Kapitel 8

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"Also, meine Hütte ist nicht wirklich Groß und..." "und?", fragte ich nach. "Es ist etwas unordentlich.", sagte er beschämt. Ich lächelte. Wir hielten den ganzen Weg über Händchen (wohoo *-*) Ich lies seine Hand los und sah aus einem Blickwinkel wie er vom Boden aufschaute. Ich versuchte die Tür zu öffnen, aber sie ging nicht auf. "Hängt das Scheißteil oder was?", fragte ich. "Also eige-", bevor er zu Ende reden konnte, versuchte ich die Tür voller Gewalt zu öffnen. Ich hämmerte dagegen, versuchte sie dann rauszureißen. Nichts klappte. "Nagut, dann geht es wohl nicht anders.", sagte ich konzentriert. "Ähm, Yuki eigentlich ha-", ich unterbrach seine Worte mit einem lauten "KAME-HAME-HAAAAAAAAA!!!!" und was passierte, die Tür fiel mit einem lauten krachen um. "Tja, ich habs halt drauf.", sagte ich stolz. "Also eigentlich hab ich einen Schlüssel -.-", hörte ich Jeff hinter mir. Ich drehte mich um. "Ja, das könntest du mir aber gleich sagen, ich hab fast alle kp verbraucht." "Bitte, spiel nie wieder Videospiele.", bat er mich. Ich lächelte, drehte mich wieder um und schaute mir seine kleine Hütte mal von innen an. Hier und dort lagen ein paar Gedärme und weiße Hoodies, überall Blut und seine gefailten versuche zu Kochen konnte man nicht nur sehen, nein auch noch riechen. "Wtf. Ist das hier ne Schlachterei?", fragte ich entsetzt. "Ich habs dir gesagt.", er stellte meine Tasche ab. Es war schrecklich kalt hier drin, voller Verzweiflung und kurz vor dem erfrieren, hoffte ich auf etwas, was wärmt. Da stand ein Kamin, genau neben einem Haufen Gedärme. "Yeaaaah ein Kamin, es ist Arschkalt hier drin. Hast du Brennholz?", fragte ich. "Nö." "WARUM?" ich schob ihn aus der Hütte und befahl ihm Holz holen zu gehen, während ich sauber mache.

"Eine neue Tür geh ich auch besorgen.", rief ich ihr genervt zu. Es waren vielleicht fünf Minuten, aber sie nervt jetzt schon wie Sau -.- Ich atmete laut aus und war auf der Suche nach Holz. Nach etwa zwanzig Minuten hat ich genug von dem Holz, das aussah wie lange, harte Scheiße. "Hm, aber ich brauch noch ne Tür, Yuki musste meine ja eintreten" mit einem lauten Seufzen machte ich mich auf den Weg zu Yukis Haus, nachdem ich das ganze Holz auf einen Haufen abgelegt hatte. Zum Glück hatte sie eine Holztür und ich konnte sie Problemlos ausreißen. "Bei so nem Riesen Haus ne Holztür zu haben ist ja schon behindert, das passt doch gar nicht zu dem Stil vom Haus.", sprach ich mit mir selber. Mit der Tür unterm Arm machte ich mich auf den Weg zu meinem geliebten Scheiß-Holzstapel. 

Jetzt ists shön sauber hier. Stolz nahm ich dei Gedärme und warf sie in den riesigen Beutel,der schon halb voll von Jeffs dreck war. "Bin wieder daaaa. Wow du hast hier ja echt sauber gemacht.", rief Jeff begeistert. "Wo sind meine Hoodies?", fragte er. "In der Waschmaschine, die waren allle voller Blut.", sagte ich, während ich beobachtete wie er meine alte Haustür bei sich befestigte. "Passt perfekt.", entgegnete er mir stolz. "Hast du was zum essen gemacht?" "So viel Zeit hab ich jetzt auch nich gehabt als du weg warst. Ich geh jetzt deine Gedärme wegbringen, solange machst du den Kamin an. Es ist Arschkalt. Danach koch ich auch was.", ich nahm den Beutel und schleppte mich mit ihm raus. Aber wohin sollte ich ihn machen? Nach zehn minuten ziellosem rumlaufen war ich an meinem Haus. "Ähmm...fällt doch nicht auf wenn ich hier einen Beutel voller Gedärme hinstelle, oder?", fragte ich mich laut.. Ich warf den Beutel, aus dem das Blut schon tropfte an die Hauswand. Ein großer Blutfleck war an der Wand zu sehen. "Hübsch, hübsch." Ich warf einen Blick ins Haus und sah Julians Leiche. "Ich hab dich schon immer gehasst.", sagte ich in die Küche gehend um ein paar Lebensmittel zum Kochen zu holen. Ich war mir nicht sicher ob Jeff zu Hause was essbares hatte, vielleicht hatte er sich ja von den Gedärmen ernährt. Eine ekelhafte Vorstellung. Ich packte alles essbares was ich fand in drei Tüten. Ich nahm sie auf den Arm und konnte kaum was sehen, weil sie so groß waren. Und da passierte es mal wieder. Ich lief gegen die Wand. "Verzeihung." entschuldigte ich mich zurücktaumelnd. Als ich endlich wieder bei Jeff war, spürte ich schon beim hineingehen die wärme, der Kamin war endlich an und die Hütte steht noch, nichts abgefackelt. Er nahm mir die Tüten ab und stellte sie auf den Küchentisch. "Mach hinne, ich hab Hunger.", drängte er mich. "Schon gut, was willst du essen?", fragte ich. "Irgendwas.", antwortete er, während er sich aufs Sofa fallen lies und den Fernseher anschaltete. Niveaoulose Menschen schauen Niveaouloses Fernsehen. RTL. "Mach das leiser, den scheiß will niemand hören.", rief ich ihm aus der Küche zu. Ich war richtig mies im Kochen also nahm ich einfach ein paar Dinge und warf sie in einen Topf. Am Schluss kam erstaunlicher weise  Spaghetti dabei raus, sie sahen sogar gut aus. Ich stellte zwei Teller auf den Tisch und Jeff war schon da. "Endlich.", rief er erleichtert. "Iss, ich geh mich noch schnell duschen." "ok." Ich nahm meine Tasche und ging hoch. Nach dem Duschen zog ich mir einen Sweater und eine Jogginghose an. Als ich wieder runter ging sah ich Jeff, auf dem Sofa schlafend. Ich musste lächeln, er sah so süß aus wenn er schläft. Ich räumte vom Tisch ab, irgendwie hatte ich keinen Hunger mehr. Als ich das Geschirr gewaschen hatte setzte ich mich auf einen Sessel neben Jeff. Ich schaute ihn eine Weile an. Er schläft mit offenen Augen. LoL. Das Kaminfeuer ging langsam aus und ich nahm eine Decke und deckte ihn zu, dabei konnte ich meinen Blick nicht von ihm abwenden. Ich konnte nicht anders und gab ihm einen Kuss, seine Lippen waren weich, mir wurde warm. Das Gefühl mit ihm zusammen zu sein war unbeschreiblich, es machte mich glücklich. Ich setzte mich auf den Sessel, nahm mir ein Kissen und ne Decke und machte es mir gemütlich. "Gute Nacht Jeff.", sagte ich als ob er mich hören konnte und fiel in den Schlaf.

Does anyone know? (Creepypasta)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt