Fighting For Love With My Last Breath

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„Verflixtes Kleid!“, grummelst du frustriert und pfeifst einmal kräftig.

Nicht lange, da hörst du auch schon das Wiehern deines Pferdes. Während des Rennens steigst du auf deinen Rappen und galoppierst davon.

Jetzt hast du wieder ein klares Ziel vor Augen und weißt, wohin es als nächstes geht.
Einmal, wie du weggelaufen bist, hast du ein ausreichendes Versteck gefunden. So eine Art Höhle.

Du hast sie eingerichtet und wichtige Sachen für Notfälle darin gelagert. Bis jetzt hat dieses Versteck noch nie jemand gefunden und so soll es auch bleiben.

Allerdings möchtest du dort nicht bleiben, da es trotzdem viel zu nah am Schloss ist und wie du Zelda kennst, wird sie jeden Winkel absuchen um dich zu finden.

Vor allem jetzt.

Dort angekommen, ziehst du dich erstmal um. Deine gerichteten Haare verwuschelst du auch.

„Endlich...“, murmelst du und schaust an dir runter und wischt den unsichtbaren Staub von deinem Hemd und deiner Hose. Du packst noch deine wichtigsten Sachen zusammen und springst dann auf (Name des Pferdes) und reitest los.

Es gibt noch so viel für dich zu entdecken!

Zelda's POV

„Oh nein! Was wenn ihr was zustößt! Wieso kann sie nicht verstehen, dass ich sie beschützen will? Was mach ich nur falsch...
Ich will sie einfach nicht verlieren... Ich kann leider nicht mehr auf sie aufpassen... und dieser neue Leibwächter für sie ist stark und mutig, dazu noch gutaussehenden... Wieso ist sie nur so stur?
Sie ist alles was ich noch habe! Ich darf sie einfach nicht verlieren!“, geht es verzweifelt in Zelda's Kopf rum.

Gerade kommen vier Wachen zurück, doch die Königin schickt sie sofort wieder weg, mit der Begründung: „Lasst euch hier erst wieder blicken, wenn ihr sie gefunden habt!“

Frustriert läuft sie hin und her. Sie versucht sich zu beruhigen, doch scheitert.

Wachen POV

Nachdem uns die König weggeschickt hat, haben wir so eine Art Höhle gefunden.

Beschämt, dass uns dieses Versteck nicht früher aufgefallen ist, betreten wir es und schauen uns um. Das einzig wirklich wichtige, was wir finden konnten, war ihr Kleid, dass mitten auf den Boden lag.

Besorgt, entschlossen wir uns dazu, es der Königin zu sagen, weswegen wir los ritten.

Als wir im Schloss angekommen sind, funkelt uns die Königin böse, aber auch enttäuscht an. Doch als ich das Kleid hochhielt, konnte ich sehen, wie sie innerlich zerbrach.

Sie rennt auf mich zu und nimmt zögerlich das Kleid aus meiner Hand. Sie fällt auf ihre Knie und umklammert fest den Stoff, während sie plötzlich anfängt zu weinen.

Verdutzt standen wir da und wussten wirklich nicht, was wir tun sollten.
„E-Es... tut mir... so l-leid... alles... meine Schuld..!“, schluchzt Zelda, während Tränen auf den Steinboden prasseln.

Ich nahm meinen Mut zusammen und kniete mich zu ihr nieder. Entschlossen lege ich eine Hand auf ihre Schulter, worauf sie langsam zu mir auf schaut. „Wir werden die Prinzessin finden, eure Hoheit! Verlasst euch auf uns!“, sage ich aufmuntern.

Und siehe da, ein kleines, schwaches Lächeln ziert ihre Lippen und sie murmelt ein klares Dankeschön.

Erzähler POV

„Zeit eine kleine Pause einzulegen, oder, (Name des Pferdes)?“, fragst du deinen Rappen, während du ihn/sie streichelst. Das Tier hält an und du steigst aufgeregt ab.

Du hast keine Ahnung wo du bist, aber du bist weit genug vom Schloss entfernt und das ist alles was im Moment zählt. Neben dir ist ein Apfelbaum mit vielen saftigen Äpfeln.

Du nimmst einen, an den du ran kommst und gibst ihn dann anschließend deinem Pferd. Genüsslich verspeist es den kleinen Snack.

In aller Ruhe, setzt du dich ins Gras und lehnst dich an den Baum. „Herrlich, diese Stille...“, flüsterst du zu dir selbst und schließt deine Augen.

Doch wie es das Schicksal will, kannst du dich wieder mal nicht entspannen. Seufzend machst du deine Augen wieder auf und stellst dich mühsam auf deine Füße, als du lautes stampfen hörst.

Du hast keine Lust irgendetwas zu tun.

Doch deine Faulheit verwandelt sich geschwind in Panik, als du siehst, wie ein großes Monster in deine Richtung steuert...