Tatsächlich war ich nach kurzer Zeit in Jeffs Zimmer. Ich schaute mich um. Viel mehr als vorher konnte ich nicht erkennen, da es mitten in der Nacht war. Ich saß anscheinend auf dem Boden. Leise versuchte ich aufzustehen, schlug meine Hand dabei aber gegen Jeffs Bett. "Scheiße!", fluchte ich leise. Als ich dann auf meinen Beinen stand, fiel ich wieder hin, ich spürte meine Beine nicht mehr. Diesmal fiel ich mit dem Kopf gegen Jeffs Bett. "Welcher Arsch hat das Bett da hingestellt?!", schrie ich schon fast, aber Jeff bewegte sich keinen Zentimeter. Erleichtert atmete ich aus. Wieder ein normaler Mensch zu sein war schon in den ersten Minuten nervig. Aber was sollte ich jetzt machen? Ich saß nachts, auf dem Boden in Jeffs Zimmer. Es war so ruhig, man konnte nichts außer Jeffs atmen hören. Mein Herz fing an schneller zu schlagen und mir wurde heiß. In Jeffs Gegenwart zu sein machte mich einfach so glücklich, dass ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte. Nein, ich durfte mich nicht noch mehr in ihn verlieben. Ich hatte meine Mutter und meine beste Freundin eiskalt getötet, warum konnte ich dann nicht Jeff töten? Aber warum, ich würde schließlich nichts dafür bekommen. Toby würde mich bestimmt umbringen, egal was ich tue. Lieber will ich Jeff beschützen als ihn umzubringen, aber wenn ich ihm davon erzählen würde, würde er mich nur auslachen. Auf einmal wurde mir kalt. Ich schaute mich um und sah, dass das Fenster offen war. War es gerade eben auch offen? Ich war mir nicht sicher. Als ich zur Wand krabbelte, versuchte ich mithilfe des Fensterrahmens aufzustehen. Für einen Moment wurde es wieder schwarz vor meinen Augen und mein Kopf dröhnte, es fühlte sich wie ein Stich an. "Verdammt." , flüsterte ich leise, während ich mir mit einer Hand den Kopf rieb und mich mit der anderen am Fensterrahmen abstützte. Langsam konnte ich wieder 'klar' sehen. Da unten war er, ein Schatten. Ich versuchte ihn zu erkennen. Dieses kurze schimmern eines Gegenstandes. Und dann noch eins. Da unten stand jemand, und ich wusste auch wer. Toby. Ich wollte ihm etwas zu rufen, aber mein Mund verbat es mir, außerdem wollte ich Jeff nicht aufwecken, also stand ich einfach nur da und starrte ihn eine halbe Ewigkeit an, bis meine Beine wieder nachgaben. Dabei fiel ich nach vorne. Ich spürte wie meine Hand den Fensterrahmen los ließ und meine Beine sich vom Boden entfernten. Ich fiel aus dem Fenster. Ein kurzer Windstoß und ein harter Aufprall. Ich wollte vor Schmerzen schreien und vor Angst weinen, aber mein Körper gab mir keine Möglichkeit dazu. Der Schmerz durchbohrte meinen ganzen Körper und mein Kopf tat noch mehr weh. Ich hörte ein leises piepsen, es hörte nicht auf. Dann kamen sie, zu erst eine, dann flossen sie wie ein Wasserfall meine Wangen runter. Tränen. Mein Gesicht verzog ich aber nicht. Etwas berührte meine Hand, es war flüssig. Blut, ich blutete. Ich bin doch nur aus dem zweiten Stock gefallen. Ich sah einen Schatten und spürte warme Hände an meinem Rücken und meinen Beinen. Kurz darauf schloss ich meine Augen.
Mir blieb nichts anderes übrig als sie rein zu tragen. Hier draußen würde sie erfrieren. Wie lästig sie war. Dabei sollte sie nur Jeff umbringen, so schwer war das nicht. Ich legte sie auf das Sofa und ging hoch in Jeffs Zimmer. "Wach auf, deine Freundin ist am sterben.", ich tritt ihm in den Bauch. "Was willst du?", fragte er. Ich konnte Leute wie ihn nicht leiden, sie waren dumm. "Deine Freundin stirbt.", wiederholte ich. Jetzt sprang er auf. Na endlich. "WAS?! Was hast du mit Yuki getan?!", schrie er mich an. "Nichts, sie ist aus dem Fenster gefallen, ich hab sie nur rein getragen." Er griff mich am T-Shirt aber ich blieb nur weiter da stehen. "Willst du jetzt Streit anfangen, oder deiner kleinen Freundin helfen?", fragte ich ihn mit einem kalten Blick. Er stieß mich zur Seite und rannte aus der Tür. Langsam ging ich hinterher. Yukis Kopf lag nicht ganz auf der Armlehne und Blut tropfte auf den Boden. Daneben kniete Jeff. "Yuki!" Idiot. Durch anschreien würde sie nicht aus det Bewusstlosigkeit aufwachen. "Warum rufst du nicht Jack?", fragte ich ihn. Sofort rannte er aus der Tür. Ich setzte mich auf die Treppe. Etwas musste ich ja tun damit sie am leben bleibt, schließlich sollte sie Jeff töten. Aber dumm war sie schon, nach Zeitsprüngen darf sie sich nur wenig bewegen. Kurz darauf stürzten Jeff, Jack und Ben ins Haus. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Alle drei knieten vor Yuki. Jack versuchte anscheinend ihr zu helfen, ich konnte es nicht genau sehen weil Jeff und Ben davor standen. Gelangweilt stand ich auf, ging ich in die Küche und holte mir ne Cola. "Dauert das noch lange?", fragte ich an den Türrahmen der Küche gelehnt. Jeff ging langsam auf mich zu. Ich machte mich auf alle möglichen Beleidigungen bereit aber als er seine Mund öffnete schloss er ihn wieder. Ich warf einen Blick nach unten, er hatte seine Hand in der Tasche von seinem Hoodie, dort hatte er immer sein Messer. "Stech doch einfach zu.", sagte ich. Er stieß mich zur Seite. "Mit so einer Scheiße wie dir geb ich mich nicht ab." Er blieb ruhig. Normal hätte er mich schon lange umgebracht. "Fertig, ihre Wunde ist genäht. Hast du zufällig Schmerztabletten? Wenn sie aufwacht wird sie starke Schmerzen haben.", sagte Jack während er zu uns kam. "Ja, warte kurz.", Jeff ging ins Bad und kam kurz darauf mit einer riesigen Dose raus. "Ich bin dann mal weg.", rief ich den dreien zu. "Du bleibst gefälligst hier.", schrie mich Ben an. "Es ist schließlich deine Schuld!" "Ich kann ja nichts dafür wenn sie sich nach Zeitsprüngen so überanstrengt.", gab ich zurück. "WAS?!", schrie mich Jeff an. "Du weißt genau das Zalgo es dir Verboten hat Zeitsprünge mit sterblichen zu machen!" "Haha, chill ich hab ihr nur sie Wahrheit gezeigt." Jeff warf mich gegen die Tür. "DU ARSCH NUTZT SIE WIE ALL DIE ANDREN DOCH NUR AUS!",er war wirklich sauer. Diese Yuki musste ihm wirklich was bedeuten. Ich stand auf und wollte aus der Tür gehen. "BLEIB HIER!", schrie er. Kurz blieb ich stehen. "Toby?" Es war stauf einmal still. Kurz darauf spürte ich wie sich Arme um mich schlugen. "Yuki?", fragte ich leise.
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Does anyone know? (Creepypasta)
FanfictionDie hibbelige Yuki trifft im Wald zufällig auf Eyeless Jack und Jeff the Killer. Sie lernt noch andere Creepypasta kennen, verliebt sich heimlich in Jeff und will so sein wie er, aber wird alles so klappen wie sie es will, oder wird sie doch sterben?