Draco's Sicht
Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an.
Die Vorhänge welche oben an meinem Bett befestigt waren, verdunkelten meine Sicht . Nur der eine Vorhang zu meiner rechten Seite war etwas zur Seite geschoben und ließ einen Spalt Mondlich rein, welcher durch das Fenster neben meinem Bett gestrahlt wurde.Ich liebte es mit meinem Kopf in den weichen Kissen zu liegen und langsam immer mehr dort drin zu versinken. Ich würde es hier wirklich vermissen. Und ich hasste meinen Vater dafür, dass er das tat, was er tat. Natürlich hielt er es für richtig und äußerst wichtig. Alle schweriegende Entscheidungen die er traf waren das.
Doch die Phase der Wut war vorbei.
Jetzt war die Phase der Traurigkeit dran.
Doch die Phase der Akteptanz würde entweder noch sehr lange dauern oder garnicht eintreten.
Im Moment tendierte ich eher zu letzterem.Es trieb mir Tränen in die Augen, wenn ich an meine Zukunft dachte.
Ich war eben doch ein Softie, was ich mir Jahrelang nicht eingestehen konnte.Es ging mir um Harry. Was würde mit ihm und mir passieren?
Wenn wir die nächsten 72 Stunden nicht reden würden dann wäre es wohl vorbei.
Vielleicht wäre es das beste für uns beide.
Weiter zu machen und nicht zurück schauen.
Aber ich wusste das dies nicht funktionieren würde.
Nicht für mich.Ich musste diese grauenhafte Nacht hinter mir lassen und weitermachen.
3 Monate sind eine lange Zeit, aber nicht wenn man davon nichts mitbekommt.
Ich fühlte mich einfach komplett am Ende. Doch ich musste jetzt stark sein und es durchziehen.Wenig später versuchte ich zu schlafen, doch egal auf welche Seite ich mich drehte, ich fand keine gemütliche Seite zum einschlafen.
Also beschloss ich aufzustehen.
Den Vorhang zum Seite geschoben und leise auf dem Boden tapsend erreichte ich mit vier Schritten meinen Schreibtisch und grif mit einem trockenen Hals nach einer Flasche Wasser, die dort bestimmt seit drei Tagen stand.
Ich hasste abgestandenes Wasser zwar, aber ich musste jetzt etwas trinken, also nahm ich einen großen Schluck und, welch Überraschung, es schmeckte, als würde es dort schon 200 Jahre stehen und vor sich dahinvegetieren.Ich stellte die Flasche wieder hin und lief zu meinem Nachttisch, um auf den Wecker zu sehen.
4:30 Uhr. Bald würde ich schon wieder auf stehen müssen.Ich fürchtete mich vor dem Tag.
Es würde Tratsch geben. Und alle meine "Freunde" würden es wissen.
Wer weiß, wann ich irgendjemanden von diesen Menschen hier, jemals wieder sehen würde.Aber im Grunde genommen interessierte es mich nicht, was die anderen dachten oder sagten.
Es interessierte mich alleine was Harry dachte oder sagte, obwohl mich seine Meinung am allerwenigsten interessieren sollte.
Mit großer Besorgnis fiel ich in einen unruhigen schlaf.Ich berührte weiches, vom Tau noch etwas frisches Graß. Es sah frisch gemäht aus und erstreckte sich viele Kilometer weit. Meine Füße berührten es sanft, während ich anfing zu laufen.
Ich lief immer weiter und versuchte herauszufinden finden wo ich war. Dieser Ort kam mir bekannt vor. Und doch irgendwie fremd. Wie etwas nicht greifbares. Wie ein altes Buch das ich einmal gelesen hatte, es wieder lesen wollte, doch keine Worte darin waren.
Ich Gefühl von Leichtigkeit ergriff mich. Und ehe ich mich versah, schwebte ich. Immer höher. Zu den Wolken. Ich schwebte durch eine Wolke und spürte, dass sie etwas nass war. Doch ich hielt nicht an und schwebte noch weiter.
Bis ich Sie sehen konnte. Die Erde. Sie war kleiner als ich es für möglich gehalten hätte. Und dann sah ich ihn auf einmal. Harry. Er schwebte dierekt neben mir her und er lächelte. Er lächelte mich einfach an. Es war friendlich. Als ob es nichts anderes geben würde außer uns zwei im Weltall, schwebend. Ich wünschte mir dort immer bleiben zu können, mit ihm, nur uns zwei. Doch gerade als ich das dachte, tropfte etwas aus seinem Mund. Dieses etwas war rot. Seine Augen waren glasig und zwei Tränen liefen seine Wangen hinunter. Eine Rechts, eine links. Er machte seinen Mund auf um etwas zu sagen aber es kamm nur ein schwall Blut raus. Ich war zu erstarrt um irgendwie zu reagieren. Er strecktte seine Hand nach meiner aus und ich tat das selbe. Ich berührte seine Fingerspitzen für eine Sekunde, undspürte den Tod. Es war eine eisige Kälte, welche bis in mein Herz schoss. Ich fing an zu schreien...
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Hallo ihr schönen Menschen!
Nachdem ich eine sehr lange Pause gemacht habe, vom schreiben, bin ich nun wieder da :)
Ich wurde dazu insperiert weiter zu schreiben von meinen beiden Cousinen, Cara, Anne und von Saskia, Celine und Sarah, vielen Dank an euch alle <3
Mir ist auch klar geworden wie sehr ich es liebe zu schreiben und dass ich es vermisse!
Da ich gerade in Irland bin und hier ein Auslandsjahr mache, außerdem noch zwei Wochen habe, bis mein College anfängt, habe ich hoffentlich viel Zeit und ein paar Sachen geplant ;)
Btw hätte irgendjemand hier Lust auf ein Auslandsjahr Buch, ich dem ich schreibe was ich so in Irland erlebe, und allgemein über mein Leben hier berichte? Let me know
stay tuned :)
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Drarry ~ Burn for me
FanfictionSeit dem ich ihn das erste mal sah, Ging er mir nicht aus dem Kopf. Ich wusste, dass ich so tun müsste als würde ich ihn hassen. All die Jahre hatte ich es gut hingekriegt. Doch ich hielt es nicht mehr aus. Ich musste es mir eingestehen; "Ich liebe...