The Scorpion and the Frog.
Im laufe des Tages sind wir aufgestanden. Zu gern wäre ich den ganzen Tag im Bett geblieben. Seine wärme zu spüren, seinen ruhigen Atem, es sind die kleinen Augenblicke mit ihm, die mich so glücklich machten. Dean ist unter die Dusche gesprungen. Währenddessen machte ich mich an die Arbeit Speck zu braten. Ich fischte gerade den Speck aus der Verpackung als mein Handy klingelte. Es war Sam.
"Oh hey Sam!"
"Gut geschlafen?"
Ich hasse ihn, ich hasse ihn aus tiefsten Herzen.
"Auf diese Bemerkung werde ich jetzt nicht eingehen."
"Wieso? Ich habe doch nichts gesagt?"
"Sam!"
Er fängt an zu lachen, jedoch wurde er gleich wieder ernst.
"Alicia es gibt eine Spur. Da ich nicht schlafen konnte, so wie ihr beide höchstwahrscheinlich auch, habe ich mich an den Laptop gesetzt und die ganze Nacht Nachforschungen angestellt. Aus dem was du mir über Penelope und ihren Mann erzählt hast, konnte ich einige Schlüsse ziehen. Jedoch bin ich mir nicht zu 100% sicher. Deshalb werde ich ALLEINE dieser Spur nachgehen. Nachdem was neulich passiert ist möchte weder Dean noch ich, dass dir etwas zustößt. Du kannst jetzt so viel rum Fluchen wie du möchtest, es wird uns aber nicht weiter bringen. Ich verstehe deine Sorge um Penelope, das tue ich wirklich. Aber ich hänge noch an meinem Leben. Wenn dir wieder was zustoßen sollte, ist Dean der erste, der allen in unmittelbarer Nähe die Köpfe abreißt. Egal ob schuldig oder nicht. Genieße den Tag mit Dean, du tust ihm gut. Nachdem ganzem Scheiß den wir durchgemacht haben, sieht er seit langem Glücklich aus. Ich meine wirklich Glücklich. Bevor ich dir die Möglichkeit gebe mich aufzuhalten, werde ich sicherheitshalber Auflegen. Ich melde mich, versprochen."
Ein knacksen ertönt in der Leitung. Das hat er nicht wirklich getan? Dieser Idiot! Wieso um Himmels Willen geht er alleine los?
"Sam?"
Erschrocken fahre ich herum. Dean lehnt am Türrahmen. Ich lege das Handy auf den Tisch und nicke.
"Er hat mir gerade einen halben Roman geschickt. Bestimmt hat er dir das alles am Telefon gesagt."
"Wir sollen die Füße still halten."
"Ja, und ich kenne Sammy. Falls wir seinen Befehl nicht befolgen wird er uns die Freundschaftsbänder wegnehmen." er schiebt die untere Lippe vor.
"Ich verstehe einfach nicht wieso er das alleine machen will. Genau genommen ist es doch meine Sache?! Nicht Sam sondern ich sollte diese Spur verfolgen!"
"Hab vertrauen Alicia. Im Moment ist es zu gefährlich, wir haben doch alle gesehen was passiert ist. Mir schmeckt das genauso wenig wie dir aber ich vertraue Sam. Außerdem gehörst du jetzt zu uns. Deine Angelegenheiten sind auch unsere." er streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
"Mache ich dich Glücklich?"
Ich lenke dezent vom Thema ab, jedoch muss ich ihn das fragen. In diesen Punkt wollte ich mir einfach sicher sein. Mir ist bewusst das Deans Seele gebrochen ist aber was ist, wenn ich der Klebstoff bin? Ihn Stück für Stück heile? Dies nur durch meine Anwesenheit? Falls es so sein sollte, würde ich nie wieder von seiner Seite weichen.
"Ist dir eigentlich bewusst wie sehr du mich Glücklich machst? Ich kann nicht aufhören an dich zu denken und ich kann nicht länger leugnen was ich für dich empfinde. In diesen Gefühls Kram bin ich noch nie wirklich gut gewesen. Deswegen muss das reichen. Vorübergehend."
"Das reicht vollkommen." hauche ich.
"Lass uns duschen."
"Warst du...nicht..gerade eben?"
Ich bekomme keinen Vollständigen Satz mehr heraus. Seine Worte haben mich komplett aufgewühlt. Erst jetzt beim genaueren hinsehen bemerke ich, dass Dean immer noch in den selben Sachen wie heute Morgen gekleidet ist.
"Ich habe auf dich gewartet."
Er nimmt meine Hand und führt mich ins Badezimmer. Wann würde ich je genug von diesem Mann bekommen?Da habt ihr noch ein Kapitel! Mich lässt dieses verdammte Gefühl nicht los, mich ständig zu wiederholen. Also das ich in einem vorherigen Kapitel schon einmal dasselbe geschrieben habe. Vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein, wer weiß. Jedenfalls wünsche ich euch ein schönes Wochenende! xoxo
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Born Under a Bad Sign (Dean W. FF) / Supernatural
FanfictionKlatschnass steht er vor mir. Ich glaube Tränen in seinen Augen zu sehen. Es fehlt mir die Kraft, die Tür wieder zu zuschlagen. Also sehe ich Dean einfach nur an. Er kommt langsam auf mich zu. "Ich liebe Dich.", flüstert er in die Nacht hinein...