Aria’s P.O.V
Seit ich es erfahren habe, sind schon 4 Tage vergangen. Ich lag in meinem warmen Bett und weinte. Alles erinnerte mich an sie. Meine Eltern waren jetzt auch von ihrer Berufsreise zurückgekehrt. Sie fuhren aber bald wieder. Sie sagten, es wäre besser um die Trauer zu verarbeiten. Na klar, die kleine Tochter zu Hause lassen. ALLEINE!!
Ich war die 4 Tage durchgehend wach und kam nie aus meinem Bett. Meine Freunde hatten mich zwar immer besucht, aber da sie merkten, dass ich alleine sein wollte, sind sie abgehauen.
I am beautiful no matter what they say
Words can't bring me down
I am beautiful in every single way
Yes words can't bring me down, Oh no
So don't you bring me down today
Ertönte es aus meinem Wecker. Dieser hätte mich eigentlich wecken sollen, aber da ich sowieso munter war, brachte er nichts. Trotzdem schaltete ich ihn nicht aus. Ich quälte mich aus meinem Bett und schlüpfte in das zu recht gelegte schwarze Kleid. Meine dunklen Haare band ich zu einem strengen Dutt und dann legte ich noch meine Lieblingsohrringe, die ich von Spencer zu meinem 10. Geburtstag bekommen hatte, an. Jetzt war das Outfit fertig.
“Schatz wir müssen los“, hörte ich die Stimme meiner Mutter vor meiner Tür.
Ich öffnete sie geschickt und stieg mit meinen schwarzen High Heels die Stiege hinunter.
Vor der Tür warteten schon alle. Sie bekamen alle eine lange Umarmung, besonders Cassie. Sie hatte wegen mir Schlimmes durchgemacht. James bekam einen kurzen Kuss.
Zur Kirche konnten wir zu Fuß gehen. Die frische Luft tat echt gut. Ich hatte mich ja 4 Tage im Bett verkrochen. Nicht einmal das Fenster hatte ich geöffnet.
Am Kirchenplatz warteten alle meine Verwandten, Freunde und Leute, die eigentlich niemand kennt.
Als meine Familie dort ankam, drängelten sich lauter Menschen zu uns und sprachen ihr Beileid aus. Eigentlich ganz nett, aber wenn ich die Menschen nicht einmal kannte?
Ein blonder, großer Mann kam auf mich zu und hatte rot umrandete Augen.
“Wie ist es den passiert? Mir hat niemand etwas gesagt“, gab er mit belegter Stimme zu.
“Warum sollten ich dir das jetzt sagen?“, antwortete ich. Ich wollte stark klingen, aber letzten Endes klang es echt armselig.
“Sie hat’s euch also nicht gesagt?“, nun wurde ich neugierig, “Spencer und ich sind, waren beste Freunde“
“Was?“ Dieser Satz schockte mich gewaltig, “Wieso hat sie nie etwas gesagt?“
“Weiß ich auch nicht. Aus Angst?“, antwortete mir der junge Mann.
“Vor wem?“, erwartete ich eine präzisere Antwort.
“Das hat sie mir nie erzählt“, gab er nachdenklich zurück, “Ich heiße übrigens Troy“
“Zurück zum Unfall. Sie hat einen Autounfall gehabt. Ihr ist ein anderer Autofahrer entgegen gekommen. Buum! Dieser hat Fahrerfluch begangen, sonst würde sie noch leben“, seufzte ich und drohte wieder in Tränen auszubrechen. Diesmal blieb ich stark.
“Weiß man schon wer es war?“, erwiderte Troy. Er war gar nicht geschockt oder sonst irgendetwas. Ich hätte eine andere Reaktion erwartet.
“Ja, man hat den Nummerntafelabdruck gesehen. Wieso?“, antwortete ich zweifelnd.
DU LIEST GERADE
Can we dance?♥|| The Vamps ff
FanfictionAls die 16- jährige Cassandra McQueen nach einem Austauschjahr wieder zurück nach Birmingham kommt, bemerkt sie, dass ein neuer Junge zu ihrer alten Clique hinzugestossen ist. Sein Name ist Bradley, aber alle nennen ihn Brad. Schon beim ersten gemei...