Fighting For Love With My Last Breath

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Du interessierst dich nicht wirklich für Monster, hast aber allerdings zufällig mal ein Buch gefunden und gelesen, wo alle Arten der Kreaturen mit deren Stärken und Schwächen darin stehen.
Gemerkt hast du dir allerdings nicht viel und deine Nervosität macht es nicht gerade besser.

Du bist noch nie mit einem Monster in Kontakt getreten.

Allgemein hast du noch nie das Kämpfen betätigt, da es dir nie jemand beibringen wollte und man jegliche Waffen vor dir fern gehalten hat. Schließlich bist du die Prinzessin und hast eine andere Bestimmung.

Mutig zückst du deinen Dolch und hälst ihn fest in deiner Hand. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

Das Monster macht komische Geräusche und stürmt auf dich zu. Im richtigen Moment weichst du aus und lässt die Kreatur gegen den Baum rennen.

Ohne zu zögern nimmst du deine Chance, hebst deine Waffe ihn die Luft, bereit zuzustechen, doch das Biest ist dir einen Schritt voraus, reagiert verdammt schnell und reißt dir den Dolch aus deiner Hand.

Geschockt gehst du einige Schritte zurück und musst mit ansehen, wie das Ding deine kostbare Waffe von der Klippe wirft, auf der ihr euch befindet. Dieses Vieh ist komischerweise sehr clever...

Gerade als du auf dein Pferd aufspringen wolltest, galoppiert dieses mit einem lauten wiehern davon.

Du gerätst in Panik und rufst den Namen deines Rappen und pfeifst so laut es geht, doch (Name des Pferdes) will einfach nicht zurück kommen. Wahrscheinlich hat dieses Monster etwas auf deinen treuen Begleiter geworfen, oder ihm starke Angst eingejagt.

Um dein Pferd zu vertreiben, also richtig vertreiben, braucht man schon viel. Wütend drehst du dich zu der Kreatur um, doch diese überrascht dich und schlägt mit seiner Waffe zu.

Du stolperst nach hinten und landest unsanft auf deinem Hintern. Schmerzhaft fasst du dir an den Arm, aus dem warmes Blut strömt.

Du kneifst deine Augen zusammen und beißt dir auf die Unterlippe. Die Wunde ist sehr tief. Mit zittrigen Beinen stehst du auf und senkst deinen Blick.

Tränen kullern deine Wangen hinunter und tropfen sanft auf die Blumenwiese. Zelda hatte recht... Du hast dich überschätzt.

Hättest du doch nur auf sie gehört und dich nicht mit ihr gestritten... Du hast deine Schwester sehr lieb und bereust alles was du getan hast... Könntest du ihr das doch nur noch einmal sagen...

Warum ist die Welt so schön und doch so grausam...
Bereit mit deinem Leben abzuschließen, atmest du noch einmal tief ein und aus.

Doch plötzlich hörst du ein komisches Geräusch.

Verwundert siehst du langsam auf und siehst das Monster regungslos am Boden liegen. Es... Es ist tot. Aber wer oder was hat...?