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Kyle

Nachdem auch ich mich fertig gemacht habe, gingen wir gemeinsam los. Sam ging fröhlich hüpfend an meiner Hand. So glücklich habe ich sie lange nicht mehr gesehen und ich kann es verstehen. In unserem alten Rudel haben die anderen sie zwar in Ruhe gelassen, aber mit den anderen Welpen durfte sie nie spielen. Und für ein Kind in ihrem Alter....

Als wir an einem Haus ankamen, ging Jon ohne Klopfen hinein. Sogleich wurde er von 6 Kindern schreiend begrüßt. Sam klammerte sich an mein Bein und schaute schüchtern zu den Anderen.

"Hört mal!" Sagte Jon mit lauter Stimme um alle zu übertönen. "Das ist Samantha. Sie ist erst gestern angekommen und wollte mal schauen was ihr hier so treibt."

Einer der Kinder kam angerannt. "Ich bin Rick. Wie alt bist du denn? "

"3. 3 Jahre alt." Antwortete Sam und kam langsam hinter mir hervor.

"Willst du mit mir spielen?"

Sammy nickte und ging mit Rick mit. Kinder sind wirklich zutraulicher als Erwachsene. Wenn ich das doch nur auch könnte.

Ich schaute mich noch etwas um und unterhielt mich mit Lisa. Ich erfuhr wie der Tag hier ablief und dass sie Tims Mate war. Ich sprach ihr meine Glückwünsche über ihre Schwangerschaft aus und unterhielt mich mit ihr über die Phasen einer Schwangerschaft. Sie war sehr überrascht aber das legte sich mit der Zeit. War ja klar das sie überrascht war. Keinem hier war bewusst, dass ich selbst Samantha ausgetragen habe.

Nach 2 Stunden war ich mir relativ sicher, dass es Samantha hier gut gehen wird und verabschiedete mich von ihr. Ich hatte im Haus noch einiges auszupacken. Und Sam meinte, dass sie eventuell gerne hier bleiben würde. Demnach sollte ich das Haus auch etwas gestalten.

Auf dem Weg zum Haus holte mich Jon ein. "Hey Kyle. Können wir reden? "

"Über was?"

"Na über uns. Ich möchte das wir es versuchen und ... und wegen nächste Woche. Ich will dich nicht bedrängen aber ich habe Angst und mache mir Sorgen."

"Hm. Du musst dir keine Sorgen um mich machen oder Angst haben mich zu bedrängen. ... hör zu. Was damals passiert ist, ist Vergangenheit. Es war teilweise unsere Schuld und teilweise die meines Vaters, der mich wegschickte. Aber ich bin mir sicher, dass es Zeit braucht bis ich dir Vertrauen kann. Ich habe einmal den Fehler gemacht zu vertrauen. Das Ergebnis waren jahrelange Sklaverei, Misshandlung und Missbrauch durch den Alpha. Also verzeih wenn ich abweisend bin, aber ich würde gerne erst mal ankommen, mich einrichten und erholen. Denn ganz gesund bin ich nicht. Also bis später."

Nach dieser Predigt schloss ich die Tür auf und machte sie hinter mir zu. Und sank geschockt an der Tür zu Boden. Wie konnte ich nur so mir ihm reden. Das wird sicher Konsequenzen nach sich ziehen. Jetzt werde ich sicher wieder weg gesperrt. Doch dass machte mir nicht so viel Angst wie die Tatsache, dass ich ihm gerade grob meine Lebensgeschichte erzählt habe. Einfach so. Ohne Luft zu holen. Oh mein Gott. Ich versank vor Scham im Boden. Leider nur in meiner Fantasie. Ich saß nach wie es vor auf dem Boden.

Die darauf folgenden Woche verging schnell. Samantha ging jeden Tag in den Rudel Kindergarten und freundete sich immer mehr mit den Kindern an. Es freute mich sie so aufblühen zu sehen.

Jon kam jeden Morgen zum Frühstück vorbei. Er versuchte wirklich mir ein gutes Gefühl zu geben. Auch versprach er mir hoch und heilig mich nicht zu bestrafen. Er fand es sogar toll, dass ich so mit ihm gesprochen habe. Was mich echt irritierte aber ok. Ich war zwar misstrauisch, aber Taylor meinte, dass wir ihm Vertrauen können.

Heute war Freitag. Heute war der Tag über den Jon die ganze Zeit sprechen wollte. Ich habe es abgeblockt. Aus zwei Gründen. Zum Einen konnte man es eh nicht ändern und zum Anderen wollte ein kleiner Teil von mir, dass es geschah. Auch wenn ich versuchte den Teil so gut es ging zu ignorieren.

Einmal im Monat ist Vollmond. Im Gegensatz zu dem allgemeinen Glauben verwandeln wir uns nicht in dieser Nacht ohne Kontrolle. Bei uns ist es eine Nacht in der Gefährten alles füreinander sind. In dieser Nacht sind sie nicht Herr über ihre Gefühle. Sie lieben sich. Und schlafen am Morgen erschöpft ein.  Zumindest hat mir meine Mutter immer davon erzählt. Nicht alle Details. Will ja kein Kind von seinen Eltern  wissen. Aber für mich waren diese Nächte immer sehr schmerzhaft. Mein Gefährte war nie für mich da. Ein Omega benötigt in dieser Nacht seinen Gefährten. Er tankt neue Kraft durch ihn. Ich wurde nach den Nächten immer eine Woche krank. Aber wie es scheint wird es in dieser Nacht nicht so sein. Wir werden sehen.

Mit Lisa habe ich alles abgesprochen. Ein ungebundes Mitglied wird für diese Nacht auf die Welpen achtgeben. Die müssen ja nicht unbedingt alles mitbekommen.

Ich hatte heute noch nicht mit Jon gesprochen. Doch ich war mir sicher er würde vorbei kommen. Ich wollte mich auch für mein Verhalten entschuldigen und machte Abendessen und stellte Wein bereit. Ich muss es ihm ja nicht unbedingt schwerer machen als nötig. 

Um 8 klopfte es an der Tür. Ich öffnete einem schwer atmenden Jon. Als er mich sah viel er mir um den Hals. Nur langsam kam sein Atem zur Ruhe.

"Komm. Ich habe Essen gemacht."

Er schaute mich irritiert an. Folgte mir aber. In angenehmer Ruhe aßen wir. Doch ich merkte wie Jonathan immer unruhiger wurde. Ein bisschen lustig war es schon wie er versuchte es zu unterdrücken.
Nach dem Essen  nahm ich seine Hand und führte ihn nach oben. Auch mir viel es nach und nach schwerer mich zu kontrollieren und meine Instinkte übernahmen die Kontrolle. Ich ergab mich, denn es hatte keinen Sinn sich zu wehren. Und ich wusste ja wie es sein würde. Es war immerhin nicht unser erstes Mal.

In meinem Schlafzimmer angekommen konnte sich Jon nicht mehr halten. Er riss sich und mir die Sachen vom Leib und stoß mich aufs Bett. Er legte sich über mich und küsste mich stürmisch. Tyron in mir schnurrte als er wieder den Geschmack unseres Gefährten spürte.
Langsam arbeitete er sich an mir herunter und übersähte meinen Körper mit kleinen Küssen. An meinem Hals saugte er sanft, was mir ein Stöhnen entlockte. Meine Nippel waren als nächstes dran. Langsam nahm er eine nach der anderen in den Mund und saugte. Mein Stöhnen wurde immer lauter und ich war froh, dass Sam nicht im Haus war.

Nachdem ich kurz vorm Höhepunkt stand ließ Jon von mir ab. Und dabei hat er meinen Schwanz nicht einmal berührt. Er rutschte weiter runter. Kurz vor meinem Schwanz hielt er ein. Leicht frustriert fauchte ich ihn an. Mehr als ein Grinsen bekam ich nicht als Antwort. Langsam leckte er mit seiner Zunge meinen Schaft entlang und entlockte mir ein langes Seufzen. Wieder nur ein Grinsen. Er nahm meinen Schwanz in seinen Mund und nahm mich.

Während er mich mit seinem Mund verwöhnte, winkelte er meine Beine an und steckte langsam einen Finger in meine Öffnung. Statt, dass es wehtat wollte ich mehr. Es war so himmlisch. Nachdem er sich vergewissert hatte nahm er noch einen zweiten  und dann  einen dritten Finger um mich zu dehnen. Er machte mich wahnsinnig. Ich Stöhnte ohne Unterbrechung. Doch ich wollte mehr.  Als hätte er den Gedanken gehört, ließ er von mir ab. Er kniete sich über mich und überzog seinen riesigen Schwanz mit spuke. Langsam führte er ihn zu meinem Eingang. Er drang in mich ein und ganz kurz versteifte ich mich. Auch Jon hielt kurz inne. Als ich mich entspannte machte er weiter. Als er komplett in mir war Stöhnten wir beide gleichzeitig auf. Jon konnte sich nicht weiter beherrschen. Und ich wollte es auch nicht. Hart rammte er sich in mich und traf jedes mal einen Punkt der mich Sterne sehen ließ.

Wir wurde beide in die Höhe kapituliert und explodierten. Jon vergoss seinen heißen Samen in mir. Ich spürte das er noch hart war und freute mich auf die Nacht. 

Erschöpft vielen wir bei Sonnenaufgang aufs Bett und vielen in einen tiefen Schlaf.


Der Alpha und der Omega Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt