Kapitel 3

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The Girl Next Door.

"Wir müssen dann mal weiter." meint Sam nach einer Zeit.
"Okay, hoffentlich müsst ihr mir bald wieder den Arsch retten."
"Ich hoffe nicht." schmunzelt Dean.
Wir verabschieden uns voneinander, zack sind sie weg. Man hört nur noch wie der Motor des Impalas aufheult und davon braust. Die beiden Jäger und ich haben uns noch eine Weile unterhalten, ziemlich gut sogar. Dean war am Ende nicht mehr ganz so griesgrämig wie am Anfang. Gott sei dank, beim nächsten mal schenke ich ihm einen Snickers. Mittlerweile war es 19:42 Uhr, ja Sam und Dean waren den ganzen Tag bei mir. Irgendwie passt die Chemie, wir kommen gut miteinander zurecht. Vor allem werde ich das Gefühl nicht los, dass beide seit langem mal etwas anderes gegessen haben außer Junk Food.

Vergeblich suche ich nach einer passenden Schlafposition, das kann noch Stunden so weiter gehen. Es will mir einfach nicht aus den Kopf gehen, Er will mir nicht mehr aus den Kopf gehen. Bedauerlicher weise muss ich mir eingestehen, dass Dean ziemlich gut aussieht, sehr sogar. Obwohl Sam auch keine schlechte Partie wäre, nur irgendetwas weckt mein Interesse an Dean. Ugh, dass wird mir zu kompliziert. Ich versuche ihn aus meinen Gedanken zu verbannen um endlich schlafen zu können. Meine Augenlider werden irgendwann schwer, bis ich endlich einschlafe.

Die darauf folgenden Tage verliefen ohne einen weiteren Dämonen Angriff. Aus Tagen wurden 3 Wochen. Meine Gedanken haben nicht aufgehört sich um Dean Winchester zu drehen. Ich denke, dass es sogar schlimmer geworden ist. Wo ist die nächste Brücke? Würde gerne springen, danke. Aber eins ist mir auf jeden Fall klar, Crowly wird sicher bald von sich hören lassen oder er kommt höchstpersönlich. Wie aufregend. Wieso er so interessiert an mir ist? So genau kann ich das auch nicht sagen, meine Vermutung ist einfach, dass ich halb Mensch - halb Engel bin. Eigentlich besitze ich nur die Kräfte, die etwas außergewöhnlich sind, mehr nicht. In den Himmel fliegen kann ich nicht oder mich von Ort zu Ort beamen. Obwohl das beamen am besten ist. Das ist jedoch schon Grund genug wieso das Interesse nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Ein Jäger und ein halb Engel?! Ist ja genau so wie ein Jäger und ein Dämon, geht nicht, klappt nicht. Damit ist die Sache gegessen. Ich komme zu dem Entschluss Penelope anzurufen, sie hat immer einen passenden Rat parat. Natürlich weiß Penelope bescheid, die Gefahr das ihr etwas passieren könnte ist viel zu groß. Sie ist damit ganz gut umgegangen. Das wichtigste: Penelope hat mir sofort geglaubt, mich nicht ausgelacht oder verurteilt. Und deswegen ist sie meine beste Freundin. Ich liebe sie.

Hi! Diesmal ist das Kapitel etwas kürzer ausgefallen, eigentlich versuche ich immer um die 500 Wörter zu schreiben. Danke für's lesen.

Born Under a Bad Sign (Dean W. FF) / SupernaturalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt