Kapitel 12

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Zuerst möchte ich mich bei euch Lesern bedanken, weil ihr meine Geschichte liest und mich unterstützt. Und ich bedanke mich auch für eure tollen Namen. ;) Ich konnte mich nicht entscheiden, aber ich hoffe, keiner ist von euch traurig, weil ich seinen Namen nicht genommen habe. Wie immer würde ich um votes und eure ehrliche Meinungen freuen.

Es gibt noch eine gute Nachricht, ich habe vor öfters neue Kapitel hochzuladen. Es gibt leider auch eine traurige Nachricht, es gibt nur noch zwei oder einen weiteren Kapitel. Meine Geschichte endet bald.

Vielleicht wenn ihr interessiert seid, könnt ihr auch meine andere Geschichte lesen.

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Alex und (F/N)? Habe ich das richtig verstanden? Ich habe mich auch nicht verhört? Blitzartig öffnete ich meine Augen. Am liebsten wäre ich zu ihnen gegangen, um sie wieder zu sehen, aber das kann ich nicht, weil ich unsere Eier warm halten muss. Es ist nun mal die Aufgabe einer Mutter ihren Nachwuchs zu beschützen.

„Wann willst du die Fische essen?", fragte Ohnezahn mich mit einem fragenden Blick an. „Was ist mit den Eiern?" „Ich kann sie für dich warm halten, solange du isst", bot er mir an, was ich auch annahm. Immerhin habe ich einen großen Hunger. Vorsichtig stand ich auf, um die Eier nicht irgendwie zu schaden. Ein paar Schritten entfernte mich und Ohnezahn legte sich sogleich auf die Eier, um sie weiterhin warm zu halten. Langsam machte ich mich auf dem Weg zu den Fischen, dort angekommen verschlang ich sofort gierig.

Nach meinem Essen leckte ich mir kurz über meine Schnauze. „Du kannst sie besuchen gehen solange ich die Eier warm halte", bot mir Ohnezahn an. Sofort wendete ich meinen Blick Ohnezahn zu und sah ihn mit einem dankenden Blick an. Ohnezahn nickte, aber so gleich legte er seinen Kopf auf dem Boden und schloss seine grünen Augen, die ich über alles liebe.

Glücklich sie wieder zu sehen, rannte ich zum Eingang/Ausgang zur Höhle. Endlich sehe ich sie wieder. Aber Moment Mal! Ohnezahn hat mir nicht gesagt, wo sie auf der Insel sind. Ich blieb abrupt stehen, aber zum Glück war ich noch nicht draußen. Etwas beschämt drehte ich mich um und sah Ohnezahn an. „Wo genau sind sie?", fragte ich ihn etwas leise, um nicht so laut zu sein, falls er schon im Halbschlaf war. Anscheinend schien er es gehört zu haben denn er antwortete mir sofort: „Sie sind in der Nähe des Strandes" „Danke, Ohnezahn", bedankte ich mich sofort bei ihm. Wissend wo sie sind lief ich aus der Höhle. Elegant spannte ich meine Flügel weit auseinander, um in die Luft fliegen können.

In der Luft flog ich um die Insel um nach ihnen zu suchen. Schließlich sah ich einen Nachtschatten, der gerade Fische fing. Neben diesen Nachtschatten lagen schon viele Fische. Anmutig flog ich auf ihn zu und landete hinter ihm. Dieser Nachtschatten ist Alex. „Schön dich wieder zu sehen", platzte es aus mir. Alex zuckte etwas, weil er sich erschrak. Er fing an zu husten. Wie von einem Blitz getroffen lief ich auf ihn zu und klopfte ihm mit meinen Pfoten auf seinen Rücken, um ihn irgendwie helfen zu können. Er hat einen Fisch verschluckt, den er im Mund hatte, als ich ihn erschrocken habe. „Es tut mir leid", entschuldigte ich mich bei ihm und sah ihn mit einem entschuldigen Blick an. Er sah meinen Bick aber sagte nur: „Es geht schon. Danke", nahm er meine Entschuldigung an. „Soll ich dir beim Tragen helfen?", bot ich ihm meine Hilfe an. Dankend nickte er, schnappte sich sofort Fische in seine Schnauze. Das tat ich ihm natürlich nach.

Mit vollen Fischen gab er mir ein Zeichen ihm zu folgen, was ich auch natürlich tat, weil er mich sicherlich zu (F/N) führen würde. Ich frage mich, wie viele Eier sie wohl gelegen hat. Es interessiert mich wirklich sehr.

Wir liefen an vielen Drachen vorbei, die sich um ihre Eier kümmerten oder Fische aßen. Meistens sind es die weiblichen Drachen, die sich um die Eier kümmerten. Was auch total normal ist für weibliche Tiere sich um den Nachwuchs zu kümmern. Danach liefen wir auf einem Baum zu, der ziemlich groß ist. Die Wurzeln des Baumes rangen aus dem Boden und unter diese Wurzel kann man ein schönes Nest haben. Ja, dort in diesem Nest schläft (F/N) und wärmt mit ihren Körperwärme die Eier. Nebeneinander schlenderten wir zu ihr, schmeißen unsere Fische auf dem Boden vor ihr. Ihre Nase zuckte, anscheinend schien sie die Fische zu riechen. Sie öffnete verschlafen ihre Augen und sah uns an. Wie verschlafen sie nun mal war, bemerkte sie erst nicht, dass ich es bin. Als sie es realisierte weiteten sich ihre Augen überrascht und glücklich.

Das Leben eines Nachtschattens (OhnezahnXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt