World Book Day

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Heute (bzw. gestern, kam leider gestern nicht dazu das Kapitel zu Ende zu schreiben) ist Welttag des Buches, also schreibe ich mal was über mein wohl liebstes Hobby. Lesen. Und Bücher im Allgemeinen. Auf Twitter findet man nur Biographien oder langweiliges Zeug. Das Ganze hier wird eher ein Kapitel für Nerds und Bücherwürmer.

Mir ist mein Bücherregal sehr wichtig. Ich besitze ungefähr 150 Bücher (Mangas mitgezählt) und ich liebe, oder zumindest mag den Großteil. Lesen bedeutet mir sehr viel, da man dabei lernt, abschalten kann oder in eine ganz andere Welt eintauchen kann. Ich lese seit der zweiten Klasse, bzw. anfangs hat meine Mutter mir noch vorgelesen. Ich würde ungefähr 30 Reihen und zehn Einzelne Bücher als meine Lieblingsbücher definieren. Mein Buchgeschmack hat sich in der ganzen Zeit über nicht wirklich geändert. Ich liebe Fantasy (und Jane Austen). Diese Liebe zu Büchern hat aber noch drei Nachteile. Erstens, es kostet ziemlich viel Geld. Zweitens, es braucht Platz. Drittens, ich mag einige Charaktere definitiv zu sehr aka, ich habe einen ziemlich gewaltigen Crush auf manche. Aber all das ist es Wert. Bücher lesen entspannt. Auch, wenn man halb verreckt vor Lachen, man sich die Seele aus dem Leib heult oder man rumbrüllt und -schreit. Bücher riechen gut. Ich will mich jetzt meinen wohl Lieblingsreihen und Charakteren widmen und einfach über diese schreiben.

Harry Potter: Wenn ich Band 3 bis 7 auf Englisch durchhab, hab ich HP ungefähr 30 Mal gelesen. Band 1 alleine 10 Mal. Ich weiß tatsächlich fast Alles. Und das seit acht Jahren. Vorher mochte ich Harry Potter nicht. Und dann hat mich ein Freund über den ersten Teil (als Film) vollgelabert. Danke. Er mochte es irgendwann nicht mehr, während meine Liebe wohl immer größer wurde. "Harry Potter kann einem nicht einfach bloß gefallen. Man muss total besessen von ihm sein." ~ Leah Burke, Ein Happy End Ist Erst Der Anfang
Das stimmt. Zumindest im meinen Fall. Harry Potter war ungefähr der tatsächliche Grundstein, wieso ich so viel lese. Hogwarts hat mich fasziniert und fasziniert mich immer noch. Seien es die große Halle oder die 142 Treppen, die manchmal wenn sie wollen in einer Wand enden oder Freitags woanders hinführen. Hermine entspricht so ziemlich mir inzwischen. Ich habe zwar keine braune Locken, etwas längere und leicht vorstehende Schneidezähne und bin auch nicht so bildhübsch wie Emma Watson, aber zumindest der Teil mit dem vielen Lesen und den Noten stimmt. Auch, wenn Hermine doch noch etwas besser sein sollte. Sie hat mich definitiv sehr stark geprägt. Ich bin aber offiziell eine Ravenclaw und nicht eine Gryffindor. Um nicht zu viel zu schreiben mache ich wohl mal weiter.

Rick Riordan: Ich weiß, Onkel Rick ist der Autor, aber es geht um alle seine Bücher. Am meisten geht es mir grade aber um Percy Jackson. Mit PJ wurde meine Interesse an der griechischen Mythologie erst richtig groß. Sie war durch die Göttlich-Trilogie erwacht, aber klein. Und dann kam Percy Jackson. Seit drei Jahren backen meine beste Freundin und ich einen Schokoziegelstein mit blauem Fondant anstelle des Zuckerguss am 18. August um Percys Geburtstag zu feiern. Helden des Olymp ist wundervoll. Genauso wie die Kane-Chroniken und Magnus Chase. Trials of Apollo (ich vergesse leider immer den deutschen Namen) hab ich leider immer noch nicht gelesen und den dritten Band der Kane-Chroniken und Band 2 und 3 von Magnus Chase muss ich auch noch lesen. Ich finde, vor allem eben durch seine Bücher Mythologie interessant. Und seien wir mal ehrlich. Die Kapitelüberschriften sind die Besten. Ich meine Drei alte Damen stricken die Socken des Todes; Ach... den hat der Fenriswolf also in Kapitel 63 gerochen und Mein Date mit dem Klopapiergott kriegt man nicht alle Tage. Ja, ich habe die PJ Filme gesehen, war, als ich gehört ab, dass nur Teil 1 und 2 verfilmt wurden etwas traurig, dass Teil 3 nicht verfilmt wurde und ich somit Nico nicht sehen würde. Dann hab ich die Filme gesehen und war froh drüber. Die Filme und die Verfilmung von Eragon sind ungefähr auf dem gleichen Level an schlechte Buchverfilmung. Ich rede genauso ungerne über die PJ Filme wie über den Dragon Film außer, ich kann mich drüber aufregen. Aber da das durchaus ein ganzes Kapitel alleine füllen könnte lasse ich es mal.

Cassandra Clare: Nächste Autorin, ich weiß. Aber ihre Bücher sind wundervoll. Alles hat in der 6. Klasse oder so mit City of Bones angefangen. Ich habe die Reihe quasi verschlungen. Danach hab ich wohl einen kleinen Fehler gemacht. Ich habe Clockwork Angle gehört. Die gekürzte Fassung. Demnach hab ich dann manches in Clockwork Prince nicht verstanden. Clockwork Princess war teilweise hart für mich. Ich weiß noch, ich hab morgens um drei Uhr ungefähr bei meinem Vater den Band beendet und bin in Tränen ausgebrochen. Ich hab geheult an sich, weil Will tot war. Etwas, was von vorne herein klar war, das er sterblich ist. ich weiß, der Grund ist nicht grade gut, aber ich hab es getan. Vor ich glaub zwei oder drei Jahren hab ich Clockwork Angle dann auch gelesen. Natürlich hab ich Lady Midnight gelesen und Lord of Shadows und Queen of Air an Darkness auf Englisch gekriegt, als sie rauskamen. Momentan sitze ich an The Red Scrolls of Magic. Die Legenden der Schattenjägerakademie hab ich letztens erst gelesen. Ich habe angefangen Magisterium zu lesen, als der erste Band rauskam. Band 2 und 3 hab ich ungelesen hier stehen. Ich brauche bloß Zeit der ersten Band nochmal zu lesen, um wieder reinzukommen. Dafür muss ich mir aber leider erst mal die Zeit nehmen, auch, wenn das ziemlich schnell gehen sollte, da das Buch nicht sonderlich dick ist. Aber was hat mich so geprägt? Wahrscheinlich Cassandra Clare (oder sollte ich Judith Rumpelt sagen?) selber. Ich habe, als wir in Deutsch Vorträge über unser Idol halten sollten über sie vorgetragen. Es könnte aber auch einfach diese Welt, die sie kreiert hat sein. Denn alle Reihen, seien es die schon existierenden oder die, die noch veröffentlicht werden, ergänzen sich und passen zusammen. Außerdem ist die Welt der Schattenjäger wundervoll. Ich weiß, JK Rowling hat auch eine wundervolle Welt erschaffen, aber wie wir wissen, stimmt dort manches nicht ganz zeitlich. Ich den Film zu City of Bones gesehen und finde ihn eher na ja. Ja, er hat sich ans Buch gehalten. Zumindest teilweise. Ich weiß, die erste Staffel der Serie läuft jetzt auf SIXX, aber ich mag sie irgendwie nicht wirklich. Das liegt wohl an zwei Dingen. Zum einen die veränderte Story (vor alle Staffel 2), Dinge wie, dass Clare auf einmal 18 ist und Izzy kleiner als sie. Auf Absatzstiefeln. Und zum anderen wohl wenn einer Freundin. Sie hat eine Zeit lang nur von Shadowhunters geredet. Das hat mich ziemlich genervt. Was mögt ihr lieber? Die Bücher, die Serie oder den Film?

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich den Punkt innerhalb der Aussagen gut oder verständlich rübergebracht hab, aber ich hoffe, dass irgendjemand dieses Gelaber versteht. Welches Buch, oder welche Buchreihe hat euch denn geprägt? Ich fände interessant zu hören, wie es bei anderen war.
~Len

Nominierungen und eine Art TagebuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt