Weiteres Gelaber

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Ich glaube so langsam, dieses Buch wird zu so ner Art Tagebuch. Na ja, ich muss das loswerden. Wir haben heute in Bio zum Abschluss unseres Themas AIDS mit dem Film Philadelphia angefangen. Wir sind zwar noch nicht durch mit dem Gucken, aber der Film ist trotzdem auf eine gewisse Weise cool.
Es geht um Andrew Becket, der Rechtsanwalt ist und AIDS hat. Er hat seine Krankheit vor seinen Vorgesetzten geheim gehalten und als diese rausfanden, dass er AIDS hat, wurde er gefeuert. Es geht eben um sein Leben als Homosexueller und Aidskranker. Der Film spielt 1993 in Philadelphia. Da Homosexualität dort noch ziemlich neu ist, sind dort sehr viele Personen homophob. Besser gesagt, sie sind homophobe Arschlöcher. Ein Anwalt, der Andrew hilft, ist zwar auch homophob, aber er setzt sich für ihn ein. An einer Stelle während der Gerichtsverhandlung bezüglich Andrews Entlassung, sagte er, es würde jeden in diesem Raum interessieren, wer hetero und wer homo ist. Ich habe mir an dieser Stelle bloß gedacht, dass sich alle die bi, pan, poly, trans, demi oder der Rest von LGBTQ+ sich ausgeschlossen fühlt.
Der Film ist, soweit ich es bis jetzt sagen kann, sehr tiefgründig und emotional. Wenn ihr den Film kennt, schreibt mir doch gerne eure Meinung. Wenn euch, der Rest, der den Film nicht kennt, diesen mal anschauen wollt, tut es. Er setzt sich mit den Themen Aids und Homosexualität sehr gut aus. Ich bin immer noch etwas geflasht, von der Tiefgründigkeit, obwohl wir bei 1:09:52 von zwei Stunden und 5 Minuten stehengeblieben sind. Echt ein schöner Film, obwohl er, wie gesagt, sehr ernst ist.
~ Eure Len

Nominierungen und eine Art TagebuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt