mir weg gezogen und abgeführt, dich er konnte mir gerade so was hinterher rufen:" Sturmtruppen treffen im Kampf sowieso nie." Stimmt er kämpft ja gegen einen ehemaligen Sturmtruppler. Das kann ja nun wirklich nicht all zu schwer werden.

Nun kam der Moment der Momente. Kylo Ren trat aus einem Tor in der Arena und aus dem anderen ein junger Mann, ich schätzte ihn auf Mitte zwanzig. Er hatte ein blasses Gesicht und braune kurze Haare. Er sah so aus als würde die Nervosität ihn fast umbringen. Wahrscheinlich wusste er wer da vor ihm steht. Gut er hat es an der Tafel lesen können, aber wahrscheinlich hat er ihn schon mal in Aktion gesehen.

Nach einem kurzen runterzähle der Zahlen ein bis zehn begann der Kampf...

So Leute ein neues Kapitel. Hoffentlich gefällt es euch :)

Der Weg zurück (Reylo)  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt