Für eine kurze Zeit war es ruhig, es kam mir vor wie eine Ewigkeit. "Happy Birthday!", riefen alle schließlich. Jeder war da. Jeff, Jack, Ben, Slender, Masky, Hoodie, sogar Jane. Neben ihr stand noch eine Person, er war ungefähr 1,70m groß, hatte eine graue Hose, schwarze Handschuhe und einen braunen Pullover an. Darunter wahrscheinlich einen Kaputzenpullover, dessen Kapuze er über seinen Kopf gezogen hatte. Außerdem hatte er noch eine Orangfarbende, große Brille an, sein Mund war verdeckt. "Was?", fragte ich verwirrt. "Wir haben herausgefunden, das du heute Geburtstag hast, also wollten wir dir gratulieren.", sagte Ben fröhlich. "Danke.", ohne ein weiteres Wort ging ich in mein Zimmer. "He. Masky und Hoodie haben extra einen Kuchen für dich gebacken, bleib doch hier.", sagte Slender. "Nein danke, ich hab keinen Hunger.", daraufhin verschwand ich in 'meinem' Zimmer, warf mich auf Bett und starrte Löcher in die Luft. Nach etwa zehn Minuten klopfte es an der Tür. "Ich kaufe nichts.", entgegnete ich gelangweilt, während ich mich zur Wand drehte, weil ich wusste, das die Person sowieso rein kommen würde. Langsam öffnete sich die Tür. Sie quietschte schrecklich. "Hey.", ertönte eine unbekannte Stimme. "Wer bist du und was willst du?", fragte ich ohne einen Blick auf ihn zu werfen. Ich wusste, das es der Junge war,der vorhin neben Jane stand. Er schloss die Tür wieder. "Wie geht's dir?", fragte er ohne auf meine Fragen einzugehen. "Bestens.", ich wollte ihn nicht anschauen. "Ich bin Toby.", sagte er, während er sich auf mein Bett setzte. "Wir haben sogar Geschenke für dich. Jeff und Jack hatten sich bemüht das Haus zu dekorieren." Tatsächlich hatte ich vorhin ein paar Luftballons an der Decke schweben sehen. Woher sie wohl Helium hatten? "Und weiter?", fragte ich. Ich spürte warme Hände an meinem Rücken und Beinen. Er hob mich vom Bett auf, aber immer noch schaute ich ihn nicht an. Ich fühlte mich so sicher in seinen Armen, obwohl ich ihn nicht kannte und ich noch nie zuvor gesehen hatte. Er versuchte die Tür wieder zu öffnen. Erst jetzt sah ich ihn an. Er hatte Schneeweiße Haut. Einzelne Strähnen hingen ihm über den Augen. Er bekam die Tür einen Spalt auf und wollte sie mit dem Fuß ganz öffnen, aber bevor er das tun konnte umarmte ich ihn und vergrub meinen Kopf in seiner Brust. Er stoppte. Ich wollte das der Moment für ewig hält und er mich nie wieder los lässt. Aber schon wieder kurz darauf öffnete er die Tür und brachte mich zu den andren, die an einem Tisch saßen und auf mich warteten runter. Langsam wollte er mich runter lassen, aber ich klammerte mich noch mehr an ihn. Wieder stoppte er. "Ich muss dich jetzt runter lassen, sie gucken uns an", flüsterte er mir ins Ohr. Mein Griff wurde schwächer und er lies mich runter, bis ich wieder auf eigenen Beinen stand. Mein Blick war dem Boden zugewendet und ich wollte mich nicht bewegen. Zum Teil versteckte ich mich hinter Toby. Ich hörte wie jemand mit dem Stuhl zurück rückte. Arme umschlangen mich. Ich bewegte mich nicht. Hörte ich ein leises weinen? Ich hob meinen Kopf und schaute zur Seite. Diese schwarzen Haare, ein Teil seines eingeritzten Lächelns. Es war Jeff und tatsächlich lief ihm eine Träne dei Wange runter und verschwand in seinem eingeritzten lächeln. Langsam hob ich meine Arme und umarmte ihn ebenfalls. Es war ein wunderschöner Moment. (Ja, wenn ich so was schreibe fühle ich mich alleine xD) Er lies wieder los und ging aus der Tür. Mein Blick wendete sich zu den andren, die am Tisch saßen."Willst du Kuchen?", fragte Masky. "Selbst gemacht.", fügte Hoodie hinzu. "Gern.", sagte ich mit einem lächeln auf dem Gesicht. Ich setzte mich auf den Stuhl von Jeff, weil kein anderer mehr frei war. Ben gab mir ein Stück vom Kuchen. Stille. Unangenehme Stille. "Hast du heute wirklich Geburtstag?", fragte Slender nach einer Weile. "Eigentlich erst in einer Woche aber das ist auch okay.", ich lächelte. "Dann bin ich ja voll umsonst gekommen, lass uns gehen Toby.", sagte Jane genervt. Aber von Toby kam keine Antwort. Mit einem lauten stöhnen stand Jane auf und ging aus der Tür. Mein Blick blieb an den Geschenken hängen. "Sind die für mich?", fragte ich, ohne der gegangenen Jane auch nur ein bisschen Aufmerksamkeit zu geben. "Ja, ist von jedem eins da.", sagte Jack. "Wie lieb von euch, danke." "Hat dir der Kuchen geschmeckt?", fragte Hoodie. "Ja, danke das ihr den extra für mich gemacht habt.", ich war irgendwie glücklich und verdrängte den Gedanken zwei wichtige Personen in meinem Leben umgebracht zu haben. Ich nahm das erste Geschenk. Es war schlampig verpackt und mit einer fast unleserlichen Schrift stand 'von Jeff' drauf. Neugierig packte ich es aus. Ein Messer. Ein neues, glänzendes Messer. Es schimmerte in dem Licht so schön, das ich es gleich ausprobieren wollte, aber ich musste meinen drang unterdrücken. Nicht vor den Gästen. Das nächste war von Ben. Es war ein Buch 'How to be: Professioneller Mörder.' Von Masky und Hoodie bekam ich ein Gruppenbild, wo alle meine neuen 'Freunde' drauf waren. Ich hatte vor es in meinem Zimmer aufzuhängen. Von Slender bekam ich eine Krawatte. Ich wusste nur noch nicht wie ich sie benutzen sollte. Vielleicht konnte ich es ja an meine Tür hängen wenn ich nicht gestört werden wollte ;D Von Jane bekam ich kein Geschenk. Toby gab mir einen Brief. Ich wollte ihn öffnen, aber dann sah ich etwas. Klein in der oberen Ecke des Briefumschlags war 'Nur öffnen wenn du alleine bist' draufstand, also legte ich ihn wieder zur Seite. Nach langem Gerede und viel Kuchen gingen alle langsam. Um drei Uhr morgens konnte ich mich endlich ins Bett legen. ich war so lange Nächte nicht gewohnt. Aber Jeff war immer noch nicht zu Hause. Ich beschloss so lange wach zu bleiben, bis er kam. Ich nahm mir eine Decke und ein Kissen, setzte mich neben die Tür und wollte Toby's Brief lesen. Sorgfältig öffnete ich den Briefumschlag..
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Does anyone know? (Creepypasta)
FanfictionDie hibbelige Yuki trifft im Wald zufällig auf Eyeless Jack und Jeff the Killer. Sie lernt noch andere Creepypasta kennen, verliebt sich heimlich in Jeff und will so sein wie er, aber wird alles so klappen wie sie es will, oder wird sie doch sterben?