Ich weiß es ist ziemlich krass aber manchmal vergesse ich das ich entführt wurde. Er war so nett, also ab und zu hat er mir zwar gedroht, aber sonst war er immer sehr nett. Da kann man schon mal vergessen das man mit seinem Entführer shoppen ist.
Die Tür wurde geöffnet und Liam kam rein. Wenn man vom Teufel spricht.
»Essen ist fertig« sagte er und verließ das Zimmer. Ich ging ins Badezimmer um meine Hände zu waschen, ich finde es ekelhaft wenn man sich vor dem Essen nicht die Hände wäscht.
Bah.
Das ist einer meiner Ticks.
Ich ging runter in das Esszimmer und setzte mich hin.Er saß direkt vor mir, wie immer und ein Mann im Anzug brachte uns das Essen.
Er hat ein Butler?
Alles klar.»Ich hoffe die Tour hat dir heute Spaß gemacht. Wenn du nicht redest oder mir nicht widersprichst wirst du hier ein Tolles Leben haben.«
Versucht er mich also gerade mit dem ganzen zu bestechen. Wenn ich nicht rede kriege ich alles was ich will.
»Wieso hast du mich entführt?« fragte ich direkt. Keine Ahnung woher dieser Mut kam aber es gefiel mir.
»Ich wollte dich, und ich kriege immer was ich will.« antwortete er.
»Das ist krank.« sagte ich. Gerade als ich zu ende gesprochen hatte verließ mich mein Mut auch schon und ich wünschte ich hätte das nicht gesagt.Er ist wütend, sehr sehr wütend. Seine Kiefer spannte sich an und er schloss seine Augen. Dann sah ich wie seine Hand sich zu einer Faust ballte. Er spannte sich so sehr an das man alle seine Adern sah. Wird der jetzt zu Transformers oder was.
Er packte mich am Kiefer und zwang mich, in seine Augen zu blicken, aber immer wenn ich in seine Augen sah, verlor ich mich. Es war als würden sie mich anziehen. Wie ein schwarzes Loch. Nur das das schön ist.
»Was hast du gesagt!?« fragte er und verstärkte den Griff um meinen Kiefer.
»Entschuldigung« sagte ich.
Er drückte fester.»Du tust mir weh« sagte ich mit meiner Letzten kraft und ich merkte wie mir die Tränen über die Wange rollten. Damals habe ich nicht so oft geweint, eigentlich nie. Ich war immer stark, und mutig. Ich weiß aber nicht wie ich jetzt noch stark und Mutig sein kann.
Er ließ los und ich hielt mir die betroffene Stelle. Ich stand einfach auf und rannte in mein Zimmer. Dort rannte ich ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Ich hörte wie er mir hinterherrannte.
Ich setzte mich auf den Klodeckel und heulte.
»MACH SOFORT DIE TÜR AUF!« befahl er. Ich reagierte nicht.
»ICH SCHWÖRE DIR ICH TRETE SIE EIN! MACH LIEBER SELBSTSTÄNDIG AUF!«
Als ich wieder nicht reagierte zählte er.
»3 2 1«Die Tür wurde eingetreten und er stand vor mir. Ich zitterte am ganzen Körper und heulte. Jetzt ist es vorbei.
Er kam auf mich zu und packte mich am Arm. Dann riss er mich aus dem Badezimmer. Er hatte seinen Griff um meinem Arm verstärkt und stand jetzt mit mir in meinem Zimmer.Plötzlich legte er seine Lippen auf meine und Küsste mich.
Ich realisiere gar nichts. Was passiert hier.
Ich bewegte mich kein bisschen und ließ es einfach zu. Als er den Griff um meinen Arm verstärkte erwiderte ich den Kuss. Wehren kann ich mich eh nicht. Er sieht auch nicht schlecht aus aber aussehen allein macht kein Menschen.
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His Property
Teen FictionIch konnte an der muskulösen Hand an meinem Mund erkennen das es sich um ein Mann handelt. Schließlich musste ich doch atmen und als ich das Zeug einatmete wurde mir auch schon leicht schwarz vor Augen. Ich versuchte mit allen Mitteln bei Bewusstsei...