Kapitel 10
„Nobody gets justice.
People only get good luck or bad luck.“
Als ich am nächsten Morgen aufwachte , dachte ich zu aller Erst, dass ich noch träumen würde, denn seit einer gefühlten Ewigkeit, war ich mal wieder fröhlich und gut drauf. Normalerweise dachte ich morgens nur daran wie schlimm der Tag wahrscheinlich wieder werden würde, aber heute war alles anders und als ich in den Spiegel blickte, hatte ich ein lächeln im Gesicht. Mich selbst lächelnd zu sehen und glücklich zu fühlen, war mir so fremd geworden, dass ich der Meinung war es würde eine andere Person vor dem Spiegel stehen. Dem war nicht so, dass war wirklich ich, Freya. Ich lief zu dem Regal auf dem mein Radio stand, dann legte ich meine Lieblings-CD hinein und drehte das Volumen auf ganz laut. Ich fing an durchs Zimmer zu tanzen, was aber eher aussah wie ein verrückter Affe der umher hüpfte. Tanzen war noch nie meine Stärke gewesen genauso wenig wie singen, aber mir war das gerade wirklich egal, denn ich hatte Spaß. Ich ging an meinen Kleiderschrank und griff nach ein paar Kleidungsstücken die ich mir dann anzog und gerade als ich ein anders Lied abspielen wollte, stürmte Scarlet in mein Zimmer. „Was machst denn für ein Lärm? Was tust du?“ Sie schaute sich etwas verwirrt in meinem Zimmer um. Ich drückte den Stop-Knopf und schaute sie lächelnd an. „Tanzen, was sonst?“ Sie machte große Augen und musterte mich dann. „Aber du hasst tanzen und laute Musik.“ Ich zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich bin gut drauf und hatte Lust mich zu bewegen.“ Nun war Scars Blick noch schräger als vorher. „Wer bist du und was hast du mit Freya gemacht?“ Ich fing an zu lachen und griff dabei nach meinem Kopfkissen, um es meiner besten Freundin an den Kopf zu werfen. „Treffer!“ Rief ich und erntete nur einen bösen Blick von ihr. „Ich bins doch, immer noch die Selbe Person, bloß mal gut gelaunt.“ Jetzt hatte Scar ein lächeln aufgesetzt und sagte: „Na schön, dann freut mich das... wirklich. Wie wäre es, wenn ich uns Frühstück machen würde?“ Nickend stimmte ich ihr zu und schaltete dann das Radio aus. „Ich helf dir aber.“ Also gingen wir beide in die Küche und deckten gemeinsam den Frühstückstisch.
„Gibt es einen Grund wieso du heute so besonders gut gelaunt bist?“ Wollte Scar wissen als wir beide neben einander auf der Couch saßen uns uns einen Film ansahen. „Nein eigentlich nicht.“ Entgegnete ich kurz und knapp, um mich dann wieder auf das Geschehen im Fernseher zu konzentrieren. „Bist du dir sicher das es auch nichts mit einem gewissen Typen namens Niall zu tun hat, welchen du gestern getroffen hast und von dessen Treffen du mir, deiner besten Freundin noch rein gar nichts erzählt hast?“ Ich richtete meinen Blick zu ihr um festzustellen, dass sie ihre Augenbrauen fragend nach oben gezogen hatte und mich interessiert anschaute. „Was soll ich dir schon groß erzählen?“ Sie spähte mich verdutzt an und meinte: „Ummmm... alles vielleicht? Wo wart ihr? Was habt ihr gemacht? Worüber habt ihr geredet? Wie war es? Habt ihr euch geküsst oder doch mehr?“ „STOP!“ Unterbrach ich sie, bevor sie noch nach weiteren Details fragte. „Wir sind nur Freunde, also nichts da mit küssen! Wir waren einfach nur in einem Kaffee und haben uns nett unterhalten, wie man das mit neuen Freunden so tut.“ Sie fing an wie ein kleines Mädchen zu lachen. „Nur Freunde und das mit Niall Horan, jaja.“ Ich boxte ihr genervt gegen den Arm und sagte: „Es ist aber so.“ „Und dieser nur Freund hat auch rein gar nichts mit deiner super Laune zu tun, richtig.“ Doch anstatt ihr zu antworten griff ich nach meinem Handy, welches gerade einen Ton von sich gegeben hatte. Wenn man vom Teufel spricht, ging es mir durch den Kopf, denn die Nachricht war von keinem geringeren als Niall.
Hi Frey,
ich hoffe ich störe nicht,
aber mein Kumpel hat gerade abgesagt.
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Strong. (Niall Horan FF)
FanfictionFreya hat im Leben nichts mehr, dass sie glücklich macht und wofür es sich lohnt zu leben, außer ihrer kleinen Schwester.Ihr Körper ziert Naben, einige hat sie sich selbst zugefügt und andere wiederum jemand der ihr mal sehr viel bedeutet hat. Sie b...