43~Verschwunden?!

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~Maudado~
An diesem Morgen wachte ich auf und fand neben mir ein leeres Bett. Micha?! Wo ist er?! Ich sprach aus dem Bett und zog mir einen Hoodie über und rannte ins Wohnzimmer. Nicht. Also lief ich kurzerhand in die Küche, aber auch da war kein Micha. Ich machte mir riesige Sorgen und rannte zum Küchenfenster, um zu sehen, ob er vielleicht draußen war. Auch draußen war er nicht und ich setzte mich enttäuscht auf's Sofa. Ich hielt es nicht aus, nicht zu wissen wo mein kleiner Tiger ist und weinte unhaltabr los. *Knartz* Eine Tür?! Ich drehte mich blitzschnell um und da stand er. Er. Mein Micha. "Morgen.", nuschelte Micha und rieb sich durch's Gesicht. Sofort rannte ich los zu ihm und fiel ihm um den Hals. "Ich ahbe gedacht, du hättest mich einfach so verlassen oder dir etwas passiert." Mit diesen Worten drückte ich meine Lippen, welche salzig waren von den Tränen, auf seine und küsste ihn voller Erleichterung. "Es geht mir gut. Ich war nur etwas länger im Bad. Ich dachte, du wärst noch am schlafen." "War ich auch und habe schließlich Panik bekommen, als ich deine leere Bettseite vorfand.", wimmerte ich und Micha nahm mich herzlich in den Arm. "Ich bin da. Ich habe dir doch schon paar mal gesagt, dass ich nie gehen werde.", lächelte er und küsste mich auf die Stirn.

Als ich mich beruhigt hatte, gingen wir zum Sofa und setzten uns dort hin. Ich hatte Hunger bekommen und wollte etwas essen, aber Mauri hatte leider nichts mehr im Kühlschrank. "Sollen wir was im Café essen gehen? Es ist ja auch schon fast 14 Uhr.", fragte ich Micha und schaute hoch zu ihm, da ich in seinen Armen lag. Er schaute mit einem warmen Lächeln herab und nickte leicht. Es war also ein Ja. Ich zog mich leicht nach oben und küsste ihn ohne Vorwarnung. Ohne zuzögern erwiderte Micha und ich setzte mich bei ihm richtig auf den Schoß. "Dann lass uns mal los.", hauchte Micha auf meine Lippen und hob mich an den Oberschenkel hoch. Ich musste kichern und schlung meine Arme um ihn. Auf direktem Wege trug er mich in den Flur und setzte mich dort auf einer Komode ab. "Und jetzt?", fragte ich leicht verwirrt. Er nahm meine Schuhe und kam wieder zu mir. "Ich ziehe dich für die Welt dadraußen an. Ich will ja nicht, dass du krank wirst." "AAAAAAAAWWWW! Wie süß. Du machst dir Sorgen um mich.", quitschte ich und fing auch leicht an zu lachen. Micha wurde rot und band mir den letzten Schuh zu und stellte sich vor mich. Er legte eine Hand an mein Gesich und eine an meine Hüfte. "Klar mach ich das. Du mist mein ein und alles. Wie sollte ich dich sonst behandeln.", hauchte er auf meine Lippen und küsste diese. Schneller als ich erwidern konnte, waren seine Lippen auch wieder verschwunden. Schade. Jetzt zog er sich seine Schuhe an und ich sprang von der Komode. "Habe ich etwa was davon gesagt, dass du aufstehen darf?", fragte Micha mit leicht belustigter Stimme, welche mir einen Schauer über den Rücken liefen ließ. "Ä-äh...Ä-ähm...N-nein." "Also dann... Muss ich dich bestrafen.", grinste er nun hemisch und kam auf mich zu. Seine Hände waren ausgestreckt. Er legte sie um meine Hüfte und ließ sie direkt runter rutschen. Seine Hände lagen an meinem Hintern und fingen an ihn leicht zu kneten. "Was wird das denn jetzt?", kicherte ich und veruschte mich zu befreien, da wir ja gehen wolten. "Ich lass dich nicht gehen als Strafe. Obwohl...Ich habe auch Hunger. Hast gewonnen, aber nachher wirst du noch richtig Bestraft.", grinste Micha lustvoll und auch ich musste grinsen. Wir zogen uns also unsere Jacken noch an und gingen los.

Schon nach kurzer Zeit kamen wir an einem Café vorbei, welches wir aussuchten um dort zu frühstücken. Also gingen wir, wie die ganze Zeit schon, Hand in Hand in das Café. Im Café schaute ich mich nach einem Platz um und sah Manu und Palle. "Hey Micha. Hey Mauri. Setzt euch doch zu uns.", rief Palle von hinten zu uns rüber. Wir schauten zu ihnen und wunken. "Komm. wir setzen uns zu ihnen.", meinte Micha und ich willige ein. Auf direktem Wege gingen wir zu ihnen und  setzten uns gegen über von ihnen auf die Bank. Die Bank war frei, da sich Manu und Palle auf die Stühle gesetzt hatte. "na ihr zwei. Wie geht's euch denn so?", fragte Micha mit neugieriger Stimme und wir schauten sie abwechselnt an. Aus irgendeinem Grund worden beide rot. "Ähm ja... alles gut. Wir sind halt einfach nur zusammen. Zudem bin ich im Moment bei Manu.", erzählte Palle mit einem verlegenden Ton in der Stimme. Ich fand es gut, dass die Beiden sich so gut verstehen und jetzt sogar fast schon zusammmen leben. Micha wollte zwar eigentlich auch nur ein paar Tage bleiben, aber er wird vermutlich nie wieder gehen. Dann müssen wir irgendwann, aber mal Gonzo zu uns holen, sonst wird er ja noch verrückt, allein in Michas Wohnung. "Das Hört man doch gerne und vorallem, ihr passt so super zu einander. Richtig süß ihr Beiden.", stellte Micha fest und beide wurden noch roter. Ich lehnte mich gegen Micha und griff nach seiner Hand. "Ihr müsst euch doch nicht schämen. Wir sind doch auch zusammen und irendwie hat wir beide es schon immer gedacht. So wie ihr euch nach den Aufnahmen benommen habt. In den Aufnamen wart ihr zum Glück immer normal geblieben.", erklärte ich den Beiden. Micha fügte dazu: "Und auserdem liebt ihr euch. Ich liebe auch meine kleine Schnecke und würde sie für nichts auf der Welt hergeben. Ach ja, vor ich es vergesse. Sollen wir morgen Vormittag gegen 11 Uhr etwas zusammen aufnehmen? Wir müssten nämlich mal wieder etwas hochladen." "Klingt gut. Also treffen wir und gegen 11 Uhr morgen früh im TS", bestätigte Manu und legte seine Hand auf Palles Hand. Zusammen aßen wir zu Frühstück und unterhielten uns. Nach dem Essen verabschiedenten wir uns von einander und gingen noch etwas in die Stadt.

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Hey Leute. Das war vielleicht ein Schock am Anfang. Wer weiß, was passiert wäre, wenn Micha nicht im Badezimmer gewessen wäre. Egal. Hautsache Mauri hat Micha (wieder) gefunden. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.

Und dann...viel Spaß beim lesen.

FOREVER #ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt