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Irgendwann musste ich wohl ein geschlafen sein denn als ich aufwachte lag ich immernoch auf der Couch. Auch der Fernseher lief noch leise vor sich hin und ich schaute auf die Uhr. 9:23 Uhr. Ich stand auf und lief langsam ins Bad. Ich machte mich fertig und zog mir eine dunkelgraue Jogginghose und ein weißes lockeres T-Shirt mit  V-ausschnitt an. Meine blonden Haare machte ich zu einem lockeren Dutt.

Heute hatte ich frei, der Tag war noch lang und ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Ich schrieb meine beste Freundin Louise an und fragte ob sie Zeit hatte. Eine Zeit lang kam nichts. Nach fast eine halben Stunde kam das sie leider heute arbeiten musste.
Genervt schmiss ich mein Handy neben mich.

Vor lauter Langeweile fing an meine Wohnung zu saugen und auf zu räumen. Dann setzte ich mich mit meinem Laptop auf die Couch und stöberte im Internet etwas rum. Ich hatte am Samstag Geburtstag. Wir hatten da ein Spiel und ich musste mit. Yannis ging auch mit. Entweder werden die es garnicht checken das ich Geburtstag hab oder es geht nach dem Spiel ab..
Ich glaube sogar das mir die erste Variante besser gefallen würde.

Irgendwie schaffte ich es mir die Zeit bis 16 Uhr zu vertreiben.
Ich wollte gerade in die Küche gehen und mir einen Kaffee machen als es an der Tür klingelte. Ich öffnete diese und schon hörte ich Stimmen. Es dauerte bis die Personen oben waren und als ich die Tür öffnete standen meine Oma und mein Opa vor mir. Was ein Glück hab ich aufgeräumt. Hihi.

Sie setzten sich mit mir ins Wohnzimmer und ich möchte schnell Kaffee. So wie meine Oma war, hätte sie einen gebackenen Kuchen dabei. Dafür die sie 78 war und er 82, waren die beiden top fit.

Nun kamen die üblichen fragen.
Wie läufts bei der Arbeit?
Geht's dir gut?
Gibt's was neues?
Was hast du denn so vor demnächst?
Wie läufts bei der Mannschaft?
Versteht ihr euch alle gut?
Gibt's verletzte?
Und vieles mehr. Und dann am Ende kam wie immer die beste Frage..
Und, ist einer der Jungs was für dich?

Meine Oma wollte es einfach nicht verstehen. Ich war hoffnungslos in dem Thema momentan. Ich geriet immer, wirklich immer an die falschen Typen.
Sie wusste das und trotzdem fragte sie mich immer aufs neue. Vorallem weil sie ja die Hälfte der Jungs kannte da mein Vater sie trainiert hatte und mein großer Bruder auch lange da gespielt hatte. Von manchen Jungs, kannte sie auch die Omas und Opas. Vorallem fragte sie mich immer gerne nach Yannick, Chris und lucky, da diese ungefähr in meinem Alter waren und sie diese persönlich kannte.

Nach fast 3 Stunden verabschiedeten die beiden sich wieder und führen wieder nach Hause. Mein Magen meldete sich zu Wort als in in der Küche die Tassen in die Spülmaschine räumte. Schnell mache ich nur einen Sandwich und setzte mich raus auf meine Mini Terrasse. Ich schaute zu wie die Sonne Stück für Stück verschwand und als es kalt wurde ging ich wieder rein.

Ich wurde nicht von meinem Wecker geweckt, sondern von meiner Klingel. Ich schaute auf meine Uhr. 5:11 Uhr Genervt kroch ich aus meinem Bett und stolperte zur Haustür. Als ich sie öffnete standen drei Jungs vor mir welche mir grinsend gegenüber standen. "Guten Morgen gnädige Frau",lallte Volli vor sich hin. "Leute, ihr seid nicht ernsthaft betrunken", meinte ich genervt und sie nickten und hielten sich den Kopf. "Es ist unter der Woche und ihr müsst sicherlich arbeiten oder",fragte ich sie und sie nickten. "Ich nicht",grinste Chris und ich schlug mir genervt gegen die Stirn. "Außerdem haben wir nur noch nen Kater",meinte Volli beruhigend aber das beruhigte mich nicht. Ich zeigte ihnen das sie rein kommen sollten und die liefen mit mir ins Wohnzimmer. Sie ließen sich auf die Couch fallen und schauten mich an. Ich fühlte mich wie eine Mutter die ihren kleinen Kindern Mal wieder etwas erklären musste.
"Denkt nicht das ihr hier bleiben könnt, ich muss arbeiten gehen nachher",meinte ich drohend. "Was arbeitest du?", fragte Brenni und ich verdrehte die Augen. "Physiotherapeutin?",sagte ich genervt und er schaute mich genervt an. "In einer Praxis?",fragte er und ich nickte.
Schnell lief ich in die Küche und holte Aspirin und Wasser.
"Da,jeder eine und ein Glas Wasser.",ich stellte die Sachen auf den Tisch und bekam gequälte blicke geschenkt. "Jetzt", fügte ich kalt hinzu und ging ins Bad. Ich machte mich schnell fertig und als ich wieder ins Wohnzimmer kam, schliefen die drei wie Babys auf meiner Couch. Dumm war halt nur das diese zu klein für drei große Männer war.

Einen Herzschlag entfernt.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt