- 16 - beste Freunde -

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Gaston

Matteo weinte so stark.
Er hatte solche Angst.
Wie konnte mein Vater ihm das nur antun?
Wie konnte er das meinem besten Freund antun?
Wie konnte es das mir antun?

Ich drückte Matteos Hand um ihm zu zeigen, dass ich für ihn da bin. Er zuckte leicht zusammen und wendete seinen Blick nicht von meinem Vater ab. So als würde er nur auf eine Reaktion warten. Jedoch tat mein Vater nichts. Ich wartete ebenso.

Plötzlich...eine Reaktion seinerseits.
Ein leises, fieses Lachen.
"Alles klar. Es war deine Entscheidung Matteo. Und du hast egoistisch entschieden."

Mit diesen Worten zog mein Vater Matteo wieder von mir weg. Ich hielt zwar seine Hand, jedoch war mein Vater stärker. Um einiges stärker, da ich vor kurzer Zeit von einem Auto angefahren wurde.

Mein Vater zog Matteo zu sich und schlug ihm einmal mitten ins Gesicht. Danach einmal im dem Bauch. Matteo, welcher, so wie ich, nicht so schnell reagieren konnte, bekam nicht so viel mit.

Mein Vater stieß Matteo gegen die Wand, welcher daraufhin diese hinunter rutschte. Eine kleine Blutspur entstand. Sie war dünn, jedoch vorhanden.

Nun kam mein Vater auf mich zu. Und ich konnte Matteo zu 100% nachvollziehen. Ich hatte ebenso Angst vor meinem Vater. Mit diesem dreckigen Grinsen. Diesem bösen Funkeln in seinen dunklen Augen.

"Du hast entscheiden Matteo. Tut mir ja wirklich leid aber das war es dann wohl mit deinem besten Freund." grinste mein Vater weiterhin.

Er wollte mich töten. Seinen Sohn.
Er meinte es Ernst.

Er holte ein Messer hinaus.
Ich schluckte einmal.
Ich versuchte mich wegzubewegen.
Jedoch war ich zu schwach.
Ich rutschte nur mein Bett entlang.
Mein Blick war auf meinen Vater gerichtet.

Ich sah, wie sich im Hintergrund etwas bewegte, achtete jedoch nich drauf. Ich achtete nur auf ihn.

Adrinalin durchströmte meinen Körper und gleichzeitig gefrohr mir das Blut in den Adern.

Angst.

Etwas was Matteo sein Leben lang fühlen musste.

Jetzt war ich dran.

Und ich war sogar irgendwie froh, dass ich es war. Denn ich wollte nicht, dass Matteo noch mehr erleiden musste.

Mein Vater stand nun genau vor mir.
Er wollte es tun.
Genau jetzt.

Plötzlich.
Ein klirren.
Mein Vater sackte zusammen.
Matteo kam hinter ihm zum Vorschein.
Blut an seinem Händen.
Er zitterte stark.

Ich schaute auf den Boden.
Mein Vater.
Bewusstlos.
Vielleicht sogar tot.
Und ich wäre froh...
Neben ihm eine zerbrochene Vase.

In meinem Kopf machte es klick.

Matteo hatte sich eine Vase genommen und meinen Vater damit geschlagen, damit er mich nicht verletzen kann.

Danke Matteo.

Ich schaute wieder zu Matteo, welcher im selbem Moment zu mir schaute. Ich wollte etwas sagen, jedoch ergriff er zuerst dad Wort.

"Ich habe ihn umgebracht. Ich habe alles zerstört. Das wollte ich nicht. Es...es tut mir so leid." flüsterte er.

Ich wollte ihm sagen, dass alles richtig war.
Dass ich mich entschuldigen muss.
Wie leid mir das alles tut.
Wie wichtig er mir ist.

Doch plötzlich sackte Matteo vor meinen Augen zusammen.

😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈
Jasii ich bin böseeeeee😁
Hab dich lieb.❤
Heute mal keine Gurke :c

Du bist dran😝

His Pain\\Lutteo♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt