Träume über dem Meer
Meine Ohren richteten sich verkrampft auf und ich spürte das brennen meiner Wangen während mein Herz drohte aus meiner Brust hinauszuspringen. Ich konnte nicht gut mit Männern. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wusste allgemein bei allen Menschen nicht wie ich mich verhalten sollte doch bei Männern war ich aufgeschmissen. Ich war immer Verlegen. Und dann war Kid so gut zu mir. Ich spürte eine gewisse Anziehung zu ihm, aber ich musste auch zugeben, dass ich beschwipst war und der Frühling vor der Tür stand. Spielerisch zog er am Kragen meines Hemdes um mich aus meinen Gedanken zu holen. " du kleines Wunder weißt genau wie man meine Männer vom Arbeiten abhält" witzelte er und ich stotterte :" i-ich wollte nicht....!" doch ehe ich meinen Satz beenden konnte lachten die Männer laut auf und ich verdeckte mein Gesicht mit meinen Ohren vor Scham. " nichtsdestotrotz, an die Arbeit Jungs! Wer nicht fertig wird arbeitet die Nacht durch" meinte Kid und sofort kam ein "Aye Captain!" von der Mannschaft zurück während ich immernoch beschämt mein Gesicht verdeckte. Ich war so unbeholfen! Und dann noch der Alkohol! Ich hielt mich immer davon fern! Allein die kleinsten Mengen reichten um mich zu einem Wrack zu machen. Ich hielt mich auch von Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis fern, denn bei meiner impfindlichen Nase reichte allein der Geruch um mich beschwipst zu machen. " Maev, ich muss jetzt wirklich an den Dokumenten Arbeiten, beschäftige dich irgendwie solange" meinte Kid plötzlich und verwuschelte mir das Haar ehe er sich von mir entfernte und unter Deck verschwand. Ich konnte nicht denken, es war so als hätte sich ein Schleier um meinen Verstand legte. Vorsichtig hob ich ein Ohr an um zu sehen was geschah. Die Männer arbeiteten fleißig, ich konnte ich einfach zusehen, aber ich würde es nicht zustande bringen nach einer Aufgabe zu fragen, und als ich an das Arbeiten dachte, spürte ich auch wie die Müdigkeit über mich hereinfiel. Auf dem Sklavenmarkt konnte ich aus Angst kein Auge zugekommen, und jetzt bekam ich die Müdigkeit erst recht zu spüren und kippte etwas nach hinten. Glücklicherweise konnte ich mich noch selbst retten, aber Killer stand hinter mir, bereit mich vor einem Sturz zu bewahren. " möchtest du dich nicht ausruhen? Du kannst in meiner Kajüte schlafen, dann störst du Kid nicht " fragte der Blonde Mann und etwas zögerlich nickte ich dann. " meine Kajüte findest du gleich gegenüber des Kapitäns" meinte er dann und ich nickte abermals. Vorsichtig begab ich mich dann dorthin und blieb unschlüssig vor der Tür stehen. War es in Ordnung das ich mich ausruhte während alle anderen arbeiteten? Diese Frage beantwortete sich selbst als ich das große weiche Bett entdeckte.
~Kid pov~
Seufzend lehnte ich mich in den Stuhlrücken. Durch das Bullauge schien die Untergehende Sonne und ich hatte noch viele dieser bescheuerten Dokumente zu bearbeiten! Es machte mich wahnsinnig diese langweilige eintönige Arbeit zu verrichten! Noch dazu war seit Stunden kein Mucks von oben zu hören! Es reichte mir! Sofort stand ich auf und marschierte zur Tür und gerade als ich den Mund aufmachte um etwas zu rufen, hielt mich der neben der Tür sitzende Killer mit einem "pssst!" davon ab. Verwirrt kniete ich mich zu ihm runter und fragte leise :" was ist denn los? " " Maev schläft in meiner Kajüte" flüsterte mein Freund mir zu und aufgeregt rief ich :" Achso! Deswegen ist alles so Sti-" doch noch bevor ich den Satz zuende bringen konnte, "psss-te" mich Killer wieder und ich schlug mir die Hände auf den Mund und meinte :" sorry"
...
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Shyness strikes!
FanfictionMaev. Nicht nur der Name dieses Mädchens ist Außergewöhnlich, sondern auch ihr Aussehen und ihre Geschichte. Ihre Ohren, ihr Schweif, ihre Augen und ihre Zähne lassen die Menschen vor Furcht erschaudern und " Dämon! " rufen. Doch beängstigend oder...