Dumbledores Warnung

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Langsam drehte ich mich um und als ich die Person erkannte viel mir ein Stein vom Herzen. Ich dachte erst das es irgendein Slytherin oder sogar Snape war, welcher sich hinter mir räusperte, doch zu meinem Glück war es Dumbledore. Die Fackeln erleuchteten sein Gesicht und seine silbernen Haare funkelten von diesen wie kleine Diamanten. "Guten Abend Amy." Sagte er freundlich und ich wunderte mich wie lange er hier wohl schon gestanden hatte. "Guten Abend Professor." Sagte ich vorsichtig und beobachtete ihn. "Wie ich sehe hast du den Spiegel Nerhegeb gefunden." Sagte er und ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Ich nickte nur, da ich nicht wusste worauf er hinaus wollte. "Amy, wie ich sehe kennst du nun, wie hunderte Menschen vor dir, die Freuden des Spiegels Nerhegeb. Ich bin sicher du hast inzwischen erkannt was er tut. Aber vergiss eines nicht. Dieser Spiegel gibt uns weder Wissen  noch Wahrheit. Manche die davor standen haben sich völlig vergessen. Sind verrückt geworden. Deswegen kommt er an einen anderen Ort.
Lass dich nicht hinreißen noch einmal nach ihm zu suchen." Ich schaute ihn eine Weile an, bevor ich in der Lage war ihm zu antworten. " Aber Professor? Wenn dieser Spiegel unseren größten Wunsch zeigt, warum sehe ich dann nur ein Teil meiner Familie? Warum habe ich nur meine Mama und ein kleines Kind gesehen? Warum nicht auch mein Vater?" Ich schaute ihn an. Versuchte seine Miene zu lesen. Doch es sah so aus als würde er nicht ganz wissen was er nun sagen sollte. Doch nach einer Weile antwortete er:" Nun gut Amy. Nur du selber kannst dir diese Frage beantworten. Es ist dein Wunsch deine Familie zu sehen. Aber wenn du nur deine Mutter und deinen Bruder sehen konntest, dann wünscht du dir nicht deinen Vater zu sehen. Vielleicht kennst du ihn ja aber vielleicht auch nicht." Ich schaute ihn verwundert an. Also war der kleine Junge mein Bruder. Deswegen kam er mir so bekannt vor. "So wie du hat auch Harry den Spiegel gefunden und mit großen Augen seine Wunder bewundert. Auch ihm habe ich das gleiche wie dir gesagt. Vielleicht solltest du mal mit ihm reden. Aber nun ist es Zeit für dich in dein Bett zu gehen." Ich blieb noch einige Sekunden stehen und überlegte über seine Worte. Dann verabschiedete ich mich und ging in meinen Gemeinschaftsraum. Mittlerweile war es schon so spät, das alles ganz still war. Ich schlich mich in mein Bett und versuchte zu schlafen. Doch mir schwirrten zu viele Fragen in meinem Kopf herum. Sie hielten mich wach, doch bevor ich wieder aufstehen wollte schlief ich doch noch ein.
Am nächsten Morgen wachte ich dennoch früher als alle anderen auf. Ich entschied mich noch etwas liegen zu bleiben und zu lesen. Doch mir viel auf das mein Buch unten lag. Deswegen stand ich auf und ging langsam und ganz leise aus den Raum und schlich mich nach unten. Der Gemeinschaftsraum sah an diesen Morgen wunderschön aus. Die Sonne strahlte durch die großen Fenster und die Sterne an der Decke glitzernden als wären sie echt. Einen Augenblick beobachtete ich dieses Spiel, bevor ich zu unseren eigenen Bibliothek ging und mein Buch suchte.
Nachdem ich es gefunden hatte, machte ich es mir gemütlich und begann zu lesen.

Hello friends ❤ ich bin dann auch mal wieder mal Start und schreibe was😅 sorry das es so lange gedauert hat. Ich möchte mich auch mal bei 1.63 k reads bedanken. Echt cool. Habt einen schönen Tag ❤❤

Snape's geheime Tochter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt