Kapitel 39

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"Hira, geh jetzt sofort aus dem Weg, oder wir müssen dich auch töten!", sagte mir Naruto. Ich stand vor Mutter und sie mir gegenüber. " Sie ist meine Mutter, ich kann sie doch nicht einfach sterben lassen!" "Verstehst du es denn nicht?", fing Sasuke an," diese Frau ist verrückt geworden. Wenn wir Kaguya nicht töten dann wird sie uns alle, dich eingeschlossen, umbringen! Man kann bei ihr nichts mehr retten. Ihr Geist hat sich so auf Rache angesetzt, dass sie nichts anderes machen wird. Glaub mir Hira, sie ist verloren. Komm wieder nach Konoha. Du musst zwar dann fürs erste Überwacht werden, bis wir dir richtig trauen können, aber das wird wieder. Du hast vieles Falsch gemacht, doch auch ich habe das. Meinen richtigen Weg habe ich bereits gefunden, nun finde deinen und komm zurück." "Drei, vier l. Oder fünf mal schon, sage ich das Gleiche. Selbst wenn meine Mutter nicht mehr zu helfen ist und sie stirbt, kann ich trotzdem nicht einfach nach Konoha zurückgehen. Denkt ihr, ich kann alles einfach vergessen? Das alles, was mir Konoha angetan hat? Was mir Danzo damals angetan hat? Ihr wisst rein gar nichts! Ihr denkt, dass Konoha gut ist? Wisst ihr überhaupt, was dieses Dorf schon alles getan hat? Nein, wie könnt ihr auch!? Ihr nennt euch die Guten? Jetzt sag ich euch mal was. Es gibt keine Guten! Das hier ist ein Krieg! Jeder behauptet, er hätte recht, roch dabei liegen wir alle falsch. Die Macht, hinter all dem. Wisst ihr eigentlich, wer die Fäden zieht? Wer das alles überhaupt macht? Er hat alles geplant. Ich überlege mir nach Konoha zurück zukehren, wenn ihr die Antwort habt. Aber jetzt, müssen wir kämpfen. Seit ihr bereit? Ich und auch die anderen, werden euch nicht verschonen! Aber auch wenn dieser Krieg endet, es wird immer neuen geben." Kaguya richtete sich auf und gemeinsam, rannten wir auf den Feind zu. Der Krieg wird niemals enden. Es wird immer jemanden geben, der einen Grund findet, zu morden und genau das ist das Schlimme. Es sind meistens unnütze Gründe, doch diese reichen schon aus, um einen ganzen Krieg hervor zurufen. Wie schlimm diese Welt doch in Wirklichkeit ist. Meine Gedanken, wurden von Shikamarus Schatten gestoppt. Er wollte mich damit wohl festhalten, während jemand anderes mich erledigen würde. Doch als ich nach hinten sprang, war plötzlich Kakashi vor mir. Fein. Du hast es nicht anders gewollt! Ich formte ein Chidori und war kurz davor ihn zu treffen, doch ein Schatten sprang vor Kakashi und fing den Schlag ab. "Rin!" Ich hatte ihre linke Brust durchbohrt. Woher kam sie denn? Sie war sofort tot. Weinend, fiel ich neben ihr auf den Boden und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Aus Rins Mundwinkel lief Blut, doch trotzdem lächelte sie. Es wiederholt sich, aber warum? Jetzt weiß ich, wie Kakashi sich damals fühlte. "Rin. Es tut mir so leid. Es muss furchtbar sein, alles nochmal zu erleben und sogar durch den gleichen tot zu sterben. Verzeih mir." Ich schloss ihr, offen gebliebenen, Augen und legte sie wieder sachte zu Boden. Kakashi ging es nicht anders. Er weinte zwar nicht, doch trauerte bestimmt innerlich. Schließlich war das seine alte Teamkameradin. "Hira, es tut mir leid." "Wofür entschuldigst du dich, Kakashi?" "Das alles hätte nicht passieren müssen. Wir alle, hätten das verhindern können." "Hör auf Kakashi, man kann es nun nicht mehr ändern. Wir müssen das jetzt halt akzeptieren. Kämpfen wir weiter!" Kakashi sah mich verständnislos an. "Deine Freundin und gleichzeitig meine ehemalige Teamkameradin ist gerade gestorben und du möchtest einfach weiter kämpfen?" "Ihr Tod ändert nichts. Viele sterben im Krieg, das ist nun mal so. Man kann nicht auf jeden achten!" Seine Miene verfinsterte sich augenblicklich." Na gut, wie du willst. Aber sei gewarnt, Hira Hoffman. Ich betrachte dich nun als meinen richtigen Feind und werde mich nicht mehr zurückhalten! Hier endet es!"

Hidans TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt