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Howdy, meine lieben Leser!
Ein kleines Dankeschön am Rande, für eure lieben, lustigen und motivierenden Kommentare! :)
Aber natürlich danke ich euch auch für das fleißige Lesen und mitfiebern bei dieser Geschichte! ;)
Wenn ihr für diese Geschichte Tipps und Wünsche habt, dann nur raus damit!
Viel Spaß beim Lesen!

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„Ich erzähle dir jetzt mein größtes und dunkelstes Geheimnis, also bitte, nimm es ernst und bitte verstoße mich nicht oder halte mich für verrückt“, sagt Link... verängstigt? Perplex schaust du ihn an. Er will dir so etwas anvertrauen? Das ist ziemlich mutig... und süß. Er muss dir wirklich sehr vertrauen.


„Ich verspreche es, Link.“

„Okay... Weißt du, ich war niemals wirklich allein, (Dein Name). Da war immer dieser... Schatten und diese Stimme in meinem Kopf, die mich nie in Ruhe lies. Egal wo ich hin ging, egal was ich versuchte, es hatte nie ein Ende. Es verfolgt mich bis heute noch. Schon seit ich klar denken kann, war diese Gestalt bei mir... Sie begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Ich habe versucht es auszublenden, so gut es ging, doch es half nichts“, ging er ruhig von sich, dennoch ist ein Hauch Verzweiflung kaum zu übersehen.

„Also begann ich mein Schicksal zu akzeptieren und es hat sich etwas gebessert, aber auch etwas verschlechtert. Dieses Wesen wurde zwar inaktiver, wurde aber auch bösartiger und hinterlistiger. Doch als ich dir als Leibwächter zugeteilt wurde, war es plötzlich weg. Seitdem hab ich kein Wort mehr von dem Ding gehört... Ich befürchte, dass es eigenständig geworden ist und nun dich heimsucht... Er nennt sich selbst Schatten-Link oder kurz Dark. ... Du denkst jetzt bestimmt, dass ich wahnsinnig bin, nicht wahr? Und mir das alles nur ausgedacht habe, um Aufmerksamkeit zu bekommen...“

Völlig schockiert und sprachlos starrst du ihn an. Dir fehlen einfach die Worte. Was er gesagt hat, klingt wirklich ziemlich verrückt... aber was ist hier schon normal? Außerdem würde der Zusammenhang passen...


„ ... Nein, nein, ich glaube dir, Link.“

„Wirklich ...? Du machst keine Witze und hälst mich auch nicht für völlig durchgeknallt?“

„Also... Wenn du das so fragst- Nein! Mach dir keine Sorgen, in Ordnung? Du wirst immer der Link sein, den ich liebgewonnen habe, egal was passiert.“

„Du... Du bist echt die Beste“, ruft der Hylianer glücklich. Nach einer kurzen Umarmung realisierst du plötzlich etwas.


„Uh, Link? Du weißt doch bestimmt, wieso du mein Leibwächter geworden bist, richtig? Wegen der Verheerung. Aber... Ich habe während unserer Reise hier kein einziges Monster gesehen. Ist das nicht irgendwie komisch?“

„Jetzt wo du es sagst... Das ist ziemlich komisch...", sagt der blauäugige und kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf. Was ist hier nur los?


„Das ist doch verrückt! Erst dieses- dieses blöde, mysteriöse, seltsame Ding! U-Und jetzt noch das Problem mit der Verheerung! Was geht hier nur vor sich? Vielleicht sollten wir mit meiner Schwester darüber reden... Aber Dork dürfen wir auf keinen Fall erwähnen! Ohne Beweise denkt sie, dass wir einen an der Klatsche haben! Was- Was sollen wir nur tun?“, rufst du nervös zu dir selbst, als deine Panik sich plötzlich in dir ausbreitet.

„Hey! Beruhige dich, (Dein Name)! Es wird alles wieder gut, okay? Wir werden Antworten zu deinen Fragen finden und das anschließende Problem lösen. Wir schaffen das irgendwie, ja? Und ganz nebenbei... Es heißt Dark, nicht Dork“, versucht dich Link zu beruhigen und legt sanft eine Hand auf deine Schulter, während er dir ein warmes, leicht belustigtes, Lächeln als Bonus schenkt. Und siehe da, diese kleine Geste, sowohl auch die Worte, verringerten deine Angst.


Nun starrt ihr euch stillschweigend an. Solange, bis der Blondschopf etwas macht. Zögerlich wandern seine beiden Hände hoch zu deinem Gesicht und finden bei deinen Wangen halt. Sanft weht der Wind an euch vorbei und lässt eure Haare leicht zum fliegen bringen, während ein leichtes rot eure Wangen ziert.


Deine Hände befinden sich nun aus Reflex an seinen jeweiligen Handgelenken. Du verlierst dich in seinen azurblauen Augen und schenkst ihm ein fast übersehbares, verträumtes Lächeln. Und wäre das schon nicht peinlich genug, kommt Link deinem Gesicht langsam immer näher...


...doch du löst dich mit hochrotem Kopf aus seinem Griff und entfernst dich schnell von ihm, als du das trappen von Pferden hörst.

Er allerdings zückt sein Schwert und stellt sich schützend vor dich...

Fighting For Love With My Last BreathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt