11. Kapitel

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11. Kapitel

In der Nacht habe ich von einem gigantischen, saftigen, von Fett triefenden Bratspeckstreifen geträumt. Ich bin vom protestierenden Knurren meines Magens aufgewacht. Nun will ich das Bild dieses göttlichen Specks aus meinem Kopf verdrängen und gehe joggen.

Sobald ich wieder an Fleisch denke, lege ich noch einen Zahn zu. Ich kämpfe gegen die Versuchung an, in den nächsten Burgerking zu rennen und einen saftigen Burger mit einer Extraportion Bacon zu verschlingen. Fleisch ist Tabu, ich muss mich an meine Regeln halten!

Entschlossen ändere ich meine Richtung, renne durch den burgerlosen Wald, senke nach einer Stunde meinen Kopf und setze zum Schlusssprint an.

Wieder daheim, bin ich noch immer voller Adrenalin und so liege ich auf den Boden, ziehe meine Beine an und entscheide, dass ich noch eine zweite Trainingseinheit pro Tag einschieben sollte. Nicht nur meine Beine, sondern auch mein Bauch soll straff werden.

Ich setze mir 30 Sit-Ups als Ziel, welches ich keuchend erreiche.

Wenn ich etwas Bauchmuskeln aufgebaut habe, werde ich mich wieder in den See wagen und beim Schwimmen das Fett in den Oberarmen durch Muskeln ersetzen!

Wie eine SeifenblaseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt