I don't believe you (Narry)

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I don't believe you (Narry)

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Klappentext:

Harrys Leben war anders als das, das in Büchern beschrieben wurde.
Da gab es keine netten Leute, die ihm etwas vorlogen. Da gab es nur Menschen, die ihm die bittere Wahrheit erzählten.
Er war hässlich und nutzlos und das wusste er.

Was passiert aber, wenn Harry jemand Besonderes über dem Weg läuft, der wie aus den Büchern scheint.
Nett und freundlich.
Sorgsam und mitfühlend.

Lügt er oder sagt er vielleicht doch die Wahrheit? Und was war dann mit Harrys Eltern los?

*****

Prolog:

Ich ging den langen, schmalen Weg entlang in Richtung Stadt.
Es war schon etwas dunkel aber das machte mir nichts aus. Ich kannte diese Strecke in und auswendig und außerdem liebte ich die Dunkelheit. Sie war so beruhigend. So einfach. So undurchdringlich.
Langsam schlenderte ich dahin. Ich hatte es nicht eilig nach Hause zu kommen. Dort war ich sowieso nicht erwünscht.
Warum sollte ich mir also die Mühe machen und so schnell wie möglich "Heim" zu kommen?

War das überhaupt ein Zuhause für mich?

Diese Menschen, die sich meine Familie nannten, waren nicht nett und freundlich wie sie es in den Büchern immer waren.
Das war ein Grund warum ich kaum mehr Bücher las - sie erzählten doch nur Lügen.

Ein anderer war, dass meine Eltern es mir nicht erlaubten.
Sie sagten immer, dass ich zu nichts zu gebrauchen sei und deshalb auch ihre Bücher in Frieden lassen sollte.

Die wenigen, die ich hatte, waren alle besonders für mich und erzählten keine klischéehaften Geschichten, sondern aufregende, wunderschöne oder auch traurige. Jedes war anders und auf seine Art einzigartig.

Ich hatte mich damit abgefunden. Wieso sollte es auch anders sein?

Sie hatten ja Recht. Ich war wirklich nutzlos, dumm und hässlich. So schmerzhaft die Wahrheit auch sein mochte, meine Eltern enthielten sie mir niemals vor.

Am Ende des Weges strahlte eine einzelne Straßenlaterne und spendete Licht.
Nicht, dass ich es brauchte - ich sah in der Dunkelheit wirklich sehr gut und ich konnte den Pfad sogar blind ablaufen, so gut kannte ich ihn.

Wenn ich es zuhause nicht mehr aushielt, lief ich immer diesen Weg entlang bis ich zu einem kleinen Wald kam in dem ich meine ganze Zeit verbrachte und über das Leben nachdachte.

Über mein Leben.

Über mich.

Harry Styles.

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Hey :)

Freut mich, dass ihr hier her gefunden habt. Ich hoffe, es gefällt euch.

Eine kleine Info vorweg: Das wird eine eher kurze Geschichte! (ca. 10 bis 15 Kapitel)

Viel Spaß beim Lesen!! xx

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