Kapitel 32

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Diese Anbus waren echt hartnäckig, doch trotzdem hatte ich sie nach ein paar Stunden abgehängt. Vorerst zumindest. Wer weiß, wie lange es noch so blieb. Die Zeit rannte unaufhörlich. Wenn ich meinen Plan nicht langsam anfange, dann wird das nichts mehr. Aber wenn die Ninjas wirklich kommen sollen, dann müssen sie einen kleinen Ansporn bekommen. Drei würden schon reichen. Und ich weiß ganz genau, welche drei es sind! Ab nach Konoha! "Kind, wer bist du und was willst du in meinem Revier?" Wer ist das?.....Menma?(wer wissen will, wer Menma ist, der sollte den Naruto film Roud to Ninjas ansehen.) "Ich frage dich noch ein letztes Mal, was willst du hier? Dieser Teil des Waldes, gehört mir!", erklang wieder seine wütende Stimme. "Keine Sorge. Ich bin nur eine einfache Reisende. Mein Weg führt nach Konoha, meine Absicht war also nicht, dich zu stören oder zu reizen. Ich werde auch sofort wieder gehen." Der Braunhaarige überlegte kurz, ehe er mich grinsend betrachtete. "Willst du mir vielleicht helfen? Du kennst Naruto Uzumaki, oder? Ich möchte mich an ihm rächen! Eigentlich komme ich aus einer anderen Dimension, doch dank Madara Uchiha, konnte ich hier her kommen. Er hat mich damals besiegt, entehrt und bloßgestellt. Ihn soll es genauso ergehen wie mir. Na, wie sieht es aus?" Ich könnte ein Feind sein und trotzdem bittet er mich um Hilfe? Ganz schön leichtsinnig. Aber mir soll es egal sein, solange meine Ziele weitergehen. "Na gut, ich helfe dir. Mein Name ist Hira Hoffman und du bist Menma Uzumaki, oder? Schön dich kennenzulernen, oder so!? Hör zu. Ich verfolge auch meine ganz eigenen Ziele. Du bekommst meine Hilfe, solange du mir michz bei meinen Zielen im Weg stehst. Einverstanden?", bot ich ihm an. Er stimmte mit einem "Na gut", ein. Noch einen Verbündeten. Man kann schließlich jeden gebrauchen, den man bekommen kann. Aber ich sollte trotzdem ein Auge auf ihn haben, ich traue ihm nicht so wirklich. Er ist mit Naruto (sozusagen) verwannt, das erklärt einiges. Menma wird bestimmt bald auf die gute Seite wechseln. Aber wer kann schon sagen, was gut oder schlecht ist? Eben, niemand. Denn es gibt nicht Richtig, oder Falsch. Ach man, ich denke schon wieder zu viel nach. "Wohin gehen wir jetzt?", fragte mich der Uzumaki. "Nach Konoha. Ich brauche drei Personen, um meinen Plan zu verwirklichen. Du könntest mir gut dabei helfen." Fragend sah mich Menma an. "Gut. Nocheinmal, damit auch du es verstehst. Wir entführen drei Kinder. Narutos Sohn, Boruto. Sasukes Tochter, Sarada. Und Shikamarus Sohn, Shikadai. Damit werden die Ninjas noch ein bisschen angespornt und ich bin mir dann 100% sicher, dass sie zu uns kommen werden. Nur als kleine Sicherheit", beendete ich meinen Satz. "Tut mir leid, hast du etwas gesagt?" Verwirrt musterte mich Menma. Das ist jetzt nicht sein ernst, oder? Es kommt mir so vor, als würde ich gegen eine Wand reden. Jetzt sehe ich die Gemeinsamkeit, mit Naruto. Beide hören einfach nicht zu. Wie nervig. Eine kleine Wutader erschien auf meiner Stirn. Mit einem kräftigen Schlag auf den Kopf, fiel er mit dem Gesicht voraus, auf den Boden, wo er dann liegen blieb. "Wofür war das denn?" Über seinen Kopf schwebten kleine Rauchwolken. "Du fragst mich ernsthaft, wofür das war? Ist das jetzt dein ernst? Oh man, unmöglich. Komm, steh auf. Wir gehen jetzt weiter!" "Geht nicht!" "Wieso das denn jetzt?", fragte ich ihn. "Ich liege gerade so gemütlich", antwortete Menma mir. Schonwieder, hatte der Uzumaki meine Faust auf seinen Kopf. Es kommt mir so vor, als würde ich wirklich mit Naruto reden. Ohne lange zu überlegen, packte ich sein Bein und schliff ihn hinter mir her. "Hey. Aua. Lass mich los! Aua. Hier liegen Steine auf den Boden." Da musst du jetzt durch!

Hidans TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt