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Kyle

"Darf ich dich markieren? "

Jonathan sah bei dieser Frage aus wie ein Häufchen Elend. Ich wusste aus welchen Gründen er fragte. Er hatte Angst, dass ein anderer Anspruch auf mich erhebt. Gerade jetzt wo ich schwanger bin. Aber.... Das waren für mich Gründe, die an zweiter Stelle stehen. Ich will, dass er es aus Liebe möchte. Ich möchte, dass er mich für immer an seiner Seite wünscht.

Ja ich habe Angst. Angst, dass er mich zurück stößt. Wir kennen uns noch immer nicht sehr genau. Und ich weiß wirklich nicht warum mein Misstrauen so schnell verschwunden ist. Doch,  und das ist echt erstaunlich, ich liebe ihn. Und genau deswegen möchte ich aus liebe markiert werden und nicht nur weil ich schwanger bin und er Angst hat, dass mich ein Fremder mitnimmt. Was im übrigen nie passieren würde. Nicht freiwillig.

"Warum? Warum willst du mich plötzlich markieren?" Fragte ich ihn. Wohlwissend, dass ich die Antwort schon kannte.

"Warum?" Er schaute mich etwas perplex an. "Ich will nicht, dass jeder denkt du bist zu haben."

"Ist das alles?"

"Was meinst du mit: ist das alles? Das ist ein sehr guter Grund."

Traurig wandte ich mich ab. "Leider nicht der den ich hören wollte." Ich ging nach oben in mein Schlafzimmer und legt mit ins Bett. Leise weinte ich vor mich hin.

Jonathan

Was...  Was ist eben passiert? Wieso ist Kyle gegangen?

Echt jetzt? Fällt dir der Grund wirklich nicht ein?

Verwirrt hörte ich Silver zu. Ich wollte ihm antworten, doch hörte ich im gleichen Moment wie Kyle oben anfing zu weinen. Ich wollte nicht, dass es ihm schlecht ging. Ich hoffe er hat keine Schmerzen. Mein Herz zog sich zusammen bei dem Gedanken.

Ich wollte zu ihm. Doch bevor ich los laufen konnte, hielt mich Silver zurück.

Man Jon. Er hat keine Schmerzen. Zumindest keine körperlichen. Du bist derjenige, der unseren Gefährten gerade mächtig verletzt hat.

Aber wie denn? Ich habe doch nichts gesagt was ihn verletzten könnte.

Sag mal .... Du stellst dich doch gerade so doof oder?

Man Silver. Jetzt rück schon raus mit der Sprache.

Warum wollen wir ihn markieren? Ich weiß warum. Du auch?

Natürlich weiß ich warum. Kein anderer Wolf soll denken er ist frei. Er gehört mir! Er ist die Liebe meines Lebens und ich will ihn nicht verlieren.

Ok. Und warum hast du es ihm nicht einfach gesagt?

Hab ich doch!

Nein. Du hast gesagt, dass du nicht willst, dass jeder denkt er ist zu haben. Ich habe kein Wort von Liebe gehört.

Aber das weiß er doch.

Bist du dir da ganz sicher?

Ich dachte nach. Hm. Wenn ich noch genauer nachdachte, dann .... fällt mir auf, dass ich ihm nie gesagt habe, dass ich ihn liebe. Gezeigt ja. Also zumindest versucht, aber gesagt... Ich bin so ein Volltrottel. Und da dachte ich eigentlich, ich bekomme immer alles mit. In letzter Zeit bin ich echt nicht zu gebrauchen. Aber das wird sich jetzt ändern.

Ich werde sofort anfangen. Als erstes gehe ich zu meinem Gefährten und kläre das sofort. Und der Rest danach.

Kyle

Ich hörte wie sich die Tür öffnete. Ich regierte aber nicht. Der Geruch sagte mir schon, dass Jon gekommen ist. Ein himmlischer Duft.

Das Bett bewegte sich und zwei Arme schlossen sich um meinen Körper. Jon vergrub seine Nase in meinem Hals.

"Es tut mir leid. Ich bin manchmal echt schwer von Begriff. Ich dachte ich hätte es dir schon oft gesagt. Aber irgendwie kam es nie über meine Lippen. Ich weiß nicht wieso. Es fühlt sich doch so gut an. Und ich hab gedacht jeder kann es sehen."

Ich wusste nicht was er meinte. Er drehte meinen Kopf so, dass er mir in die Augen schauen konnte.

"Kyle. Ich habe dich in der Schule aus der Ferne beobachtet. Ich habe dich bewundert. Du sahst so süß aus. Jeden Tag nahm ich mir vor dich anzusprechen. Doch jeden Tag fehlte mir der Mut und ich hatte schiss, dass du mich auslachen würdest. Als du zu meinem Rudel gestoßen bist, warst du nicht mehr süß. Du warst zum anbeißen. Ich fand in meiner ersten Liebe meinen Gefährten. Nicht viele haben dieses Glück. Und doch liegst du hier. Und ich will es auch nicht anders. Du bist einfach perfekt. Ich will nie mehr ohne dich sein. Kyle. Ich liebe dich."

Ich weinte. Doch der Grund war nun ein anderer. Er liebte mich. Und so schnulzig wie er gerade klang, glaubte ich ihm.

Ich stützte mich auf den Ellenbogen und sah ihm in die Augen. Ich wollte ihm nah sein. Näher als je zuvor. Ich wollte diese Verbindung mit ihm. Wollte ihn in mir spüren.

Ich überbrückte die kurze Distanz und legte meine Lippen auf seine. Ich spürte wie er den Kuss sanft erwiderte. Doch gerade jetzt wollte ich nicht seine Sanftheit. Ich wollte, dass er seinen Gefühlen freien Lauf ließ. Ich küsste ihn stürmischer und spürte, das er kurz überrascht war. Aber dieses Überraschung hielt nicht lange an. Er küsste mich mit der gleichen Leidenschaft wie ich ihn.

Langsam löste ich mich von ihm und drehte Jonathan auf den Rücken. Ich setzte mich auf ihn und fing an, mich an seinem Körper hinab zu küssen. Ich ließ keine Stelle aus.

An seinen Nippeln angekommen, widmete ich meine Aufmerksamkeit ihnen zu. Langsam nahm ich einen zwischen meine Lippen, während ich den andere zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Genüsslich bearbeite ich meinen Gefährten, welcher zu Stöhnen angefangen hatte. Seinen Rücken drückte er leicht durch, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

Doch ich ließ von ihm ab. Er Stöhnte nun frustriert. Ich arbeitete mich weiter nach unten. Keine Ahnung wie, aber seine Hose und Boxer waren verschwunden. Als ich bei seinem Schwanz ankam, schaute ich nach oben. Er schaute verträumt zu mir hinab. Ich schaute ihm in die Augen während ich seinen Schwanz tief in den Mund aufnahm. Er gab ein langes zufriedenes Stöhnen von sich. Ich ließ ihn ein paar Mal aus meinem Mund gleiten und machte ihn nass.

Schnell entledigte ich mich meiner Hose und bevor ich noch lange darüber nachdenken konnte, setzte ich mich auf ihn. Sein Schwanz glitt langsam in mich ein und es schmerzte etwas. Doch es war das geilste Gefühl auf der Welt. Als wir komplett vereinigt waren, Stöhnten wir gleichzeitig. Wir schauten uns in die Augen und ich begann mich zu bewegen. Immer wieder glitt er aus mir, nur um gleich wieder von meiner Wärme in Empfang genommen zu werden.

Lange hielt er seine Passivität nicht aus und er begann sich in mich hinein zu rammen. Immer fester und schneller stieß er zu. Kurz vor meinem Höhepunkt biss er mich in meinen Hals. Der Biss katapultierte mich in Sphären, wie ich sie noch nie erreicht habe. Ich spürte wie auch mein Gefährte kam. Nach gefühlten Stunden der Glückseeligkeit fielen wir in einen tiefen entspannten Schlaf.

Ich danke allen für die votes und die Kommis. :) ich hoffe die Geschichte gefällt euch. :)

Lg

Der Alpha und der Omega Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt