(28) It was only just a dream

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"Welche Arena?" fragte er irritiert

Er konnte sich tatsächlich nicht erinnern oder ist es gar nicht wirklich passiert? Ich weiß es nicht, meine Gedanken sind seit ich hier bin so durcheinander und nichts ergibt mehr Sinn.

"Was meinst du mit Arena?" fragte er erneut. "Nichts, ich wusste nur nicht ob ich geträumt habe oder es wirklich passiert ist. Es kam mir so Real vor."

Das bedeutet der Mann der vor mir stand war nicht mein Freund Ben Solo. Er ist Kylo Ren und der Junge in den ich mich verliebt habe existiert nicht wirklich. Der Gedanke ist sehr traurig. Es ist als wäre er gestorben.

"Du hattest möglicherweise eine Vision. Wenn du willst kann ich dir helfen die Wirklichkeit von Träumen zu unterscheiden." bot er mir an. "Was willst du bitte machen?" "Ich könnte deine Gedanken lesen." War das wirklich eine so gute Idee ihm zu zeigen was ich geträumt hatte? Eigentlich nicht, aber ich muss wissen was davon war ist und was nicht. "Von mir aus fang an."

Er nahm endlich die Maske ab und streckte seine Hand in die Richtung meines Gesichtes. "Tatoine wirklich? Ich hasse Sand!"grinste Ren, während er sich meinen Traum anguckt.

Schließlich verließ Kylo wieder meinen Kopf und blickte mich abschätzen an. "Du hast geträumt wir würden uns ineinander verlieben?"
"Ich hab keinen Einfluss auf das was ich träume okay!" fauchte ich.

"Während du träumst ist dein Unterbewusstsein aktiv. Das bedeutet irgendwo in deinem Unterbewusstsein wurde diese Art von Traum ausgelöst, denn eine Vision war das alle mal nicht. Eigentlich wollte ich damit sagen das du schon was für deine Träume kannst." erklärte er.

"Ich sollte mir einen Traumfänger basteln." dachte ich laut. "Wieso?" fragte Ben. "Weil das Leben mit dir ein Albtraum sein würde." Er sah mich kurz wütend an und ich fuhr fort. "Auf jeden Fall werde ich mich schon nicht in dich verlieben keine Panik."

"Das wäre auch sehr komisch, immerhin haben wir uns erst zweimal getroffen." meinte er. "Zwei mal? Wann war denn dieses zweite mal?"
"Corruscant." antwortete er.

"Das mit Corruscant war also echt? Was genau ist da auf Corrucant passiert?" wollte ich wissen.
"Naja, wir hatten einen wichtigen Stützpunkt dort und du hast ihn mit ein paar Rebellenfreunden angegriffen. Als ich dich entdeckt habe, ist ein kleiner Kampf entstanden bis ich ohnmächtig wurde und auf dem Dach eines Raumschiff aufwachte. Du lagst bewusstlos neben mir, also habe ich dich zurück zur Basis getragen. Dort angekommen sind wir mit einem Schiff hier her geflogen." erzählte Kylo Ren.

"Und wo sind wir jetzt?" "Auf Snokes Schiff. Du hast keine Chance zu entkommen, die Ritter der Ren sind nämlich auch hier. "Also ist Snoke auch auf dem Schiff." stotterte ich. "Richtig."

Es herrschte wider eine Weile schweigen, bis ich die Stille durchbrach. "Wirst du mich zu ihm bringen?" fragte ich ihn ängstlich.
"Ja das werde, da führt kein Weg dran vorbei." Beunruhigt schaute ich auf den Boden. Ich wollte nicht zu Snoke, ich war mir nicht sicher ob ich dafür schon stark genug bin. "Es dauert allerdings noch ewig bis ich dich zu Snoke bringen kann. Als erstes muss ich mit ihm Reden."

"Wo sind Luke und dir anderen? "
"Naja." fing Kylo an. "Du kannst erleichtert sein, ich habe keine Ahnung."

Wieder war es kurz still. "Ich muss jetzt zu Snoke, versuche gar nicht abzuhauen. Du weißt ja wieso."

Mit diesen Worten verließ er den Raum und ging.

Okay eine Flucht wäre echt dämlich, ich kann schlecht die Stoormtrooper, die Ritter der Ren, Kylo Ren und Snoke gleichzeitig besiegen.
Möglicherweise könnte ich Meister Luke mit meinen Gedanken kontaktieren. Dann wüssten sie zumindest wo ich bin.

Wärend ich daran arbeitete, viel mir auf warum ich das noch nicht in der anderen Zelle versucht habe. Es war unglaublich schwer. Je länger ich es versuchte, umso klarer wurde ein Bild vor meinen Augen. Es war Luke wie er beim Widerstand meditierte.

Gerade als ich etwas sagen wollte, hörte ich plötzlich eine Schrei und das Bild brach ab. Der Schrei war nicht wirklich zu hören, er existierte nur in meinem Kopf. Trozdem hörte er sich wahnsinnig schmerzerfüllt an. Es klang ein bisschen nach Kylo Ren, aber dass kann nicht sein. "Deine Fehler und dein Verrat sind unverzeihlich. Nun wirst du die Folgen dafür in Kauf nehmen." sprach eine tiefe und bedrohliche Stimme. Nach einem weiteren Schrei, hörte ich nichts mehr.

Der Weg zurück (Reylo)  ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt