Kapitel 21

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Als ich aufwachte dröhnte mein Kopf.

Ich hätte es mit dem Wodka nicht so übertreiben sollen.

Ethan hielt mir ein Glas Wasser mit einer Kopfschmerztablette hin. 

»Danke, du bist der beste.«

Er grinste. 

»Und tut mir leid wegen Dylan. Ich wollte wirklich nicht- «

Ich wurde von Ethan unterbrochen. 

»Schon gut Evelyn. War ja nicht deine Schuld.« 

Er legte einen Arm um mich. 

»Professor Grantham hat mir gesagt, dass er heute die besten Doreans auswählt, die dann Morgen auf die Erde geschickt werden.

Er wird uns in Gruppen aufteilen die dann jeweils ein Ort von Dämonen befreien.«

»Morgen schon?«

Er nickte. 

»Ethan! Ich möchte aber nicht ohne dich in eine Gruppe!«

»Um das heraus zu finden musst du dich erst einmal Fertig machen.« 

Ich sah in den Spiegel und was ich da genau sah war wirklich nicht schön. 

Nach 10 Minuten kam ich aus dem Bad und wir gingen nach draußen.

Dort waren bestimmt um die 200 Doreans die Morgen alle auf die Erde geschickt und manche vielleicht nicht mehr zurück kommen werden.

Ich entdeckte Dylan der wie wild mit Nadina rum knutschte.

»Die beiden hatten schon immer eine on-off Beziehung. Nadina hat ihn echt gerne aber Dylan spielt nur mit ihr«, sagte Eliza auf einmal. 

Typisch.

Ich hätte auch nichts anderes von ihm erwartet.

Ich war total aufgeregt was die Wahl der Gruppen betraf und zitterte.

Ethan nahm meine Hand. 

»Hallo erst einmal! Heute werdet ihr in Gruppen für die Mission zugeteilt.

Ich weiß, dass ihr nicht wirklich viel Zeit hattet um euch gut vorzubereiten aber ihr seid einer der besten und werdet es schaffen.«

»Die erste Gruppe tretet bitte vor.

Laura, Lukas, Jason, Layla….«

Ich drückte Ethan’s Hand von Gruppe zur Gruppe fester.

Ich wollte ihn nicht mehr loslassen.

Nicht wenn das bedeutete, dass ich ihn vielleicht nie wieder sehen werde. 

»Die 10te Gruppe tretet bitte vor.

Nadina, Jay, Sarene, Lucy, Ian.

Die 11te Gruppe tretet bitte vor.

Finley, Dylan, Ethan, Eliza und Evelyn.«

Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich umarmte Ethan.

Ich war gerade so glücklich auch wenn Dylan in unserer Gruppe war.

Aber Dylan interessierte mich nicht. 

»Was für eine loser Gruppe«, sagte Dylan.

»Stimmt. Du passt hier nicht rein. Aussenseiter«, sagte Finley. 

Dylan sah ihn drohend an.

»Wir treffen uns Morgen um 10 Uhr noch mal alle hier«, sagte Professor Grantham und verabschiedete sich dann.  

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