5~Er ist wirklich da!

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~Maudado~
Gegen halb neun wurde ich von einem Geräusch geweckt. Was war das denn? Achso. Das war ja nur die Klingel, aber wer könnte das sein? Angestrengt dachte ich nach. Bestellt hatte ich nichts...Moment! Micha wollte doch heute morgen zu mir kommen. Schnell stand ich auf und zog mir eine Jogginghose an, da ich nur in Boxershorts geschlafen hatte. Ich sprintete bis zur Tür und machte sie mit einem schnellen Ruck auf. Ich lag richtig mit meiner Vermutung. Vor mir stand Zombey. Er war leicht rosa im Gesicht geworden. Was er wohl hat, dachte ich und dachte nicht weiter darüber nach."Hey Mauri", kam von Micha mit schwacher Stimme. Ich antwortete mit verplantem Gesicht:"Ja...Hi Micha. Ich war noch am schlafen und...""Ist doch nicht schlimm Mauri. Ich vergesse auch manchmal Vereinbarungen."grinste er über diese Tatsache. Ich fand es nicht schlimm, dass er darüber lachte, da alle wissen wie verplant ich immer bin.
Kurze Zeit später bat ich ihn auch schon in meine Wohnung und zeigte ihm zugleich die Wohnung. Im selben Atemzug sagte ich ihm, dass er neben mir im Zimmer schlafen kann. Neben meinem Zimmer ist noch ein Zimmer, welches Micha ruhig einnehmen kann. Ich persönlich hätte ihn am liebsten bei mir in mein Bett gelegt....Moment mal! Was denk ich da nur schon wieder. Egal. Ist halt so. Ich liebe Micha. Mir egal was andere denken sollten. Ich stehe dazu.

Nachdem ich Micha die Wohnung gezeigt habe und ihn in sein Zimmer gebracht habe, kochte ich uns beiden eine Tasse Tee. Wir setzten uns auf's Sofa und unterhielten uns. "Seit wann hattest du denn eine Katze?", fragte Micha mich verwirrt. Selbstverständlich konnte ich nicht sagen, dass ich eigentlich gar keine Katze hatte, sonst würde er mich als beklopt erklären. "Seit 3 Monaten. Sie hieß Touka und war eine schwarze Katze. Sie war sehr lieb und kam immer schmusen.", tischte ich Micha auf. Ich sah, dass er keine Mine verzog." Das ist aber traurig Mauri. Das arme kleine Ding""Sie war aber auch schon 8 Jahre alt. Ich hatte sie mir im Tierheim geholt und ich wusste nicht, dass sie krank war.", sagte ich mit einem traurigen Unterton gespielt. Da kam Micha zu mir und nahm mich in den Arm. Wie süß! Er wollt mich trösten. Er ist einfach zu süß.
"Es wird alles wieder gut Mauri!", sah er mich hoffnungsvoll an.

Kurze Zeit später fragte Micha:" Hey Mauri. Sollen wir einen coolen Film ansehen?"" Ja klar... Aber... können wir nicht lieber ein Drama gucken?", fragte ich in Hoffnung es würde romantisch werden. "Gute Idee Mauri. Was sollen wir denn schauen? Vielleicht Twilight oder so.", schlug er vor. Ich sprang fast vom Sofa, als er den Film vorschlug. "Der Film ist einer meiner Lieblings-Filme. Hihi",grinste ich voller Vorfreude. Ich legte den Film ein und wir schauten beide aufmerksam den Film und saßen neben einander. Ich wurde immer müder und schlief auf etwas weichem ein.

Am nächsten Morgen wachte ich in meinem Bett auf, gegenüber auf der Coach lag Micha ohne Decke. Ich stand auf und nahm mir meine Decke und legte sie auf Micha drüber. Er soll ja nicht kalt haben...

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Das Kapitel ist was kürzer als die Anderen. Sorry. Hatte heute nur wenig Zeit zum schreiben. Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch trotzdem.

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