Dieser eine Tag, der alles veränderte! Taddl ff

#47

Schon 2 Tage später war ich mit Luna, Caty, meiner kleinen Schwester und ob man es glaubt oder nicht sogar mit meiner Mutter verabredet.
Für mich hieß es nämlich ab heute auf Brautkleidsuche gehen.
Jonas und Nila mussten wir mitnehmen, da Taddl schon sehr früh mit Marley und Ardy ins Studio gegangen ist.
Es war gerade 11 Uhr am Morgen und ich zog mich fertig um als es bereits an der Tür klingelte. Schnell zog ich mir noch die schwarze Lederjacke über mein Weißes T-Shirt. Meine Kinder waren im Kinderzimmer und spielten noch friedlich, deshalb konnte ich ohne Sorgen nach unten sprinten und die Tür öffnen. Davor standen die beiden Youtuberinnen und begrüßten mich herzlich.
Ich sagte zu den beiden, dass Nila und Jonas oben wären. Die beiden stapften die Treppen hoch während ich in meine schwarzen Boots schlüpfte. Caty und Lunes würden auf die Zwillinge aufpassen während ich meine Schwester vom Bahnhof abholte.
Da ich mittlerweile Führerschein und ein eigenes Auto hatte, schnappte ich mir die Schlüssel und mein Handy nur um kurz darauf schon im Auto zu sitzen. Nach 15 Minuten kam ich am Bahnhof an und schrieb meiner Schwester wo ich war. Schon nach wenigen Minuten des Wartens kam sie auf das Auto zugelaufen. Ich erkannte sie sofort, da sie mit ihren lila Haaren aus der Menge hervorstach. Man merkte dass sie meine Schwester war. Sie packte ihre Reisetasche in den Kofferraum und sprang dann auf den Beifahrersitz. Ich umarmte sie glücklich. Und fuhr los während sie mir alles erzählte was in letzter Zeit passiert ist.
So war jetzt zum Beispiel ihre beste Freundin vergeben an einen Jungen der 3 Jahre älter war und sie selbst war in einen Jungen der 2 Jahre älter war verliebt. Dad hatte eine neue Frau kennengelernt.
Und So weiter und sofort.
Am Haus angekommen stiegen wir aus und gingen rein. Von oben hörte ich schon die kleinen und die Mädels lachen.
"Sind da!", rief ich durchs Haus und sofort hörte ich ein lautes "Mummy!", von den Zwillingen.
Luna und Caty kamen mit je einem der beiden auf dem Arm nach unten. Unten ließen sie die kleinen runter welche sofort zu mir sprinteten. Ich ging in die Hocke und schloss beide grinsend in die Arme.
Zu 6. liefen wir ins wohnzimmer und setzten u s an den Tisch.

Wir teilten auf der mit wem fuhr fuhr und wann wir losfahren würden. Um 14 Uhr hatten wir den ersten Termin in einem Brautmodenladen. Davor wollten wir noch essen gehen aber zuerst mussten wir auch meine Mutter warten die auch mitging.
Wie auf Kommando klingelte es an der Tür und ich ließ meine Mutter rein.
Nach ca 10 Minuten beschlossen wir loszufahren und essen zu gehen.
Gesagt getan.

Nach dem Essen fuhren wir weiter zu dem Termin.

"Guten Tag. Mein Name ist Stefanie und ich bin heute ihre Beraterin. Wer ist die Braut?", fragte sie in die Runde woraufhin ich mich meldete.

"Also ich würde vorschlagen sie schauen sich jetzt alle erstmal um und die Favoriten werden dann anprobiert. Haben sie schon bestimmte Vorstellungen?"
"Nicht zu schlicht, weiß, Spitze oder Glitzer, sonst keine Ahnung.", äußerte ich meine Wünsche.

Eine geschlagene halbe Stunde liefen wir durch die Gänge und suchten Kleider. Luna trug dabei die ganze Zeit Nila und ich Jonas.

"Dann mal auf in die Umkleide."

Ich ließ meinen Sohn runter woraufhin er zu Nele rannte und sich an sie klammerte.
Ich folgte Stefanie in die umkleide und probierte das erste Kleid an.
Da mir das nicht gefiel zeigte ich es erst gar nicht meiner Familie.
Das 2. Kleid entsprach schon eher meinem Geschmack. Es war ein ballkleid und der obere Teil glitzerte während der untere Teil in Tüll bis zum Boden fiel.
Träger hatte das Kleid keine.

Ich ging aus der Umkleide und bekam mehrere Kommentare.
Luna fand es gut Caty eher nicht.

Ich probierte noch 5 weitere Kleider an die mich nicht wirklich umhauten.
Ein Kleid hing noch.

"Die kleine mit den lila Haaren hat das ausgesucht.", meinte Stefanie.
Ich nickte und stieg in das Kleid.
Als ich mich im Spiegel betrachtete blieb mir die Spucke weg und mein Mund klappte auf.
Es war einfach wunderschön. Einfach perfekt. Ich hatte mich sofort in das Kleid verliebt.
Als ich aus der umkleide trat verschlug es allen die Sprache.

"Wehe du nimmst das nicht!", lachte Nele und ich schloss sie in meine Arme. Sie hatte mein Hochzeitskleid gefunden.