Kapitel 23

783 57 12
                                    

"Sasori. Wieso stellst du dich gegen mich und für Konoha? Du warst ein S-Rang Verbrecher und jetzt ist einfach alles wieder gut?", fragte ich den Rothaarigen.
"Es ist viel passiert, aber ich konnte ihnen vergeben und das solltest du auch tun. Der Krieg ist erst vorbei, überleg also gut, ob du das hier wirklich machen möchtest?!", grollte er die Stirn.
"Ich habe mich bereits entschieden und so bleibt es auch!", stellte ich mit entschlossenheit fest.

Mit einem Chakrageladenen Kunai, schnitt ich die Chakraseile durch, die mich festhielten. Ich wollte dich nicht töten, aber anscheinend geht es nicht anders.

Schnell packte ich meine zwei Fächer und versuchte Sasori damit zu treffen. Es sind zwar Fächer, aber dafür sind sie sehr scharf und genau das macht es auch aus. Doch bevor es überhaupt soweit kam, stellte sich mir ein gewisser Uchiha in den Weg.
"Was soll das, Itachi? Willst du etwa auch sterben?", fragte ich ihn zweifelnd.
"Hn." Wie mich das aufregt. Typisch Uchiha halt. Ich haue ihm seine Hn's schon noch raus!

Mit einer schnellen Bewegung, spran ich ein Stück nach hinten, um ein bisschen Platz zwischen uns zu schaffen. Alleine habe ich nicht die geringste Chance gegen die beiden. Was jetzt?

???:" Ich glaube, das genügt jetzt!"
"Was machst du denn hier?", rief ich meine Frage aus.
???:" Ich habe gerade gesehen, dass du Hilfe brauchst. Ich kann auch wieder gehen, wenn du möchtest!?"  Ich mochte ihn noch nie.

"Hilfst du mir, oder nicht? Bist du auf dem Befehl von Orochimaru hier?", wollte ich misstrauich wissen.
???:" Nein, er weiß nichts davon und so sollte es auch bleiben."
"Na schön, Kabuto. Was hast du denn jetzt vor?"
"Vertrau mir einfach", antwortete dieser. Ja klar, als ob ich dir vertrauen würde.
"Was willst du hier, Kabuto? Du solltest doch eigentlich schon tot sein!", stellte Sasori fest und musterte sein Gegenüber.
"Sagen wir einfach, dass ich durch sehr viel Glück überlebt habe." Ich mag ihn trotzdem nicht!
"Wie gedenkst du mir denn jetzt zu helfen?", war meine Frage.

Ein leichtes Schnaufen kam aus dem Mund des Grauhaarigen.
"Du bist genauso ungeduldig und nervig wie eh und jeh", stellte der Brillenträger fest.
"Bitte? Pass lieber auf, was du sagst, sonst kann es passieren, dass du um sonst überlebt hast!", war meine Warnung.
Irgendwann! Irgendwann wird er sterben! Das schwöre ich dir, Jashin.

???:" Ich glaube, es reicht jetzt wirklich! Hira, du kommst jetzt mit. Ich habe deine Verantwortung bekommen, also hast du gar keine andere Wahl!"

Neben mir erschien plötzlich Sasuke, packte meinen Arm und teleportierte uns beide weg. Als nächstes befanden wir uns mitten in Konoha, wo schon die anderen warteten. Ohne auf die anderen zu achten, versuchte ich mich von Sasuke loszureißen, doch wie sollte ich bitte gegen einen Erwachsenen Mann ankommen, wenn es ums Kräfte messen ging?!

"Lass mich los!", schrie ich ihn an.
"Vergiss es!"
"Hira. Wir, die ältesten und die Kagen haben darüber geredet, was mit dir passieren wird. Wir haben beschlossen, dass du von nun an in Konoha leben wirst. Du wirst bei Sasuke, Sarada und Sakura wohnen. Sasuke, Shikamaru, Itachi, Konohamaru, Boruto, Sarada und Mitzuki werden sich abwechseln, um auf dich aufzupassen. Noch dazu hat uns ein sehr guter Freund von Konoha, darum gebeten, auf dich zu achten. Da das geklärt wäre, könnt ihr jetzt alle gehen. Sasuke und Itachi ihr wedet diesen Tag auf sie aufpassen. Boruto, Sarada und Mitzuki Morgen. Shikamaru und Konohamaru dann am nächsten Tag. So wird es dann immer sein", entschied Naruro.

Mit diesen Worten verschwand der Hokage und ließ mich fluchend stehen.

"Kommt, wir gehen zu dir nach Hause, Sasuke", sagte Itachi. Vergesst es, ihr könnt ruhig ohne mich gehen."

Schnell trat ich Sasuke ans Schienbein, riss mich dann von ihm los und rannte weg. Doch weit kam ich leider nicht. Itachi packte mich an meinem Handgelenk und zog mich mit sich. Auch mit wehren, kam ich nicht weit, denn er zog mich einfach immer weiter.

???:" Keine Sorge, mein Kind, es wird alles gut. Du musst mich nur erwecken, dann werden wir eine Familie sein."

Hidans TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt