„Ich habe beschlossen nach Köln zu ziehen", sagte ich zu meiner Besten Freundin am Telefon. „Was! Warum das denn? OK ich weiß, mit deiner Familie aber wirklich? Obwohl ich mich freue, weil ich ja auch in Köln wohne" Sie klang erfreut und verwirrt. „Ja Blume, ich pack das einfach nicht mehr. Ich kann seit Wochen nicht mehr schlafen. Die Erinnerungen sind einfach nicht mehr auszuhalten. E.. es...ich habe mich dazu jetzt einfach entschieden. Ich bin auch schon so gut wie fertig, mit Packen", meinte ich und atmete durch. „Naja. Ist ja nicht so, dass ich dich nicht verstehe, Biene. Hast du denn schon eine nette Stelle gefunden? Und wie ist mit Arbeit" „Ja ein mehr Familienhaus und dass mit der Arbeit ist kein Problem. Das habe ich mit Martin schon geklärt. Es ist ja nur durchlesen und unterschrieben", meinte ich stolz. „Sicher ein mehr Familienhaus, nicht neben einer alten Schreckschraube? Naja, beim Zocken wirst du immer sehr laut" Ich fing an zu lachen und sie stimmte mit ein. „Nein und außerdem bist du auch nicht besser", lachte ich. „Mähä", machte sie. „Haaha, ja genau"
Wir lachten und ich hörte im Hintergrund eine mir bekannte Stimme. „CHRISI!!" „Hi Marie", lachte ich und klebte eine Kiste zu. „Marie, sie kommt nach Köln. Sie zieht um!" Im Hintergrund hörte ich etwas rumpeln und dann ein erfreutes schreien. Ich fing wieder an zu lachen. „Naja ihr beiden, ich lass euch mal in Ruhe. Die Kisten packen sich ja leider nicht von selbst" „Schau Biene. Sag Bescheid, wenn du in Köln bist" „Klar mach ich, auf Wiedersehen" „Bye" Ich legte auf und grinste. Nach einer halben Stunde, hatte ich alles eingepackt und auch schon verstaut. Mit der letzten Kiste in der Hand, verabschiedete ich mich von meinem Haus. „Auf Wiedersehen alte Bude. Ich hoffe du bekommst gute Nachfolger", meinte ich und eine kleine Träne floss mir über die Wange. Ich stellte die Kiste ab und wischte mir über die Wange. Nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte, ging ich mir der Kiste runter zu meinem Auto. Diese Quetschte ich zwischen meinen Pc und schloss die Auto klappe. „Hallo Christin", hörte ich eine mir bekannte Stimme. „Hallo Frau Wellendorf", lächelte ich und drehte mich um. Ja Frau Wellendorf war die alte Schreckschraube. Sie ist halt von einer älteren Generation aber sie ist eine echt nette, alte Schreckschraube. „Ach Christin, höfflich wie immer", fing sie an. „Ich sagte doch, du kannst mich ruhig Sabine nennen. Naja hier" Sie hielt mir eine Kleine Box mit Keksen entgegen. „Vielen Dank, sind sie wieder nicht drum rum gekommen was?", lachte ich. Sabine lachte ebenfalls. „Jaja. Wann musst du denn weg?" „Jetzt gleich. Ich wollte unserem Vermieter gerade die Schlüssel geben"
Wir hielten noch ein kleines Gespräch, danach umarmte sie mich und versicherte mir, dass sie mich dennoch vermissen wird, obwohl ich schon manchmal laut war. Das zu hören machte mich echt fröhlich. Nun stand ich vor der Tür meines Vermieters und klingelte. „Oh... Hallo Christin", begrüßter er mich und nahm mich gleich in die Arme. „Guten Tag. Hier die Schlüssel" „Jetzt schon? Dennoch danke. Ich hoffe du bekommst eine schöne und billige Wohnung. Und ich hoffe natürlich, dass du auch dort eine super Mieterin bist", lachte er „Aber natürlich, ich werde es echt vermissen meine Nachbarn zu ärgern", kicherte ich und er grinste. „Alles Gute" „Ebenfalls", sagte ich und ging zu meinem Auto. „Puhh das wird eine echt lange Fahrt", meinte ich und schaute nochmal auf die Uhr, bevor ich abfuhr. „Haha, zum Glück bin ich früh aufgestanden", lachte ich und legte mein Handy weg. Es war jetzt 10 Uhr und ich würde ungefähr 3 Stunden fahren müssen. „Hätte ich kein Radio" Grinsend machte ich diesen an und fuhr ihn ein neues Kapitel meines Lebens.
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Das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe es hat euch Gefallen. Ich bin offen für Tipps :3
Naja, auf wieder lesen mein Rudel <3
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Zombey FF, Nach dem Regen kommt die Sonne.
FanfictionChristin ist eine junge Letsplayerin, die durch den Tod ihrer Verwandtschaft umziehen will. Ihr Weg führt sie nach Köln, wo ihre beiden Besten Freundinnen Wohnen. Dort trifft sie auf eine Bande Jungs, die sie sofort ihn ihr Herz schloss und einen Br...