Ich hatte große Augenringe die nicht einmal nach drei Ladungen Abdeckstift weggingen.
Kein Wunder.
Ich hatte schließlich auch nur 1 Stunde geschlafen.
Horror.
Zu viel schwirrte mir im Kopf rum was es übrigens immer noch tut.Ich packte nur schnell mein Schwert ein um dann zum Training zu gehen.
Bevor ich rausging warf ich noch schnell einen Blick auf den Zettel wo drauf stand mit wem ich heute trainierte.
Ethan.Ok vielleicht konnte ich mit ihm ein bisschen reden.
Dachte ich.
Aber ich bekam keinen einzigen Ton raus.»Ist etwas Evelyn?«, fragte er mich jede 5 Minuten und immer antwortete ich.
»Nein, nein alles ok.«Was sollte ich ihm auch bitte schön sagen?
Ich wusste noch nicht einmal genau selber was für ein Problem ich hatte.
Irgendwie bereitete mir Dylan Kopfschmerzen.»Du siehst müde aus.«
»Hab nicht gut geschlafen.«
»Was ist los?«, fragte er mich besorgt.
»Ist wahrscheinlich nur wegen paranormal activity«, log ich.
»Oh sorry. Du hättest auch nein sagen können.«
Wir beide wussten, dass das nicht stimmte und er grinste.
Ich auch.
Jedoch blieb meins nicht lange erhalten.
Mein Gehirn meldete sich wieder um mir klarzumachen, dass ich nicht grinsen kann, weil im Moment alles kompliziert ist.
Ich protestierte und wollte ihm gerade klarmachen, dass es mir doch diese Momente gönnen sollte als Ethan mich unterbrach.»Evelyn? Ernsthaft jetzt was ist los?«
Er bemerkte es sofort, wenn ich log.
Aber diesmal ließ ich nicht locker und heulte mich nicht bei ihm aus.
»Ethan es ist nichts.«
Er hob die Brauen.
Ich nickte ihm langsam zu.
Mit einem mal stach er das Schwert voller Wucht in den ,,Stroh Dämonen’’.
»Es ist wegen Dylan, richtig?«»Ethan. Nein!«
Eliza schaute zu uns rüber.
»Ist jetzt auch egal«, sagte ich etwas leise weiter.Ich ging aus dem Saal.
Das alles war doch verrückt.
Ich schrie meinen Freund an obwohl er nichts dafür konnte.
Dylan war schuld.
Irgendwie war etwas.
Wie er mich gestern ansah.
Er zog mich förmlich mit seinen Augen an.
Auch wenn ich ihn nicht leiden konnte.
Ich ging aus dem Internat nach draußen um meine Ruhe zu finden.Ich sah in die leere.
So ruhig.
Kein Geschrei.»Na ärger im Paradis?«
Erschrocken drehte ich mich um und sah wie Dylan sich neben mich auf dem Boden setzte.
»Was willst du?«, fragte ich ihn genervt.
»Wieso bist du so zickig zu mir?«
War das gerade sein ernst?
Ich lachte.
»Weil du auch nicht gerade nett zu uns allen bist.«Er schwieg.
»Bin ich wirklich so schlimm?«»Äh ja?« Was war das für eine Frage.
»Ich kann auch anders.«
Er sah mir in die Augen und küsste mich.Für einen kurzen Moment ließ ich es geschehen.
Dann gab ich ihm eine backpfeife und schubste in zurück.Er grinste.
»Dylan gehts dir noch gut oder was? Ich habe einen Freund!«
»Ja aber ich kann den Typ eh nicht leiden.«
»Das ist keine Entschuldigung!«
Ich rannte davon.
Vor meinen Problemen.
Was fiel ihm eigentlich ein mich zu küssen?
Das machte noch mehr Probleme und ich hatte ohne hin schon genug.
Mir liefen Tränen über die Wangen.»Evelyn warte«, rief Dylan noch aber ich ignorierte ihn.
Nun rannte er mir den Flur hinterher.
Er hielt mich am Arm fest und drückte mich gegen die Wand.
»Es tut mir leid.«»Lass mich los!«, schrie ich.
»Nein Evelyn warte.«
Er hielt mich immer noch fest am Arm.»Dylan lass mich los! Du tust mir weh!«
Ich weinte noch mehr und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen.
»Sei leise Evelyn!«
»Du Arschloch!«, schrie ich.
Auf einmal sah ich wie Eliza und Ethan auf mich zu rannten.
Eliza trat Dylan mit einem Ruck weg.
Er hielt mich immer noch fest und ich fiel mit ihm auf den Boden.Ethan packte seine Arme und dann lies mich Dylan endlich los.
»Was fällt dir ein du ekeliger«, sagte Eliza langsam und angewidert.
Da wo Dylan mich festgehalten hat waren jetzt Blutergüsse.
Was hatte der Kerl für einen Griff?»Dylan stand auf und sah mich an.«
»Kann ich doch nichts dafür, wenn sie keinen Kuss vertragen kann.«
Wie bitte?
»Spinnt du Dylan?!«
Ich trat einen schritt nach vorne.»Du hast sie geküsst? Und du hast dich nicht gewehrt?«, fragte Ethan mich.
Dylan lachte.
»Und wie sie sie gewehrt hat.«
Er zeigte auf seine Backe die jetzt rot von der Schelle war.Ethan ging auf ihn zu und die beiden begannen doch allen ernstes gegeneinander zu kämpfen.
Ich wischte mir die Tränen weg und sah wie Finley und Professor Grantham dazu kamen.
»Aufhören! Oder einer riskiert vom Internat zu fliegen!«Dylan schubste Ethan weg.
»Ich kann auch anders.«
Dieser Satz wiederholte sich von mal zu mal in meinem Kopf.Ich sehe es.
Total anders.
Er ist aggressiv.
Man sollte ihn einsperren.»Ihr geht jetzt alle sofort in eure Zimmer und wenn ich nur noch einmal jemanden kämpfen sehe, dann könnt ihr was erleben!«
Nun machte mir Professor Grantham richtig angst und wir gingen weg ohne auch nur 1 Wort zu sagen. '
...Ich erzählte Eliza was passiert war und sie nahm mich in ihre Arme.
»Komm mal her Schätzchen«, sagte sie tröstend zu mir.
»Dylan ist ein Psychopath.«Ich nickte wild den Kopf.
Nach diesem Tag schwor ich mir nie wieder einen einzigen Gedanken an Dylan zu verlieren.
Denn eins war klar.
Man konnte in ihm nichts gutes finden.
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Not alone
RomanceMein alltags Leben fing mit Geschrei an. Natürlich was anderes bin ich auch nicht gewohnt. Alle streiten sich. Meine Eltern und meine Geschwister. Ich habe mich noch nie in einen dieser Streite eingemischt. Warum auch? Auf mich wird sowieso keiner h...