Irgendwie, irgendwann, irgendwoanderst

Kapitel IV

Kurze Anmerkung zu diesem Teil: Das ganze spielt während der 3 Staffel nach der 2. Folge, Sherlock weiß noch nicht das Moriaty zurück ist.

POV Sherlock

Wir saßen im Flugzeug, Ich sah aus dem Fenster und dachte nach. John blieb einfach nur still daneben sitzen und sah mich an. Nach einer Weile fragte ich, noch immeraus dem Fenster sehend: " Was ist John?" John räusperte sich und meinte: "Nunja ich frage mich nur was dieser Mann von ihnen wollte" in seiner Stimme lag etwas was man eventuell als eifersucht deuten konnte, aber ich schob den Gedanken beiseite und antwortete: "Wie kommen sie darauf, dass dieser Mann etwas von mir wollte?" John setzte sich etwas auf und richtete seine Klamotten. "War er nervös?" fragte ich mich. "Nun er wollte umbedingt sie. Wenn er einfach nur eine Straftat begehen wollte, hätte er mich oder jeden anderen nehmen können, doch er fragte explizit nach ihnen." Ich drehte mich nun zu John und schaute ihm in die Augen. "Sie erinnern sich doch noch an Moriaty? Vielleicht spielt er einfach nur ein Spiel." John schluckte und sah einen Moment abwesend in die Luft, als wäre er in einer anderen Welt.

POV John

Moriarty. Erinnerungen kamen auf. Und dann Sherlock, das St Bartholomew’s Hospital, sein Anruf und der Sprung. Der Schmerz in der Erinnerung kam auf, die Beerdigung.
Die Monate danach, das vermissen und leiden. Der Schmerz und dann, nach gefühlten Jahrhunderten des Schmerz, Sherlock, vor mir, lebendig. Ich schüttelte den Kopf; vertieb die Gedanken. Sherlock musterte mich. Kurz herrschte Stille, dann sagte Sherlock etwas was er noch nie fragte: "Worüber haben sie nachgedacht?" Ich sah Sherlock fragend an. "Seit wann in-" setzte ich an, doch Sherlock unterbrach mich: "Beantworten sie einfach meine Frage." Ich war verwirrt antworte aber Wahrheitsgemäß: "Über ihren Sprung." Sherlock nickte und faltete die Hände zusammen; war schon wieder im seinen Gedanken. Wie ich es hasste.

POV Sherlock

Irgendwas war anderst mit John. Sonst hatten ihn doch die Fälle immer aus jedem Tief, ob körperlich oder seelisch, raus gebracht. Es musste irgendwas anderes sein.

1 1/2 Stunden später landeten wir in München. John war eingeschlafen. Also tippte ich ihn auf die Schulter. "John?" Keine Reaktion. Ich schüttelte ihn etwas. "John, wir sind angekommen." Noch einmal schüttelte ich ihn, doch diesmal nicht mehr so vorsichtig.  "John?" Langsam öffnete der Doktor die Augen. Ich beugte mich wieder in meinen Sitz zurück. John sah mich mit verschlafenen Augen an. "Hm?" kam es müde von ihm. "Wir sind angekommen." sagte ich kühl und beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. John nickte, streckte sich und stand verschlafen auf. Als er im Gang stand und sich um unser Handgepäck kümmerte, stand ich auch auf und folgte ihm. 

POV John

Wir waren vom Flughafen mit dem Taxi nach München gefahren. Für mich war es erst eine Umstellung das die Autos rechts fuhren und nicht mehr links. Wir kamen an dem Hotel an und Sherlock ging zu Rezeption. "Ein Zimmer für 4 Nächte bitte." Ich sah ihn fragend an. Hatte er gerade Deutsch gesprochen. "Zwei Personen?" Sherlock nickte. Die Dame fragte darauf hin. "Doppelbetten oder Getrennt?" Nun waren Sherlocks Deutschkenntnisse schon am Ende. Er lächelte verlegen und fragte: "Pardon?". Die Dame lächelte freundlichen und meinte: "Double or single bed?" Sherlock antwortete:" Singel." Die Dame nickte und tippte etwas in ihren Computer ein. Ihr Blick  änderte sich ins nachdenkliche und sie erklärte auf Englisch:" Das tut mir jetzt leid. Wir sind momentan recht ausgebucht, das einzige Zimmer das in dieser Zeit frei ist, hat nur ein Doppelbett." Sie sah uns entschuldigend an. "Währe das für Sie okey? Es tut mir wirklich sehr leid.", fragte die Dame nochmals. Sherlock drehte sich zu mir und sah mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern. Sherlock musterte mich kurz und sagte:" Es sind zwar nur 4 Nächte. Wir können natürlich auch nach was anderem schauen." Ich schuttelte den Kopf. "Schon inordnung. Wir nehmen sie." Sherlock sah mich nochmal fragend und etwas besorgt an, dann drehte er sich um und meinte: "Inordnung, wir nehmen das Zimmer." Die Dame nickte, lächelte freundlichen und tippte etwas in ihrem Computer. Sherlock zahlte und wir erhielten den Schlüssel. Gemeinsam mit unserem Gepäck liefen wir den Flur zu unserem Zimmer entlang. Sherlock schloss auf und ich stellte meinen Koffer neben das Bett ab. Sherlock sah sich etwas um und ich legte mich müde auf die linke Seite des Doppelbettes. Sherlock drehte sich gerade zu mir um und fragte irgendwas. Ich verstand nicht mehr viel.

POV Sherlock

"Ist es wirklich in Ordnung für sie John?" Ich drehte mich zu ihm um doch John lag schon im Bett und schlief tief und fest. Ich schaute auf die Uhr. Nun es war ja schon 3 Uhr. Warte. Ich stellte meine Uhr eine Stunde vor. Nun stimmte sie mit der deutschen Zeit überein. Ich überlege ob ich mich noch duschen wollte, entschied mich schließlich dagegen. Langsam machte sich auch eine Müdigkeit in mir breit. Ich zog mich also um. Ich wollte gerade ins Bett gehen als mir John ins Auge fiel. Er schlief noch halb auf der Bettkante liegend. Ich ging zu ihm, zog ihm vorsichtig die Schuhe aus und legte ihn richtig ins Bett. Dann legte ich noch eine Decke über ihn und legte mich selbst neben ihn. Eine Weile beobachtete ich ihn wie er neben mir schlief und dann schlief ich auch ein.

War das heute ätzend diesen Teil zu updaten. -.- hat immer wieder nur den Anfang hochgeladen und den Rest nur fehlerhaft und durcheinander.. Naja hoffe jetzt hat es geklappt. - RH