Draco's Sicht
Es war nur schwärze. Sonst nichts. Es war so dunkel und ich fühlte nichts. Ich konnte mich nicht bewegen. Es war als würde ich in einem Bodenlosen Raum schweben. Als wäre ich nicht auf dieser Welt sondern irgendwo weit, weit weg.
Mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
Doch irgendwann, bemerkte ich das ich in irgend einer Art Hülle steckte. Ein Gefühl, welches vorher nicht da gewesgen war.Dann begann es langsam anzuschwellen. Die Stille, welche vorher da gewesen war, war weg und ich hörte Stimmen. Aber nichts genaues. Leises murmeln, als wäre es ganz weit entfernt, und doch hatte ich das Gefühl dass es näher war, als ich dachte.
Also denken konnte ich wohl. Aber mich bewegen offenbar nicht.
Ich dachte noch einmal, darüber nach, was alles passiert war. Ich erinnerte mich, wie diese Weasley mich aneschrie. Wie ich irgendwo zusammen brach. Aber an was ich am besten erinnerte; Harry. Wie er mich enttäuscht hatte. Das verletzte mich am meisten.Mir kamen es vor wie Jahrzente später, spürte ich endlich wieder etwas. Ein taubes Gefühl, wie als würde jemand meine Hand drücken. Und kurz darauf, das zucken eines Fuses.
Dann ein zucken an der Stelle, wo sich mein rechtes Auge befand.
Langsam registrierte ich auch meine anderen Körperteile. Eins nach dem anderen.Als letztes nahm ich meine schwere Augenlieder wahr, doch ich warr mir nicht sicher ob ich sie wirklich öffnen wollte.
Was würde mich erwarten?
"Draco" hörte ich eine zarte Stimme. Ich wurde leicht an meinem Arm angesupst. "Draco?", fragte die Stimme wieder, doch ich konnte sie beim besten Willen nicht erkennen. Wer war das bloß?Ich hielt es nicht länger aus und riss mit einem mal meine Augen auf. Ich blickte in zwei etwas erschrockene Augen, welche von dunklen, welligen Haare eingeramt waren. Sie erinnerte mich an eine porzelan Puppe. Und ihre Augen waren wirklich schön. Da fiel es mir, wie ein blitzschlag ein; Astoria! Das Mädchen, welches mich begleitet hatte, während Weasley mich angeschrien hatte und sie war da gewesen als ich in diesem Klassenzimmer eine Panikattake hatte.
"Astoria?", fragte ich verwirrt. "Was machst du hier? Und vor allem, was mache ich hier und wo bin..", ich sah mich um; dutzende Betten mit Vorhängen, eine große Tür und es roch nach frischer Wäsche? Eindeutig der K... "Krankenflügel", sagte sie knapp.
"Als du deinen Nervenzusammenbruch hattest habe ich dich hier her gebracht und dich jeden Tag besucht.", sagte sie in einem weichen, ruhigen Ton. "Wie lange bin ich hier?", fragte ich sie immer noch verwirrt. "Und ich hatte keinen Nervenzusammenbruch, nur eine kurze Panikattke, das kann ja mal vorkommen. Aber ich versteh nicht, warum ich deswegen hier bin.", sagte ich langsam. Astoria seuftze kurz."Mir wurde gesagt, dass du das sagen wirst. Glaubst du wegen einer Panikattake, würdest du das Bewustsein verlieren und 3 Monate in ein Art Koma fallen? Also ich nicht", sagte sie ruhig, zumindest versuchte sie das.
"Warte.. was? hast du gerade 3 Monate gesagt? Nein.. ich kann doch nicht einfach so 3 Monate meines Lebens verpasst haben?!", sie nickte bestimmend mit dem Kopf.
"Ach und meine besuchszeit ist vorbei und muss eigentlich Madame Pomfrey holen, sie macht gerade Pause, aber ich wollte dich erstmal informieren, was los ist und so.. Ach und ich bin sicher da ist jemand der dich sehen will. Also ich geh sie mal holen bis später", sagte sie in einem rutsch, schaute auf ihre Uhr und ging mit festen Schritten weg.Was? Wie?..
Ich war mehr als überfordert.
Und dann öffnete sich die Tür...Halloo, ja ich lebe noch.
Tut mir wirklich leid das keine Updates kamen. Ich hatte viel Schulstress und die letzten Klausuren usw.
Aber nächste Woche hab ich dann Ferien und dann kommen wieder regelmäßiger Updates..
Ich wollte auch noch danke sagen für die 26.6k reads und die 1.95k votes. Das macht mich einfach sprachlos. Und die ganzen lieben Kommentare. Ahhhh ihr seid einfach toll ! 💘
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Drarry ~ Burn for me
FanfictionSeit dem ich ihn das erste mal sah, Ging er mir nicht aus dem Kopf. Ich wusste, dass ich so tun müsste als würde ich ihn hassen. All die Jahre hatte ich es gut hingekriegt. Doch ich hielt es nicht mehr aus. Ich musste es mir eingestehen; "Ich liebe...