Kapitel 40

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"Hira, lass mich dir eine Frage stellen!? Hast du je darüber nachgedacht, was deine Mutter wirklich wollte? Was ihr Ziel war?" "Wieso interessiert dich das, Kakashi?" "Dein Vater zum Beispiel, hat nie auf dich geachtet!" Ich lachte leise. "Stimmt. Mit Familienproblemen, solltest du dich ja am besten auskennen. Weißer Reiszahn von Konoha hieß dein Vater, nicht war? Er brachte sich um. Du bist doch kein Stück besser als er! Guck mal in den Spiegel! Du hast deine Kameraden auch sterben lassen und eine sogar eigenhändig umgebracht. Der einzige Unterschied ist, dass du noch lebst und dich nicht selbst umgebracht hast." Der Weißhaarige senkte betrübt seinen Kopf. "Habe ich da einen Wunden Punkt getroffen?" Schritt für Schritt, ging ich auf Kakashi, mit meinem Schwert in der Hand, zu. Es ist wahr, in diesen Moment, wollte ich ihn tatsächlich töten, ihn leiden lassen. Es war absurd, doch so war halt das Leben. Als ich genau vor ihm stand, holte ich aus, bereit, um ihn zu töten. Kakashi machte nichts und schaute mir bloß in die Augen. Wieso tut er denn nichts? Er wird sterben und akzeptiert es so einfach? Na gut, wie er will. Doch meine Hand zitterte. Vielen würden jetzt denken 'boah, mach es doch einfach', doch könntet ihr einfach so einen Menschen umbringen? Könnte ich das einfach? Aber anderseits, ist er nur ein Mensch. Genauso wie ich und die anderen. Erbärmliche Menschen. Ich war so in Gedanken, dass ich Kakashi ganz vergessen hatte. Er war aber immer noch an Ort und Stelle. Langsam ließ ich das Schwert sinken. "Wieso seid ihr alles so? Ihr sterbt lieber, anstatt eure Kameraden zu verlieren. Ihr seid aber in vielen Situationen total selbstsüchtig. Und manchmal auch so, so merkwürdig. Ihr wollt Rache, für Sachen, die einseitig sind. Ihr alle, solltet einfach sterben! Ihr nervt mich!" Ich holte mit meinen Schwert aus und schlug zu, doch, wie erwartet, wisch Kakashi aus. Was sollte man auch anderes von dem Kopierninja erwarten?! Mutter kam zu mir und stellte sich neben mir hin. "Hira, bringen wir es jetzt zu Ende? Töten wir sie alle und bringen endlich Frieden, zu den Hoffmanns und Ootsutsukis. Hilf mir, Tochter und erfülle meinen Wunsch. Vergess deine Abartigen Freunde!" Meine Freunde? Ich habe sie nie als Freunde gesehen. Zumindest, seit einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr. Früher auf jeden Fall. Ach egal, das ist vergangen. "Hira!", schrie Naruto mir zu," ich bitte dich noch ein letztes Mal. Komm zu uns und kämpfe mit uns an der Seite. Erinnere dich doch an unseren guten Seiten, sie" "Sind vergangen", unterbrach ich ihn. Seine Augen weiteten sich kurz, doch das verging schnell wieder. " Na gut, wie du willst. Seit ich lebe, habe ich versucht, jeden meiner Freunde zu beschützen. Ich wollte niemanden sterben, geschweige denn töten, lassen. Doch dieses Versprechen an mich selbst, muss ich nun brechen. Sasuke! Hilf mir bitte, die beiden zu töten. Wir müssen das jetzt beenden! Ihr alle, helft uns!" "Ich fürchte, da müsst ihr alleine durch", sagte Mutter und machte schnelle Handzeichen. Ein riesiger Baum kam aus der Erde und umschlang alle Ninjas, außer Boruto, Sarada, Mitzuki und Sasuke, mit einem Weißen Band. Sie waren nun in einem Genjutzu gefangen. " Hört mir jetzt genau zu! Wir müssen das jetzt alleine schaffen!", sagte Sasuke zu den drei Kindern. Das kann doch kein Zufall sein. Alle wurden in ein Genjutzu gesperrt, außer das neue Team 7 und Sasuke. Es wiederholt sich wirklich alles. Das heißt also wirklich, dass Mutter und ich sterben werden. Doch kampflos werden wir nicht aufgeben! "Macht euch bereit! Team 7 ist da und bereit, euch auszuschalten! Sarada, Mitzuki, los, zeigen wir es denen. Das schaffen wir!" Hn. Die neue Generation soll uns töten? Mal sehen, wer gewinnt. "Kommt, wir schaffen das!", rief Boruto und raste, mit de anderen, auf uns zu. Genau wie damals!

 Genau wie damals!

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Hidans TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt