Es fühlten sich wie 100 Jahre an, bis endlich der 30. Juli war. Wiedermal wachte ich sehr früh auf. Eigentlich hätte ich jetzt noch etwas schlafen können, aber ich war definitiv viel zu aufgeregt. Ich konnte mich noch nicht mal auf mein Buch konzentrieren, was mir Professor Dumbledore vor etwa einem Monat gegeben hatte. Es ging um Hogwarts. Seit dem der Professor mich besucht hatte, war ich glücklich. Endlich würde ich ein Zuhause bekommen und müsste nurnoch einmal im Jahr, in den Sommerferien, hier sein. Natürlich waren die anderen trotzdem nicht netter zu mir. Miss Davis hatte ihnen gesagt, dass ich jetzt das ganze Jahr über ein Internat besuchen würde, um mich zu fördern, da ich schon weiter war als die anderen. Muggle durften nämlich nicht wissen das es Zauberer und Hexen gab. Muggle sind Menschen ohne magischer Abstammung und magischen Fähigkeiten. Ich war so gespannt auf Hogwarts, dass ich mich garnicht mehr konzentrieren konnte.
Ich ging duschen. Das heiße Wasser prasselte auf meinen Körper und ich wurde von der Wärme, die wie eine Decke war, umhüllt. Nach ca. 30 Minuten beschloss ich endlich aus der Dusche zu kommen und mich anzuziehen.
Meine langen schwarzen Haare waren noch immer nass, als ich eine weiße Bluse und eine schwarze Hose anzog. Ich mochte es schlichte Kleidung zu tragen. Nicht wie Therese. Ihre Sachen waren meistens bund. Also so richtig bund.
Ich schaute auf die Uhr. 6.40 Uhr. In 20 Minuten würde es Frühstück geben. Aber ich wusste jetzt schon, dass ich nicht sonderlich viel essen würde. Ich habe noch nie viel gegessen, aber in letzter Zeit sah man richtig das ich immer mehr abnahm. In 1 Monat hatte ich 7 kg weg. Miss Davis hatte mich deswegen, letzte Woche erst, zu einem Arzt geschickt. Der konnte aber nichts feststellen. Ich dachte ziemlich lange nach, bis ich merkte das es schon um 7 war. Also ging ich langsam runter. Alle saßen schon wie gewohnt in ihren Grüppchen. Nur ich saß alleine an einem Tisch. Auf mein Teller lag nur ein Apfel und ich in meiner Tasse war Tee. Skeptisch sah ich mein Essen an und begann zu essen.
McGonagall's Sicht
Vor mir sah ich ein großes graues Gebäude. Besonders schön sah es nicht aus. Ich ging gerade die steinerne Treppe hoch, als eine kleine Frau mit einer großen Brille auf mich zu kam. "Sie müssen Professor McGonagall sein! Der andere Professor sagte das sie so früh erscheinen würden." Sie lächelte mich an. "Genau die bin ich." Antwortete ich mit einem leichten Lächeln. " Ich würde gerne Miss Chapman abholen." Sagte ich. Die Frau, welche sich später als Miss Davis raustellte, nickte und bat ihr zu folgen. Ich ging ziemlich viele Treppen hoch, bis ich in ihrem Zimmer war. "So da wären wir." Sagte Miss Davis. "Sie müsste gleich vom Essen kommen. Aber erschrecken sie sich nicht. Sie ist recht dünn." Sagte sie dann leicht bedrückt. Dann ging sie.
Es war ein recht kleines Zimmer. Aber es hatte sein eigenes Bad. Ich schaute mich gerade etwas um,als die Tür aufging.
Alessias Sicht
Ich hatte gerade meinen Apfel gegessen, als Miss Davis kam und sagte das der Besuch da war. Schnell rannte ich nach oben. Aber kurz vor meiner Tür stoppte ich. Ich hatte Angst. Egal dachte ich mir und machte die Tür auf. Vor mir stand eine Frau. Sie lächelte. Sie hatte grüne komische Sachen an. So wie der Professor. Und einen langen spitzen Hut hatte sie auf. Sah irgendwie lustig aus. Vorsichtig sagte ich "Hallo." Sie lächelte und sagte "Hallo Miss Chapman. Ich bin Professor McGonagall. Schön sie kennenzulernen."
Dann fragte sie ob ich denn noch mein Brief hätte, da der nun wichtig sei. Ich nickte und sie sagte "Gut. Dann können wir ja jetzt los." Ich sollte mich an ihrem Arm festhalten und eine Sekunde später stand ich in irgendeiner Bar. "Was war das gerade?" Fragte ich leicht verblüfft. "Nun meine Gute. Wir sind appariert. Komisch das ihnen nicht schlecht geworden ist. Die meisten brechen beim ersten mal." Ich schaute sie geschockt an. Aber ich gestand mir, dass mir sehr schlecht war. Aber egal. Alle Leute in der Bar starrten uns an. Alle hatten so komische Sachen an wie die Professoren. "Ah guten Tag Professor McGonagall." Sagte eine Mann mit einem lila Turban "Guten Tag, Professor Quirrell" Sagte Professor McGonagall. Also war dieser komisch aussehende Mann auch Professor. Ich starrte ihn an. Und dann entdeckte Er mich. Er sah aus als würde er sich vor mir erschrecken. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, begann er zu sprechen. " Ah Professor, wen haben sie denn da mitgebracht?" Er schaute mich skeptisch an. "Äh ich bin Alessia Chapman." Sagte ich schnell. "Ah Miss Chapman. Was für eine Überraschung. Sieh sehen genau so aus wie S...." doch bevor er weiter reden konnte, unterbrach Professor McGonagall, ihn. " Professor. Wir müssen los. Noch viele Sachen zu erledigen." Sie sprach sehr schnell. Als wollte sie, dass Professor Quirrell nicht weiter reden könnte. Was wollte er nur sagen. Wem seh ich ähnlich?
Trotz das Professor McGonagall sagte das wir los müssten, redeten sie noch etwas weiter. Ich hörte aber nicht zu. Lieber schaute ich mich in diesem Raum um. Er sah sehr, wie soll ich sagen, lumpig aus. Viele Leute tranken Alkohol. So sah es zumindest aus. Dann tippte mich Professor McGonagall an und sagte mir das wir weiter müssten. Ich verabschiedete mich noch von dem anderen Professor und folgte ihr dann. Ich warf noch ein letzten Blick in den Laden, bis wir dann durch eine hintere Tür in einen kleinen Hof kamen. Aber wo sollte man denn ihr einkaufen gehen? Doch bevor ich fragen konnte, blieben wir vor einer Wand stehen.
DU LIEST GERADE
Snape's geheime Tochter
FanfictionAlessia Amy Lily Chapman, kurz Amy, denkt ein ganz normales Mädchen zu sein. Bis an dem Tag wo sie ein Professor besucht und ihr ein Brief gibt, welches ihr ganzes Leben Schnurstracks ändert. Sie kommt auf die Schule für Hexerei und Zauberei. Hogwar...