14. Kapitel

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14. Kapitel

Na also. Estelle und der Rest unserer Clique stehen unter einem Baum. Ich werfe mein Haar zurück, setze ein noch breiteres Grinsen auf mein Gesicht und schenke ihnen ein fröhliches "Wunderbarer Morgen, nicht?".

Sie alle drehen ihren Kopf zu mir, schütteln jedoch verwirrt ihre Häupter und wenden sich wieder ab, doch Estelle reisst als einzige ihre Augen auf, starrt mich sprachlos an, bis sie schliesslich hervorbringt: "Nein. Was?! Wie siehst denn du aus?? Wieso hast du auf keinen meiner Anrufe geantwortet?" Anklagend zeigt sie auf mich, doch ich zucke nur entschuldigend mit den Schultern. "Tut mir leid. Gehen wir dafür zusammen essen?

Keine Angst. Natürlich werde ich mir den Bauch nicht mit diesem ekligen Mensafrass vollstopfen. In meiner Tasche wartet ein Magerquark. Vielleicht werde ich sogar den ganzen essen.

Auf dem Campus erkennt mich kaum jemand und in den Vorlesungen werde ich selbst von den Professoren kaum wahrgenommen. Ich war schon immer die etwas schüchterne, stille Freundin von Estelle. Punkt.

Doch das soll sich nun endlich ändern.

Wie eine SeifenblaseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt