Kapitel 11

771 28 0
                                    

Am nächsten Morgen wurden wir etwas unsanft geweckt, als Alec ins Zimmer kam und sah, das Sebastian mit mir im Bett lag. "Was fällt dir eigentlich ein du mieser kleiner-" "DAD! Lass ihn in Ruhe!" "Du hältst dich da raus, Bonnie!" Verschlafen kam Magnus ebenfalls in das Zimmer und sah, dass Sebastian noch immer neben mir im Bett saß. "Hab ich dir nicht eigentlich gesagt, dass du dich von ihr fernhalten sollst?", fragte er um einiges gelassener als Alec. "Du wusstest dass er hier ist?! Hast du vergessen was er getan hat?!" "Nein Alexander habe ich nicht. Er hat uns geholfen Juliet zurückzubringen. Ich erklär es dir später. Zuerst klären wir das hier." Er drehte sich zu mir während Alec Sebastian wütend musterte. "Bonnie warum liegt Sebastian mit dir im Bett?" "Ich hatte wieder einen Traum von Mom und er hat mich aufgeweckt und beruhigt. Ich habe ihn gebeten zu bleiben." "Hast du sie wieder sterben sehen?" Ich nickte. "Und ihr Mörder hat auch mich umgebracht." Magnus ging auf mich zu und wischte mir eine Träne von der Wange, die mir unbemerkt heruntergeronnen ist. "Hast du gesehen wer es war?" Sofort spannte Sebastian sich neben mir an. "Ja aber ich kenne ihn nicht." "Keine Sorge Bon, wir beschützen dich." Er lächelte mich freundlich an, was mich dazu brachte zurückzulächeln. "Warum gehen du und Alec nicht schonmal in die Küche und macht Frühstück? Ich würde mich gerne noch mit Sebastian unterhalten." "Okay" Ich lächelte Sebastian noch an bevor Alec und ich das Zimmer verließen.

Sebastian erhob sich schnell vom Bett. "Es tut mir leid, Sir. Ich habe sie im Schlaf schluchzen hören und wollte sie nur beruhigen." "Schon gut...Du hast Kathy umgebracht oder?" "Woher-" "Ich habe es an Bonnies Blick gesehen, als ich sie gefragt habe ob sie weiß wer es war. Valentine hat dich dazu gezwungen hab ich recht?" "Ja, er hat meine Schwester Bri bedroht." "Verstehe. Eine letzte Sache noch. Solltest du Bonnie auch nur ein Haar krümmen, wirst du mich zum ersten Mal richtig wütend erleben. Verstanden?" "Ja, Sir." "Gut" Er drehte sich zur Tür und ging in die Küche. Sebastian atmete tief durch und folgte ihm.

Wir gingen in die Küche und bereiteten gemeinsam ein kleines Frühstück zu. "Tut mir leid, dass ich euch so unsanft geweckt habe." "Schon ok. Ich versteh's, muss ziemlich komisch für dich gewesen sein." Er lachte leise auf. "Oh ja, das war es." Schlagartig wurde er wieder ernst. "Ich hab mir gedacht, dass er dir entweder irgendwas angetan hat oder zu irgendwas gezwungen hat. Du musst verstehen, dass ich ihn nur unter dem Einfluss seines Vaters kenne und er wie du ja weißt, verzeih mir den Ausdruck, ein Arschloch ist." "Ich weiß, aber er ist wirklich überhaupt nicht wie sein Vater." "Solange er dich nicht verletzt ist es ok." Er umarmte mich ehe Magnus und Sebastian die Küche betraten und er sich wieder von mir löste. Wir setzten uns alle an den Tisch und ich nahm Sebastians Hand unter dem Tisch bevor wir zu essen begannen.

An unusual warlock {STOPPED}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt