Meeting him

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Kapitel 9

“You will always fall in love,

and it will always be like having your throat cut,

just that fast.”

„Hi.“ Sagte ich schüchtern als ich vor ihm stand und dann tat er etwas womit ich eigentlich überhaupt nicht gerechnet hatte, er stand auf du zog mich in eine freundschaftliche Umarmung.

Ich fühlte mich wohl als er seine Arme um mich legte und als er mich kurze Zeit danach wieder losließ war ich auf eine ungewöhnliche Art und Weise ein wenig enttäuscht. Er setzte sich wieder zurück auf seinen Stuhl und ich mich ihm gegenüber. „Schön das du da bist.“ Sagte er kurze Zeit danach und grinste mich dabei breit an. Ich lächelte bloß etwas peinlich berührt, weil ich einfach nicht wusste was ich darauf den entgegnen sollte. „Und wie geht es dir?“ Wollte er wissen. „Gut und dir?“ Doch gerade als er antworten wollte, wurden wir von einer netten etwas älteren Frau unterbrochen, die dich als Kellnerin herausstellte. „Was darf ich euch beiden bringen?“ Sie blickte und freundlich an und notierte unsere Bestellungen dann auf einem kleinen Zettel. „Ich hätte gerne einen Cappuccino und einen Schokomuffin.“ Sagte Niall und schaute dann zu mir genau wie die Kellnerin. „Ich nehme eine heiße Schokolade und auch einen Schokomuffin.“ Sie nickte und verschwand hinter der Theke. „Um auf deine Frage zurückzukommen mir geht es super, danke der Nachfrage.“ Anfangs fiel es uns ziemlich schwer ein richtiges Gespräch anzufangen. Ich musste zugeben, dass das wahrscheinlich an meiner Schüchternheit lag, was mich selbst sehr stutzig machte, denn Schüchtern war ich normalerweise so gut wie nie. Irgendwann klappte es dann doch mit einem richtigen Gespräch und ich musste feststellen das Niall ein unglaublich witziger und lieber junger Mann war. Und mit jedem Lachen mochte ich ihn nur mehr und mehr. Sein ganzes Auftreten, seine fröhliche Art und Weise war einfach so ansteckend, dass ich selbst richtig gute Laune bekam. Ich hatte beinahe schon vergessen wie es sich anfühlte fröhlich zu sein, aber dank Niall wusste ich es wieder. „Und wie lange bist du eigentlich schon Journalistin?“ Ich biss von meinem Muffin ab und legte ihn dann wieder zurück auf den Teller. „Seit etwa einem Jahr und ich hoffe echt das ich befördert werde, dass würde mir bessere Chancen bieten.“ Antwortete ich. „Was für Chancen?“ Wollte er wissen. „Naja das ich meine Schwester endlich bei mir aufnehmen kann...“ Eigentlich wollte ich nicht darüber reden, aber schließlich hatte ich damit angefangen, also war es nicht verwunderlich als Niall fragte: „Wieso? Was ist denn mit deiner Schwester.“ Ich zögerte kurz. „Sie ist im Heim und ich würde sie gerne zu mir nehmen.“ „Wieso ist sie im Heim?“ „Das ist eine wirklich lange und sehr komplizierte Geschichte und um ehrlich zu sein will ich nicht darüber reden, entschuldige.“ Er nickte und meinte dann: „Ist doch kein Problem, ich versteh das.“ Ich musste einfach lächeln, weil er so verständnisvoll war und nicht noch einmal nachfragte.

Nachdem wir unsere Tassen ausgetrunken hatten bot mir Niall an mich nach Hause zu fahren und ich sagte dankend ja. Er hatte sogar gentlemanlike die Rechnung bezahlt, obwohl ich zuerst selbst meinen Teil bezahlen wollte, doch er bestand darauf. Als wir in sein Auto stiege, schaltete er das Radio an und ließ Musik laufen. „Was für Musik magst du eigentlich?“ Fragte er noch immer den Blick konzentriert auf die Fahrbahn vor ihm gerichtet. „Eure ganz bestimmt nicht.“ Meinte ich ernst. Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und er meinte leicht stotternd: „Wieso? Wirklich nicht?“ Ich fing an zu lachen. „Doch natürlich mag ich eure Musik. Ihr habt echte Ohrwurmlieder.“ Jetzt strahlte er wieder wie ein Honigkuchenpferd wobei mir einfach ums Herz herum warm wurde. „Und was noch?“ Ich dachte kurz nach. „Eigentlich mag ich alles mögliche. Von Fall Out Boy zu Ed Sheeran und Demi Lovato oder The Fray. Was ist mit dir?“ „Ja ich hör eigentlich auch alles mögliche.“ „Spielst du eigentlich auch selber irgendwelche Instrumente oder singst du nur?“ „Ich spiele Gitarre.“ Antworte Niall. „Echt? Wie lange schon?“ „Schon ziemlich lange, bestimmt zehn Jahre.“ „Du musst mir bei Gelegenheit mal was vorspielen.“ Sagte ich und lachte. „Kann ich gerne machen.“ Antworte er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. „So wir sind da, hier ist doch richtig, oder?“ Sagte er. Ich blickte aus dem Autofenster und antwortete: „Ja hier sind wir richtig.“ Er nickte stumm, sah mich an und entgegnete: „Also das war echt ein netter Tag Frey, darf ich dich so nennen?“ „Klar!“ Sagte ich und er fuhr fort. „Naja wir sollten das echt wiederholen... wenn du auch willst.“ „Sicher will ich und ja es war echt toll.“ Zuerst wusste ich nicht wie ich mich von ihm verabschieden sollte doch dann umarmte ich ihn einfach und verließ das Auto. Ich winkte ihm noch kurz während er davonfuhr und hatte dabei ein breites Lächeln im Gesicht. Als ich sein Auto aus den Augen verloren hatte, drehte ich mich einmal herum wie eine Ballerina und lachte kurz auf. Was war bloß los mit mir?

Ich weiß das ist kein besonders langes Kapitel,

aber dafür update ich diese Woche noch zwei oder drei Mal,

wenn alles klappt.

Dieses Kapitel widme ich Pati,

weil sie zu einem sehr wichtigen Mensch in meinem Leben geworden ist.

Sie ist so ein liebes, verrücktes, witziges und wunderschönes Mädchen,

man kann echt stolz sein, wenn man sie als eine Freundin bezeichnen darf.

In meinen Augen ist und bleibt sie Louis' Engel♥

Ich liebe dich Pati.

Über Votes & Kommis würde ich mich sehr freuen.

Strong. (Niall Horan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt