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Ich rannte in Taddls Zimmer und tauschte meine Schlafsachen gegen normale. Luna und Taddl warteten an der Tür. Dann gingen wir los. Zu Dima. Oh Gott Ardy. Warum tust du immer so viel Unüberlegtes.
Nach 10 Minuten Fußweg waren wir da. Luna hatte einen Schlüssel weshalb wir sofort reinkamen. Wir hörten schon Schreie aus der Wohnung.

,,Wieso fässt du sie ohne dass sie es will an?!"

Das war Ardy. Danach hörte man Dima schmerzerfüllt aufstöhnen.
Im Wohnzimmer angekommen sahen wir Dima am Boden liegen und Ardy auf ihm sitzend und immer wieder zuschlagend. Taddl zog Ardy von Dima weg. Und hielt ihn fest. Ardy wollte immer wieder auf ihn losgehen. Ich setzte mich auf den Boden zu Dima. Dieser blinzelte mich mit leicht geöffneten Augen an. Dann zog ich mein Handy aus der Tasche und rief einen Krankenwagen. Solange suchte ich Verbandsmaterial und Sachen womit man kühlen könnte.

P.o.V Luna

Ardy wollte sich nicht beruhigen und Taddl hatte Mühe ihn fest zu halten. Ich stellte mich vor ihn und redete auf ihn ein. Er hörte aber nicht auf mich. Also sah sag ich keine andere Möglichkeit. Ich legte meine Hände an seinen deinen Hals und küsste ihn dann einfach. Es war unser erster kuss. Ich hatte ihn mir in einer anderen Situation vorgestellt aber naja. Ardy entspannte sich sofort. Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben. Es flogen 3000 Schmetterlinge in meinem Bauch herum und mein ganzer Körper fühlte sich als Stände er unter Strom.
Taddl ließ Ardy los. Dieser legte nun seine Arme um mich um sich vollkommen auf den Kuss einzulassen.
Ich löste mich von ihm und legte meine Stirn gegen seine. Plötzlich klingelte es und wir schreckten außeinander.

P.o.V. Mel

Als ich wieder ins Wohnzimmer kam standen Luna und Ardy küssend im Raum. Taddl stand daneben und lächelte. Ich ging zu Dima und legte ihm ein kühlpack auf seine Nase. Ein weiteres auf sein Kinn. Und klebte ihm ein Pflaster auf die Wunde am Kopf. Kurz darauf klingelte es. Taddl ging zur Tür und Luna und Ardy schreckten außeinander. Ich grinste kurz. Dann kamen die Sanitäter in den Raum und nahmen Dima mit. Wir gingen dann zum Krankenhaus. Dort ließen wir uns Dimas Zimmernummer geben und gingen zu ihm. Er sah uns lächelnd an als wir den Raum betraten. Warum lächelte er? Müsste er nicht eigentlich stink sauer sein?

M: Wie geht's?
Dima: Geht soweit.
T: Was hast du alles abbekommen.
Dima: Gebrochene Nase. Veilchen. Ein verstauchtes Handgelenk. Hier und da n paar Kratzer und blaue Flecken.
M: Dann ist ja gut.
A: Tut mir leid Dima. Ich hab überreagiert.
D: Schon gut. Ich weiß ja was du meintest. Ich bin aich zu weit gegangen. Also auch Sorry Luna.
L: Schon ok.
T: Mir tut's auch leid wegen Jus Geburtstag.
D: Ach deswegen wollte ich mich auch noch entschuldigen. Sorry für die Behauptungen Mel. Und sorry dass ich dich provoziert hab Taddl.
L: Ham sich jetzt alle für alles entschuldigt?

Wir alle begannen zu lachen. Dann ließen Taddl, Ardy und ich Luna allein mit Dima. Sie wollte ihm alles erklären und ihm sagen, dass sie einen Fehler gemacht hat. Ardy musste sie es nicht mehr erklären, da er ja gelauscht hat.

Nach einer halben Stunde im Wartebereich kam Luna zu uns und wir liefen nach Hause.

Taddl und ich gingen in sein Zimmer und schauten dort noch einen Film bevor wir Arm in Arm einschliefen.

P.o.V. Ardy

Ich musste unbedingt mit Luna über alles reden. Was war das jetzt zwischen uns? Ich zog sie also mit in mein Zimmer und sah sie abwartend an. Dann begann sie zu reden.

,,Es war falsch von mir. Ich hätte nie so zu dir sein dürfen. Immerhin gehört mein Herz dir. Ich war nur so überfordert mit allem. Und dann wollte ich einfach sehen ob ich dir wichtig bin. Also hab uch dich eifersüchtig gemacht. Es war ne scheiß Aktion. Tut mir wirklich unfassbar leid. Ich hab auch Dima alles erklärt und hab Schluss gemacht.
Ardy.... Ich... es tut mir einfach schrecklich leid. Verzeihst du mir?"

Ich antwortete ihr nich und ging stattdessen zwei Schritte auf die zu, sodass ich direkt vor ihr stand. Dann küsste ich sie. Sie erwiderte. Es war ein so unbeschreibliches Gefühl. Zwar hatte sie mich heute schon mal geküsst aber dieser Kuss fühlte sich anders, besser an. Es löste einfach ein Feuerwerk in mir aus. Als wir uns voneinander lösten legte ich meine Stirn an ihre. Luna lächelte mich zaghaft an.

,,Luna... Ich verzeihe dir. Es war zwar echt scheiße von dir aber... ich will dich wirklich nicht verlieren. Ich will, dass wir das einfach vergessen und glücklich werden können.", sagte ich dann ruhig.
Luna lächelte und küsste mich erneut.
,,Sind wir jetzt-", begann ich, wurde jedoch direkt von Luna unterbrochen die freudih ,,Ja" sagte. Und schon wieder waren wir in einen innigen Kuss gefallen.

Dieser eine Tag, der alles veränderte! Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt