Not alone

Kapitel 14

Eine Woche verging nun seit dem wir das letzte mal auf der Erde waren.

Eliza schlief inzwischen wieder in unserem Zimmer.

Finley ging es auch schon viel besser.

Die Krankenschwester hat gesagt, dass er echt Glück gehabt haben muss.

Was die Lage mit den Dämonen betrifft ist es auch nicht leichter geworden.

Es sind immer noch so viele unterwegs.

Aber immerhin wurden sie nicht mehr als sie jetzt schon sind.

Professor Grantham hat uns erzählt, dass alle Besitzer der Internate  sich versammeln.

In einem sogenannten Rat der Doreans.

Professor Grantham war also für 4 Tage weg und wir sollten die ,,neuen’’ Einweisen.

Okay so neu waren sie auch wieder nicht.

Er hat uns nur gesagt, dass sie von einem anderen Internat rüber wechseln werden zu uns.

»Evelyn, Ethan ihr werdet sie später empfangen«, hatte er noch zu uns gesagt bevor er sich auf den Weg machte.

...

Wir standen nun Hand in Hand in der Eingangshalle und warteten auf die ,,neuen’’.

Es dauerte eine ganze Weile bis etwas passierte.

1 Junge und 2 Mädchen erschienen auf ein mal vor uns.

Sie alle waren ganz in schwarz gekleidet und hatten ernste Gesichtsausdrücke.

Ethan der neben mir stand sah Fassungslos zu dem Jungen.

»Hallo Ethan, mein alter Freund.« 

Ethan’s Kiefer spannten sich an.

»Dylan«, sagte er ausdruckslos.

Die 2 Mädchen hinter Dylan drängten sich vor.

»Ich bin Nadina.«

Sie war groß, hatte braune Haare und braune Augen.

»Und ich bin Sarene.«

Sie war ebenfalls groß und hatte braune Haare. Ihre Augen funkelten blau-grün. 

Ich war dann wohl jetzt dran.

»Hi, ich bin Evelyn und das ist Ethan.« 

»Ja, ja das wissen wir bereits schon. Wo sind unsere Zimmer?«

Dylan machte ein paar Schritte auf mich zu und schubste mich dann zur Seite.

»Ey pass doch auf!«, sagte Ethan sauer und hielt mich fest.

Was war Dylan denn für ein Arsch? Der denkt auch er ist der King.

»Einfach nicht beachten«, sagte Sarene. »Der ist immer so.«

Nadina schaute sie an. »Das ist nicht wahr.«

»Doch ist es Nadi«, sagte Sarene. 

Die beiden gingen an mir vorbei und eilten Dylan hinterher.

Ethan verdrehte die Augen und sah sichtlich genervt aus.

»Das kann doch wohl nicht wahr sein.«

»Woher kennst du sie?«, fragte ich ungeduldig.

»Ich war früher mit ihnen in einem Internat hier auf Skia. Dylan und ich haben uns noch nie verstanden.

Immer musste einer von uns der bessere sein. Immer. Deswegen bin ich jetzt auch hier. Ich wollte möglichst viel Abstand von diesem Idioten.

Nadina und Sarene sind Geschwister.

Alle 3 sind erfahrende Dämonen-Jäger.«

Armer Ethan.

Das hat ihm gerade noch gefehlt.

Bei diesen Problemen die wir hier gerade hatten konnte er nicht wirklich ein mieses Arschloch an seiner Seite gebrauchen.

Doch aus irgendeinem Grund wollte Professor Grantham, dass wir uns mit ihnen anfreundeten.

Na prost Mahlzeit.