Als ich meine Augen wieder öffnete, war ich nicht mehr in meinem Zimmer in Magnus Loft, sondern in meinem Zimmer im Haus meiner Mutter. Schnell stand ich auf und lief hinunter in die Küche, wo meine Mutter stand und Pancakes machte. Ich konnte nicht glauben, dass sie tatsächlich vor mir stand und summte. "Mom?", flüsterte ich. Sie drehte sich zu mir um und kam lächelnd auf mich zu. "Ist alles in Ordnung Bon? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen. Sie strich mir eine Haarsträne hinters Ohr und ich konnte Ihr Berührung spüren, sie konnte also kein Geist sein. "Du lebst.", flüsterte ich immer noch, da kein lauteres Geräusch meine Kehle verlassen wollte. "Aber natürlich lebe ich. Bonnie ist alles in Ordnung mit dir?" Sie legte mir eine Hand auf die Stirn. "Fieber hast du nicht. Was ist los Schatz?" Statt einer Antwort umarmte ich sie stürmisch. Anscheinend war das alles nur ein Traum. Meine Mutter war nie tot. Sie strich mir liebevoll über den Rücken. "Geh doch schonmal ins Wohnzimmer ich komm gleich nach." Sie hauchte mir einen Kuss auf den Scheitel und wand sich wieder den Pancakes zu, während ich ins Wohnzimmer ging und mir ein Buch nahm. Nach einer Weile hörte ich einen Schrei und lief wieder zurück in die Küche. Meine Mutter hatte ihre Augen geschlossen und lag blutend am Boden als ich mich zu ihr hinkniete. "Mom? Mom!!!" Sie öffnete langsam und gequält die Augen und hustete Blut. "Bonnie..Lauf weg...er ist noch hier" "Halt durch!" Tränen sammelten sich in meinen Augen als ich noch versuchte sie zu heilen, während ihre Augen leer wurden und ich von ihr weggezogen wurde. "Nein! Lass mich los!" Ich schlug um mich, bis meine Hände festgehalten wurden. Als ich mich zu demjenigen umdrehte, sah ich Sebastian und drückte mich heftig schluchzend an ihn. Erst als er mich sanft von ihm wegdrückte bemerkte ich ein blutiges Schwert in seiner Hand. "Hast du-" Weiter kam ich nichtmehr, da ich das Schwet tief in meinem Bauch spürte. Er zog das Schwert aus mir und fing mich auf, bevor ich auf dem Boden aufschlug. "Bonnie es tut mir so leid." Er fing an zu weinen und alles um mich herum wurde schwarz.
"Bonnie wach auf!" Ich öffnete langsam meine Augen uns sah Sebastian. "Nein! Geh weg! Lass mich in Ruhe!" Ich versuchte von ihm wegzukommen, aber die Wand hinter mir hinderte mich daran. "Beruhig dich Bonnie. Du bist in Sicherheit." Langsam beruhigte ich mich als Tränen sich einen Weg über meine Wangen bahnten. Er wischte mir sanft über die Wangen und zog mich vorsichtig in eine Umarmung. Ich lehnte mich gegen ihn und er strich mir behutsam über den Rücken um mich zu beruhigen. "Shhh alles ok, Kleine. Es war nur ein Traum." Ich drückte mich noch fester gegen ihn, da ich einfach das Gefühl hatte sonst in ein unendlich tiefes Loch zu stürzen. "Du hast von deiner Mutter geträumt nicht wahr?" Ich nickte. "Willst du mir den Traum erzählen?" Wieder nickte ich und erzählte ihm jedes einzelne Detail des Traums. Er hörte mir ruhig zu ohne mich auch nur ein Mal zu unterbrechen und strich mir noch immer beruhigend über den Rücken. "Du weißt das ich dir nie wehtun würde oder?" Erneut nickte ich. "Du solltest versuchen nochmal zu schlafen. Es ist mitten in der Nacht." Er löste sich von mir und lächelte mich noch einmal freundlich an bevor er sich von meinem Bett erhob und langsam zur Tür ging. "Sebastian?" Er drehte sich wieder zu mir. "Ja?" "Kannst du hier bleiben und dich zu mir legen?" Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Natürlich. Wenn du das möchtest." Er kam auf mich zu und legte sich neben mich. Als ich mich an ihn kuschelte, legte er einen Arm um mich und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Schlaf gut Bonnie" "Du auch", nuschelte ich bevor ich meine Augen schloss und in einen ruhigen Schlaf abdriftete.
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An unusual warlock {STOPPED}
FanfictionDas ist die Geschichte von meinem oc Bonnie Barnes. Sie ist 17 und seit zwei Jahren auf der Suche nach ihrem Vater, weil ihre Mutter (Kathy Barnes, Hexe) ermordet wurde als sie 15 war und ihre letzten Worte waren "Finde deinen Vater". Leider hat sie...