Kapitel 35

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"Hört ihr nicht zu? Sie und auch ihr Gefährten, sind eine Gefahr für uns. Wir könnten zwar gegen sie ankommen, aber wenn Kaguya wirklich wieder erweckt werden sollte, dann ist es aus! Ein zweites Mal werden wir sie bestimmt nicht besiegen können. Gaara-sama, was meint ihr dazu?" "Sei still, Bankotsu. Ja, sie sind eine Gefahr  für uns. Aber denk dran, wir wollten in der neuen Ära etwas verändern. Hira ist noch ein Kind! Wir haben auch viele Fehler begannen, doch trotzdem leben wir noch", tadelte Gaara den Schwarz haarigen, der sichtilich wütend über diese Aussage zu sein scheint. Ein Räuspern ertönte vom Ende des großen Tisches. Der Raikage stützte seine Arme auf den Tischen ab und sah die beiden mahnend an. Jetzt wird es lustig. Ich saß, mit meinem Vater, auf einen Holzbalken an der Decke und lauschte den Kagen Treffen zu. Natürlich mit unterdrücktem Chakra. Sie sind alle so planlos, obwohl sie die Kage sind. Der Raikage knallte seine Hände auf den Tisch und seufzte wütend. " Seit zehn Minuten sitzt ihr an der Decke und beobachtet uns nur. Wollt ihr nicht auch mal hinunter kommen?", meldete sich nun auch Naruto, der Hokage von Konoha, zu Wort. Es war klar, dass sie uns schon die ganze Zeit bemerkt hatten, doch warum sagen sie es erst jetzt? Mit einem Ruck sprangen wir runter und landeten auf den Tisch, welche die Kagen umkreist hatten. "Na? Der Versuch mich festzuhalten, war wohl doch nicht so gut gewesen, wie gedacht. Zu Schade aber auch. Na ja. Wir sind eigentlich nur gekommen, um euch den fünften Ninja Weltkrieg anzukündigen. Ich habe das schon oft gesagt, ich weiß, doch nun steht es fest! In genau einer Woche, werdet ihr alle sterben. Genießt euer Leben bis dahin noch. Wir sehen uns", erklärte ich ihnen und verschwand kurz danach, mit meinem Vater, in einer Rauchwolke. Nun standen wir hier, im Land das immer weinte, vor Hashirama und Madaras Steinstatuen. Ame-gakure. Hier hat es mit ihnen begonnen und hier wird es auch endlich enden. " Papa. Geh bitte zu den anderen und sage ihnen bescheid. Ich werde Morgen nachkommen." Mit einem Nicken verschwand der Grau haarige. Nur der Regen war zu hören, doch auch das blieb nur eine kurze Zeit. Schritte näherten sich mir schnell und kamen hinter mir zum stehen. Ein leichtes Lächeln, huschte über meine Lippen. "Ich habe dich bereits erwartet, Sasuke. Bist du hier, um mich zu töten?" Eine kurze Stille brach ein. "Nein. Ich habe schon den Fehler gemacht, Itachi damals nicht zu glauben. Er wollte mich und auch das ganze Dorf beschützen. Ich war damals naiv und habe es nicht bemerkt. Mein Herz schmerzt seit heute noch und bereut alles. Er lebt zwar heute noch, doch es wird mich auf ewig verfolgen. Ich wollte ihn töten! Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal wiederholen! Ich bin mir sicher, dass du einen Grund für all dies hast." "Du bist heute aber sehr gesprächig. Wieso erzählst du mir von Itachi? Ich kenne eure Geschichte bereits, sie ist mir nicht entgangen. Sasuke. Töte mich, hier und jetzt! Nur so, kann Konoha fürs erste in Frieden leben. Es ist nun mal so. Das Böse muss beseitigt werden und das Gute gewinnt. Anders gesagt: Es ist alles genauso, wie es sein sollte. Die Schwachen sterben und die Starken überleben. So gehen die Menschen durch die Welt. Wie sollte es auch anders sein? Unser letzte Kampf, ist nun angebrochen. Mach dich bereit, Sasuke Uchiha. Egal wer, aber einer von uns Beiden, wird hier heute sein Leben lassen. Denk daran, der Stärkere gewinnt. Mal sehen, wie du dich in den Jahren entwickelt hast." Ich zückte zwei Kunais und Sasuke aktivierte sein Sharingan. Gib alles Sasuke, ich weiß, du kannst das! Wir standen uns gegenüber, auf das Startsignal wartend, dass wir uns töten konnten.

Hidans TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt